Wegen der ernsten Thematik von „Darling Venom“ bin ich relativ neutral an das Buch gegangen. Ich habe schon viel gutes über das Buch gehört und ich war gespannt darauf, wie die Autorin das umsetzten wird. Parker S. Huntington hat mich wirklich positiv überrascht. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und innerhalb eines Tages habe ich „Darling Venom“ beendet. Parker S. Huntington ist sehr gut mit dem Thema Sui**d umgegangen. Ich bin jetzt nicht der emotionalste Leser aber hier musste ich schon ein paar Mal schlucken. Die Emotionen waren so gut greifbar, egal ob es negative oder positive waren. Die Handlung an sich hatte nicht sehr viele Spannungsbögen und einige Dinge waren auch etwas vorhersehbar aber das hat mich zu keiner Zeit gestört.

Die Charaktere waren alle extrem komplex und sehr gut ausgearbeitet. Durch die wechselnden Perspektiven konnte man sich sehr gut in alle hineinversetzten und man hat die einzelnen Handlungen und Verhaltensweisen sehr gut nachvollziehen können. Charlotte habe ich direkt am Anfang ins Herz geschlossen. Sie ist eine unglaublich freundliche Person aber leider stellt sie alle anderen über sich selber. Hier macht sie eine tolle Entwicklung durch und am Ende steht Charlie für sich und ihre Wünsche selber ein. Kellan und Tate waren wie Tag und Nacht aber dennoch waren sie sich in manchen Dingen auch sehr ähnlich. Tate wollte ich zu Beginn am liebsten gegen die Wand klatschen aber je besser man ihn kennenlernt, desto besser hat man ihn verstanden. Seine mürrische Haltung, seine innere Zerrissenheit und seine vielen Schuldgefühle. Die Chemie zwischen ihm und Charlie war einfach so toll und ich mochte es sehr, wie die beiden sich angenähert haben, wie sie sich gegenseitig geholfen haben und generell auch wie sie mit dem Tod von Kellan umgegangen sind. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und sie haben die Handlung gut abgerundet.

„Darling Venom“ war ein sehr tolles, emotionales Buch und ich war nach dem lesen positiv überrascht, wie gut es mir gefallen hat. Wer emotionale Bücher mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Seit dem Klappentext und dem Coverreveal war ich super gespannt auf dieses Buch. Das Cover und der Farbschnitt sehen einfach so toll aus und sobald das Buch bei mir ankam, habe ich mit dem lesen begonnen. Bianca Mov hat einen schönen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und dafür gesorgt hat, dass ich das Buch innerhalb von ein paar Stunden durchgelesen habe. Schon zu Beginn wird die Spannung aufgebaut und man fängt direkt an zu rätseln was in der Academy nicht so ganz stimmt. Diese Spannung zieht sich durch das ganze Buch. Zwar ist es teilweise recht vorhersehbar aber das hat mich zu keiner Zeit gestört. Das Buch endet auf einen Cliffhanger und ich bin schon sehr neugierig wie es in Band zwei weitergeht.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man kann die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen nachvollziehen und verstehen. Auch wenn das Buch hauptsächlich aus der Sicht von Avery geschrieben ist, bekommen wir doch auch ein paar Einblicke in das Innenleben von Alexander. Das fand ich besonders toll. Avery habe ich recht schnell ins Herz geschlossen und mir hat es gefallen, dass sie nicht naiv durch die Welt läuft und die Dinge auch hinterfragt. Alexander fand ich sehr interessant und auch wenn wir ein paar Geheimnisse von ihm erfahren, bleiben doch noch viele Fragen unbeantwortet. Die Anziehung zwischen den beiden war greifbar aber sie kam mir doch etwas zu plötzlich und das war mir nicht ganz verständlich. Auch über die Academy und alles außen herum erfahren wir sehr wenig. Ich hoffe das wir hier mehr Details in Band zwei bekommen. Die Nebencharaktere waren teilweise auch echt interessant und diese haben die Handlung gut abgerundet.

„Secrets and Seduction“ hat zwar seine kleinen Schwächen, dennoch bin ich gespannt wie es in Band zwei weitergehen wird. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und wer Academy Romantasy mag, sollte mal einen Blick in das Buch werfen.

Ich habe mich unglaublich auf „Rule of the Aurora King“ gefreut. Allein schon wegen dem Ende von Band eins. Und was soll ich sagen… Nisha J. Tuli hat meine Erwartungen definitiv erfüllt und uns einen spannenden zweiten Teil geliefert. Wir erfahren mehr über die Welt, die Magie und was in der Vergangenheit passiert ist. Ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen und ich war super froh, dass der Cliffhanger nicht so fies war.

Lor öffnet sich mehr und wir erfahren mehr darüber was ihr wieder fahren ist, wer ihre Eltern sind und welche Geheimnisse sie noch hat. Ich liebe es auch, dass sie zwar Gefühle für Nadir entwickelt aber sich dennoch nicht selbst verliert. Ihr ist klar, dass sie die schlimmen Jahre im Gefängnis noch nicht wirklich verarbeitet hat. Nadir (den ich in Band eins als sehr unscheinbar empfand) lernt man hier endlich besser kennen und durch seine Kapitel konnte man ihn auch besser verstehen und besonders seine Handlungen nachvollziehen. Auch er öffnet sich mehr und an einer Stelle hat er mir so leid getan. Aber ein kleines Highlight waren für mich eher die Kapitel von Serce. Ich weiß nicht wie ich sie einschätzen soll und ich bin super gespannt drauf was hier noch passiert. Auch die Nebencharaktere wie Willow, Tristan und Nadirs Freunde habe ich in mein Herz geschlossen. Ich mag die zusammengewürfelte Gruppe.

„Rule of the Aurora King“ war ein würdiger zweiter Band und ich kann es kaum erwarten wie es in Buch drei weitergehen wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Meine Erwartungen an „Assistant to the villain“ waren, auch durch den Hype aus dem englischsprachigen Raum, recht hoch. Deswegen habe ich direkt mit dem lesen begonnen und ich muss sagen, dass meine Erwartungen relativ gut erfüllt wurden. Zwar hat ich zu Beginn ein paar Schwierigkeiten und ich habe ein bisschen gebraucht um in die Handlung zu kommen aber der Schreibstil von Hannah Nicole Maehrer hat mir gut gefallen. Je mehr ich gelesen habe, desto besser hat es mir gefallen. Bei der Hälfte habe ich zum Hörbuch gewechselt und das hat mir sogar noch besser gefallen. Die Geschichte hatte ein gutes Tempo und es gab auch immer mal wieder spannende Szenen und besonders das Ende hat mir gut gefallen. Ich bin jetzt schon super gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und besonders Evie und der Schurke haben mir gefallen. Ich liebe es das Evie komplett ohne Filter spricht und auch absolut keine Angst vor dem Schurken hatte. Die hitzigen Wortgefechte oder wie Evie ihn immer überrumpelt hat, hat mich ein paar mal grinsen lassen. Zwar ist es eine Slowburn Romance aber man spürt schon recht früh, dass die beiden Gefühle füreinander haben. Und dummerweise kommt auch immer mal wieder was dazwischen. Durch die wechselnden Perspektiven hat man auch den Schurken besser kennengelernt und man merkt schnell, dass er ein nicht ganz so schwarzes Herz hat wie er allen glauben lassen will. Die Charaktere, wie Evies Schwester oder auch die anderen Angestellten des Schurken, haben alles gut abgerundet. Auch fand ich es gut, dass es hier keinerlei spice gab. Das hätte auch einfach nicht gepasst.

„Assistant to the villain“ war ein tolles Fantasy Buch voller Humor mit dem ich ein paar tolle Lesestunden verbracht habe. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

„Court of Ice and Ash“ geht genauso spannend weiter wie der erste Band. Ich war direkt wieder in der Handlung drin und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Innerhalb von ein paar Stunden hatte ich das Buch auch schon durch. Im Vergleich zu Band eins haben wir jetzt die Sichtweisen von Elise und dem Fae-Prinzen Valen. Das gefällt mir persönlich noch besser, da ich die jeweiligen Handlungen so gut nachvollziehen und verstehen kann. Der Showdown am Ende habe ich zwar erwartet, aber diese eine Wendung habe ich nicht kommen sehen und ich war total geschockt. Ich kann es jetzt kaum erwarten den dritten Teil zu lesen.

Ich liebe Elise aber auch Valen sehr und mir gefällt es, dass sie ihm Kontra gibt und sich nicht unterbuttern lässt. Dennoch spürt man hier auch wieder die Anziehung zwischen den beiden und endlich macht die Beziehung wieder einige Schritte nach vorne. Ein neuer Spieler ist Ari und ich muss sagen, dass ich ihn am Anfang am liebsten gegen die Wand geklatscht hätte. Aber gegen Ende ist es besser und man merkt doch schnell, dass er nur das beste für alle im Sinn hat. Die Nebencharaktere haben mich auch wieder begeistert und so die Handlung gut abgerundet.

„Court of ice and ash“ war eine sehr spannende und gelungene Fortsetzung. Wer Band eins mochte, sollte auf jeden Fall weiterlesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.