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Veröffentlicht am 24.07.2024

Gefühlvoll und emotional

Glow Like Northern Lights (Strong Hearts 1)
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Die Geschichte beginnt direkt emotional mit der Silvesternacht, in der Lillys herzkranker Zwillingsbruder stirbt. Seit einem Jahrzehnt hat seine Krankheit die Familie bestimmt, sodass die Eltern Lilly ...

Die Geschichte beginnt direkt emotional mit der Silvesternacht, in der Lillys herzkranker Zwillingsbruder stirbt. Seit einem Jahrzehnt hat seine Krankheit die Familie bestimmt, sodass die Eltern Lilly und ihre Gefühle und Bedürfnisse nicht mehr sehen. Als nach einigen Monaten die Trauer zu viel wird, reist Lilly nach Island zu Aron, einem mittlerweile sehr guten Freund, den sie in dem Forum für Angehörige von herzkranken Menschen kennengelernt hat. Sie waren sich gegenseitig immer eine Stütze, doch als sie auf der Insel ankommt, ist Aron distanziert. Liegt es an dem überraschenden Besuch, die Funkstille davor oder verschweigt er noch etwas anders?

Mit dem Tod von Lillys Zwillingsbruder und ihrer Trauer startet das Buch recht düster und emotional. Insgesamt ist der Schreibstil von Sarah Stankewitz wirklich gelungen und gefühlvoll, sodass die Emotionen der Protagonisten immer greifbar waren. Trotzdem nehmen die negativen Gefühle nicht die Oberhand, weil es doch auch viele schöne Szenen gibt, z. B. als Aron Lilly die Besonderheiten der Insel zeigt. Auch die Wortwahl der Autorin ist bildhaft und wunderschön. Die letzten Sätze vor dem Epilog haben mich emotional nochmal richtig getroffen. Vor allem, weil ich letzten Sätze sehr viel Bedeutung gebe, statt den ersten.

„Notiz an mich selbst: Wenn wir alle einsam sind, ist damit niemand von uns allein, oder?“, 88 %

Arons Geheimnis und die Wendung in der Geschichte habe ich direkt nach dem Lesen des Klappentextes vorhergesehen – dachte ich. Die Autorin hat geschickt passende, aber auch andere Aspekte eingeflochten, dass ich mir irgendwann nicht mehr sicher war – und das hat mir sehr gefallen. Auch die Entwicklung ihrer Beziehung hat mich positiv überrascht, denn ich hätte mehr Tempo vermutet, aber Aron hat dem einen realistischen Blinkwinkel gegeben, was mir ebenfalls gefallen hat. Mit diesem Buch hat Sarah Stankewitz nicht das Rand neu erfunden, aber mit sehr viel Gefühl eine besondere Geschichte erschaffen, die mich berührt hat. Ich wurde manchmal wütend, hab auch mal meine Augen verdreht, konnte manchmal nicht überrascht werden, aber ich war beim Lesen definitiv schockiert, betroffen, verliebt und berührt. Das Ende hat mich auch überrascht, vor allem der Epilog aus Arons Sicht, weil ich gar nicht wusste, dass es noch einen weiteren Band der Geschichte geben wird, aber ich bin sehr gespannt darauf!

Übrigens befinden sich zwei wunderschöne Illustrationen in dem Buch, die die beiden Protagonisten in Szenen im Buch zeigen. Ich mag den Zeichenstil und finde es schön, dass die Charakterkarten nicht nur extra ausgegeben werden, sondern auch im Buch enthalten sind.

Fazit:
“Glow like Northern Lights” ist ein berührende, schockierendes, trauriges und liebevolles Buch. Eine teilweise schon bekannte Geschichte, die durch den Schreibstil und Kniff der Autorin aber einen neuen Glanz bekommen hat.

Veröffentlicht am 08.07.2024

Umfassender und unterhaltsamer Roman über ein ungewöhnliches Thema

Spuren einer fernen Zeit
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Sophie ist seit dem ersten Anblick eines gigantischen Skeletts fasziniert von Dinosauriern und möchte unbedingt Paläontologie studieren, doch 1907 ist Frauen ein Studium untersagt und erst recht in so ...

Sophie ist seit dem ersten Anblick eines gigantischen Skeletts fasziniert von Dinosauriern und möchte unbedingt Paläontologie studieren, doch 1907 ist Frauen ein Studium untersagt und erst recht in so einem wissenschaftlichen Gebiet. Schritt für Schritt kämpft Sophie für ihren großen Traum. Auch wenn ihre Mutter auf eine standesgemäße Hochzeit pocht, kann sie ihren Vater davon überzeugen bis dahin im Senckenberg-Museum als Gehilfin arbeiten zu dürfen. Doch ihr großes Ziel hat Sophie immer noch vor Augen.

Die Autorin beschreibt Sophies Leben sehr anschaulich und es ergibt sich ein umfassendes Bild von Sophies Umfeld und der damaligen Zeit. In dem fast 600 Seiten dicken Buch ist keine einzige umsonst. Sophies Arbeit im Senckenberg Museum wird sehr detailliert beschrieben, sodass ich sogar noch einiges über Dinosaurier und Geologie lernen konnte, obwohl der damalige Wissensstand noch nicht so groß war wie heute. Aber der Blick hinter die Kulissen der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und der Tierpräparatoren im Naturmuseum wurde sehr schön und interessant dargestellt. Einige der Wissenschaftler/innen sind sogar wahre Persönlichkeiten. Insgesamt hat die Autorin sehr viel recherchiert (wie man am Ende des Buches erkennen kann) und somit eine großartige Geschichte um viele verschiedene Charaktere und interessante Themen geschaffen.

Sophie ist eine sehr wissbegierige und willensstarke Frau. Trotz des Heiratswunsches ihrer Eltern, schafft sie es ihre Wünsche vorzubringen und sich zu erfüllen. Auch wenn sie ihre Träume mit viel Hilfe und wichtigen Kontakten erreicht, lässt sich nicht unterkriegen und ist insgesamt eine bewundernswerte Frau. Einzig gestört haben mich vereinzelte Momente, in denen sie eher naiv, unüberlegt und ungeschickt agiert, als sie z. B. an einer zugeschlossenen Tür rüttelt oder später über ihre Qualifikationen hinaus eine mittelschwere Katastrophe heraufbeschwört. Da konnte ich die jeweiligen Männer in der Situation gut verstehen, die schwache Frau zu sehen, obwohl Sophie doch sehr intelligent ist.

Während Sophie um eine Zulassung fürs Studium kämpft, wird auch mit ihren beiden Schwestern die Rolle der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts wunderbar dargestellt. Die älteste ist gut verheiratet, doch nicht unbedingt glücklich mit ihrem langweiligen Ehemann. Und Charlotte, ihre jüngste Schwester und engste Vertraute, bewegt sich bald in Kreisen von Frauenrechtlerinnen.



Fazit:
„Spuren einer fernen Zeit“ ist ein toller, unterhaltsamer Roman über Frauen und deren Rollen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere über die Protagonistin Sophie, deren großer Traum die Paläontologie ist. Die Autorin hat umfassend recherchiert und dadurch ein anschauliches Bild des Senckenberg Museum, der Paläontologie und Geologie der damaligen Zeit geschaffen.

Veröffentlicht am 31.05.2024

Pageturner

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
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In dieser Zukunftsversion existiert Deutschland nicht mehr, sondern ist nun Sestiby – ein Staat, in dem Lügen der Vergangenheit angehören. Alle Menschen sind durch ein Medikament gezwungen die Wahrheit ...

In dieser Zukunftsversion existiert Deutschland nicht mehr, sondern ist nun Sestiby – ein Staat, in dem Lügen der Vergangenheit angehören. Alle Menschen sind durch ein Medikament gezwungen die Wahrheit zu sagen und enorme negative Gefühle werden unterdrückt. Liest sich zunächst wie eine Utopie, aber es brodelt vieles dahinter. Denn die Bevölkerung lebt beispielsweise in unterschiedlichen Ringen und wenn man nicht bis zu einem gewissen Alter geheiratet hat, steigt man in den untersten Ring ab. Mae muss deshalb mit ihrem Bruder in das Partnerschaftsprogramm. Doch dort könnte sie sich verraten: Mae ist anders und verspürt die ganze Bandbreite an Gefühlen.

Weitestgehend spielt die Geschichte im Camp des Partnerschaftsprogramms. Doch auch hier hat der Weltenaufbau und Maes Andersartigkeit eine große Bedeutung. Während sie ihre Gefühle zu vertuschen versucht, kommt sie dem Aufseher Grayson näher, der Liars aufspürt. Diese Geschichte ist unglaublich spannend, ist Mae doch immer in Gefahr ihr Geheimnis verraten zu müssen und weiterhin passieren einige Dinge, sodass ich gar nicht aufhören konnte noch eine Seite und noch eine Seite zu lesen. Außerdem gibt es viele tolle und unterschiedliche Charaktere: Einen illoyalen Freund, einen beschützerischen großen Bruder, den vermeintlich bösen Rebellen, eine offenherzige Freundin und noch so viele sympathische Charaktere oder undurchsichtige Gegenspieler. Eine Szene zwischen zwei Charakteren hat mir zum Ende hin das Herz gebrochen, weshalb ich sogar Tränen in den Augen hatte. Das Ende bestätigt, hat aber auch so viele offene Aspekte und Handlungsstränge! Ein fieser Cliffhanger, der mich sehr, sehr neugierig auf den nächsten Band macht. Endlich habe ich wieder eine großartige Jugendbuch-Dystopie gelesen, ich hab solche Lektüre vor Jahren geliebt!

Der Weltenaufbau hat tolle Ideen und klingt logisch. Es könnte eine perfekte Welt sein, wären da nicht wieder Menschen, die unterdrückt werden oder Mae, die nicht ins System passt. Das Buch ist so spannend, eben weil ich immer mehr von der Welt lesen wollte. Trotzdem bleiben mir bis zum Schluss viele ungeklärte Fragen, was ich sehr schade finde und teilweise das Gefühl habe, die Geschehnisse nicht richtig einordnen zu können. Zum Beispiel ist das ganze System der Zwangsheirat auf wackeligen Knien. Warum hat Maes Freund mit ihr Schluss gemacht um eine andere vor dem gesellschaftlichen Absturz zu bewahren? Können Ehen geschieden werden oder ist das nicht nötig, weil diese durch die unterdrückten negativen Gefühle eh glücklich verlaufen? Warum wird nun dieses Camp organisiert, statt weiterhin eine App mit der vorhandenen KI zu nutzen? Und worüber ich mir im ganzen Buch unsicher war: Welche negativen Gefühle werden durch die VeriTabs unterdrückt? Alle oder nur die drei im Klappentext erwähnten?



Fazit:
„Honesty“ ist ein wahrer Pageturner. Der interessante Weltenaufbau und die Geschehnisse peitschen einen durch die Geschichte, die natürlich mit einem fiesen Cliffhanger endet. Jedoch habe ich den Eindruck die Struktur von dem Staat Sestiby nicht greifen zu können, ich habe noch einige offene Fragen. Eine unfassbar fesselnde und aufregende Dystopie im Stile von „Die Bestimmung“, „Die Auslese“ und die Tribute von Panem“.

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2024

Berührende Second Chance

The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe
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Die erfolgreiche Sängerin Riley hat in dem Album “The Breakup Record“ all ihre gescheiterten Beziehungen thematisiert – jedem Ex wurde ein Lied gewidmet. Vor allem der Song „Until You“ dominiert die Charts ...

Die erfolgreiche Sängerin Riley hat in dem Album “The Breakup Record“ all ihre gescheiterten Beziehungen thematisiert – jedem Ex wurde ein Lied gewidmet. Vor allem der Song „Until You“ dominiert die Charts und Rileys Ex-Mann brüstet sich damit, dass dieser über ihn geschrieben wurde, damit der Ruhm auch auf ihn fällt. Riley will es richtig stellen und besucht Max, ihre College-Liebe, von dem der Song wirklich handelt, um dies publik zu machen. Unter der Bedingung sie bei der anstehenden Tour für dieses Lied musikalisch zu begleiten, stimmt der Klavierspieler zu. Also begleiten wir die beiden auf die Tour und erleben aufputschende Konzerte, die anschließenden langen Fahrten in der Nacht und das Showbusiness und Rileys öffentliches Image.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Riley und Max beschrieben, sodass man beide Seiten kennenlernen kann. Außerdem denken die Protagonisten auch öfter 10 Jahre zurück an ihre Beziehung, wodurch man ebenfalls einen guten Einblick in die Gefühlswelt der beiden erhält und sofort bemerkt, dass der bzw. die jeweilig Andere sie nie losgelassen haben, aber richtig greifbar wurden ihre Probleme anfangs nicht für mich. Zunächst habe ich nicht verstanden, warum Riley und Max sich damals getrennt haben, denn die „äußeren Umstände waren es nicht“, aber beide behaupteten, der/die Andere habe sie fallen gelassen. Ich denke schon, dass die beiden durch die Veränderung damals ihre Beziehung nicht aufrecht erhalten konnten. Außerdem gibt es einige Missverständnisse und obwohl von Riley und Max manches sogar offensichtlich falsch interpretiert wurde (zB sagte Max bei der Trennung damals, sie werden sich wieder sehen, doch Riley singt, dass es nicht so gemeint war, dabei wollte sie nicht) und sogar recht früh auch offen angesprochen wurde (dass sie sich nicht verlieren wollten, aber sie haben trotzdem nicht versucht, die Beziehung aufrecht zu erhalten), haben die beiden nie über die damalige Trennung und ihre Gefühle gesprochen, obwohl für mich noch so vieles unklar war. Ein paar Missverständnisse, Widersprüche und fehlende Kommunikation haben mich anfangs verwirrt und es erstmal schwer gemacht, die beiden und ihre Emotionen einordnen zu können. Später habe ich langsam das Problem einer Person verstanden, auch wenn es nach all den Jahren eher schnell gelöst wurde. Nichtsdestotrotz ist es aber eine sehr schöne, langsame, schmerzliche und romantische Liebesgeschichte, die mich emotional mitgenommen hat.

"Ich höre den Song fünfmal, ertappe mich dabei, wie sehr ich ihn hasse, was vielleicht nur bedeutet, dass ich ihn liebe. Ebenso wie der Kummer eines gebrochenen Herzens die Liebe nicht verneint – er spiegelt sie wider.", Max, 21 %

Aber darüber hinaus entwickelte sich ihre Liebesgeschichte wirklich schön. Aus der Distanz wurde irgendwann ein emotional vorgetragener Song, aus Schmerz wurde Nähe. Nicht nur durch die Trennungs-Songs von Riley ist diese Geschichte sehr emotional, auch durch die beiden, deren Gefühlswelt man hautnah miterleben kann. Es gibt öfter Monologe und auch der Schreibstil ist sehr gefühlvoll. Ich konnte richtig in die Geschichte und Gefühlswelt der Protagonisten eintauchen, wodurch sich das Buch sehr leicht lesen ließ. Außerdem hat das Autorenpaar wirklich schöne Worte gewählt, z. B. auch Beschreibungen mittels der Musikwelt.


Fazit:
„The Breakup Tour“ ist eine wirklisch schöne und emotionale Liebesgeschichte der berühmten Sängerin Riley und ihrem Ex Max, auch wenn ich die Probleme ihrer Beziehung anfangs nicht greifen konnte. Die Geschichte und die Charaktere werden immer tiefer und werden wunderbar von dem Autorenduo beschrieben, sodass die Liebesgeschichte mich sehr berührt hat und ich einige Zitate markiert habe.

Veröffentlicht am 01.04.2024

Emotionaler Abschluss

Wo mein Herz liegt
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Dies ist der Folgeband von „Wind in deinen Segeln“ und fängt dort wieder nahtlos an, wo der Cliffhanger geendet hat. Em liegt verletzt im Krankenhaus und Gabe sitzt im Gefängnis bis das Missverständnis ...

Dies ist der Folgeband von „Wind in deinen Segeln“ und fängt dort wieder nahtlos an, wo der Cliffhanger geendet hat. Em liegt verletzt im Krankenhaus und Gabe sitzt im Gefängnis bis das Missverständnis aufgeklärt wird. Em kann nun endlich ihre Geschwister aus dem verwahrlosten Trailer holen, doch zunächst sind sie bei Pflegeeltern untergebracht und Em muss viele Hürden meistern, bis sie das Sorgerecht übernehmen kann. Auch Gabe muss sich seiner Vergangenheit stellen, denn Hannah ist bereit zuzugeben, dass Gabe unschuldig ist und der Fall kommt erneut vor Gericht. Dabei könnten sich die beiden gegenseitig Halt geben, doch Gabe gilt offiziell noch als Straftäter und könnte Ems Zukunft mit ihren Geschwistern gefährden.

>> Und wenn eine ebenso leere Nachricht von ihm das Einzige ist, was ich zurückbekomme, dann werde ich ihn weiterhin Leerzeichen schicken, ihm zeigen, dass ich an ihn denke, dass ich ihn nicht vergessen habe und nie vergessen werde. Ich werde ihm so lange leere Nachrichten schicken, bis es wieder etwas zu sagen gibt.<<, S. 172

Neben der liebevollen und verständnisvollen Beziehung der beiden Protagonisten spielen hier auch ihre Einzelschicksale eine große Rolle. Durch die abwechselnden Kapitel aus Ems und Gabes Sicht kann man diese und vor allem ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen. Gabes Schmerz hat mich so traurig gemacht und was er bis zur endgültigen Gerichtsverhandlung durchmachen musste so wütend, während ich bei Em Angst hatte, dass ihre Vergangenheit sie einholt und die Zukunft mit ihren Geschwistern gefährdet. Am liebsten waren mir immer die Szenen, als die beiden zusammen waren, weil die Liebe und Geborgenheit nur so aus den Seiten flossen.

Der große Pluspunkt des Buches ist wieder der unglaubliche Schreibstil von Jessica Winter. Die Gefühle der Protagonisten werden so intensiv, anschaulich und gefühlvoll beschrieben, dass man einfach mitfiebern muss. Ich war berührt und das ein oder andere Mal hat es mir das Herz zerrissen.



Fazit:
Der Abschluss der „Ready to be found“-Reihe verlangt nochmal vieles von Em und Gabe; und stürzt dabei die Leser/innen ins Gefühlschaos. Gefühlvoll, intensiv und herzzerreißend erzählt Jessica Winter von der Vergangenheit und Gegenwart der beiden, sodass man für ihre gemeinsame Zukunft und Liebe hofft.