Platzhalter für Profilbild

sun_flower

Lesejury Star
offline

sun_flower ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit sun_flower über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2017

berührende Geschichte

Manchmal musst du einfach leben
0

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, und meine Erwartungen sind nicht enttäuscht worden.

Maribeth Klein, Anfang 40, Mutter von Zwillingen, versucht ständig, eine perfekte Mutter, Ehefrau zu sein und ...

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, und meine Erwartungen sind nicht enttäuscht worden.

Maribeth Klein, Anfang 40, Mutter von Zwillingen, versucht ständig, eine perfekte Mutter, Ehefrau zu sein und auch im Job perfekt zu sein. Als sie einen Herzinfarkt hat, nimmt sie dies erst nicht bewußt war sondern schiebt alles auf den Streß. Erst als sie nach einer Notoperation wieder zu Hause ist, und Famile und Job sie wieder voll fordern, hat sie das Gefühl, dass sie an ihre Grenzen stößt. Sie trifft eine Entscheidung und verlässt ihre Familie. Während sie auf Abstand zu ihrem Mann und Kindern, ihrem Job, ihrem Leben geht, fängt sie an, nach ihrer leiblichen Mutter zu forschen.

Ein tolles Buch, das evtl auch Mut machen kann, nicht immer perfekt sein zu wollen.

Veröffentlicht am 06.11.2024

Rückkehr in die Buchhandlung Morisaki

Die Abende in der Buchhandlung Morisaki
0

Der erste Teil hatte mir sehr gut gefallen, und ich hatte mich auf die Fortsetzung gefreut und darauf, weiter über das Jinbochon-Viertel und das Antiquariat Morisaki zu lesen. Leider fand ich diesen Teil ...

Der erste Teil hatte mir sehr gut gefallen, und ich hatte mich auf die Fortsetzung gefreut und darauf, weiter über das Jinbochon-Viertel und das Antiquariat Morisaki zu lesen. Leider fand ich diesen Teil jedoch etwas langatmiger als den ersten Band.

Takako geht es wieder besser, sie ist frisch mit Wada zusammen. Wie es der Zufall will, arbeitet Wada an einem Roman über die Buchhandlung Morisaki.

Als Takakos Tante Momoko erneut schwer erkrankt, unterstützt sie ihren Onkel und packt im Buchladen mit an. Durch die Unterstützung auch durch die Stammkunden fasst auch ihr Onkel Saturo wieder neuen Mut.

Insgesamt hat mir der Roman recht gut gefallen, der Schreibstil war wieder gut und schön lesbar, aber teilweise wirkte es für mich gefühlt etwas langatmig. Ein schöner, ruhigerer Roman ohne große Spannung oder wirkliche Überraschungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.10.2024

Nette cosy Fantasy

Spellshop
0

Das Cover hat mir sofort sehr gut gefallen und mich sofort neugierig gemacht. Und auch die Story an sich hat mir gut gefallen, teilweise mit etwas Längen, aber schön zu lesen.

Kiela hat nicht gerne mit ...

Das Cover hat mir sofort sehr gut gefallen und mich sofort neugierig gemacht. Und auch die Story an sich hat mir gut gefallen, teilweise mit etwas Längen, aber schön zu lesen.

Kiela hat nicht gerne mit Menschen zu tun, was aber bei ihrer Arbeit als Bibliothekarin überhaupt kein Problem ist. Als in der Hauptstad der Reiches eine Revolution aufbricht und die Bibliothek in Flammen aufzugehen droht, flieht Kiela mit Caz, einer sprechenden Pflanze, und den Bücherkisten, die sie retten konnte. Sie beschließt in das Cottage ihrer Eltern auf ihre Geburtsinsel Caltrey zu flüchten und dort neu anzufangen. Obwohl sie nicht auf der Suche nach Freunden ist, schließt sie nach und nach Freundschaften und fängt an, sich dort wohlzufühlen.

Obwohl sie weiß, dass es verboten ist, die Zaubersprüche, die in den gerettenen Büchern sind anzuwenden, und ihre Kenntnisse über die Magie vor den Einwohnern Caltreys verheimlicht hat, beschließt sie, sich um einige der wachsenden Problem Caltreys mit Magie zu kümmern – was nicht so ganz glatt verläuft....

Ein schöner, cosy Fantasyroman – wer allerdings Wert auf viel Action legt, für den ist dies eher nichts.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2024

leider realistisch

VIEWS
0

Das Cover ist mal etwas anderes – wüßte man nicht, dass es sich um einen Thriller handelt, könnte man rein vom Cover her auch auf die Idee kommen, dass Kling hiermit die inzwischen gefühlt in immer mehr ...

Das Cover ist mal etwas anderes – wüßte man nicht, dass es sich um einen Thriller handelt, könnte man rein vom Cover her auch auf die Idee kommen, dass Kling hiermit die inzwischen gefühlt in immer mehr Büchern (wenn sie vorne oder auf beim Klappentext stehen) teils spoilernden Triggerwarnungen aufs Korn nehmen will.

Ich war gespannt, wie sich ein Thriller von Kling liest. Gut gefallen hat mir, dass der für den Autor typische Humor immer wieder durchgeblitzt ist, und auch die mehr oder weniger subtile Gesellschaftskritik.

Erschreckt hat mich, dass ich schon beim Lesen den Eindruck hatte, dass das leider alles nicht unbedingt reine Zukunftsvision ist. DeepFakes sind leider teilweise schon Realität, und ich befürchte, dass sich mit Fortschreiten der KI und der ganzen Technik in naher Zukunft auch nicht immer alle Deepfakes von Profis sofort als solche erkennen lassen. Und ich kann mir leider nur zu gut vorstellen, dass irgendwelche Dumpfbacken wirklich auf solche Ideen wie mit dem Video kommen könnten und es tatsächlich dann zu solchen Rekationen kommen könnte.

Das Ende hat mich gestört, für meinen Geschmack zu viele offene Enden – wo ist Lena, was ist wirklich mit ihr passiert, und was passiert mit Yassira? Hier hätte ich mir noch ein paar Kapitel mehr und eine Auflösung gewünscht.

Insgesamt erschreckend realistisch, hoffentlich keine Zukunftsvision, die Realität wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2023

anders als erwartet, aber irgendwie trotzdem gut

Wo du mich findest
0

Das Cover hat mich überhaupt nicht angesprochen, wenn ich von Anne Barns nicht schon sehr viel gelesen hätte, hätte ich es komplett links liegen lassen.

Auch der Klappentext auf der Rückseite hat mich ...

Das Cover hat mich überhaupt nicht angesprochen, wenn ich von Anne Barns nicht schon sehr viel gelesen hätte, hätte ich es komplett links liegen lassen.

Auch der Klappentext auf der Rückseite hat mich nicht direkt angesprochen, die Entscheidung es zu lesen war nur aufgrund der Bücher, die ich bisher von der Autorin kannte. Es las sich für mich vom Schreibstil her komplett anders als von Anne Barns gewohnt, schlichter, und irgendwie anstrengender.

Sophie hat erst ihren geliebten Vater und dann auch noch ihre beste Freundin Tessa verloren. Ihr Noch-Ehemann verlässt sie für eine Jüngere, und dann hat sie auch noch eine Blockade beim Übersetzen der Bücher, was sie eigentlich beruflich macht. Aus einer flüchtigen Begegnung wird in ihren Träumen mehr, und sie versucht den Mann aus ihren Träumen zu finden.

Mich hat das ganze Buch eher daran erinnert, als ob die Erzählerin jemandem einen Brief schreibt und teilweise auch einfach ihre Gedanken notiert. Weniger ein unterhaltsamer Roman, als eine trotz allem schön geschriebene Erzählung. Insgesamt hat es mir trotzdem recht gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere