Toll
Der Roman hat es in sich. Beginnt er doch so ruhig und langsam, hat er mich später ganz schön herausgefordert. Es wurde richtig spannend und ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen.
Even soll sich ...
Der Roman hat es in sich. Beginnt er doch so ruhig und langsam, hat er mich später ganz schön herausgefordert. Es wurde richtig spannend und ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen.
Even soll sich nach einem Schicksalsschlag eine Auszeit nehmen. Es verschlägt ihn ein ein kleines Dorf an der irischen Küste. Anfangs fühlt er sich sehr verloren und wartet nur darauf wieder nach Hause zu kommen. Dann kommt die Pandemie und alles ist plötzlich anders. Als auch noch sein 8jähriger, tauber Sohn zu ihm kommt wird es nicht einfacher. Grace lebt sehr zurückgezogen in diesem Dorf. Sie ist eine Einzelgängerin und verbringt ihre Zeit mit schwimmen, angeln und ihrem Hund. Grace hat eine sehr direkte Art aber ist unglaublich warmherzig. Evan und Grace treffen aufeinander und müssen sich miteinander auseinandersetzen. Wir lernen auch einige Dorfbewohner kennen, die alle anders mit der Pandemie umgehen und auch auf ihre Art eigen sind.
Ein wunderbar feinsinniger, kluger Roman über Freundschaft, Familie, Trauer und der Frage wer man sein und wie man leben möchte. Grace und Evans Sohn Luca hab ich sehr in mein Herz geschlossen. Sie sind beide herrlich eigensinnig. Das Ende hätte ich mir persönlich etwas anders gewünscht aber es war auch so okay.
Eine große Leseempfehlung!