Bea lebt im Jahr 2023 und muss sich genau wie Nyx im 2093 mit einem ungewollten Umzug auseinandersetzen. Nyx lebt allerdings in einer Zeit, in welcher die Ozeane sauer geworden sind und Buschfeuer und extreme Hitze, das Leben fast unmöglich machen. Über Nachrichten, die Nyx in ein Astloch ihre Lieblingsbaums steckt lernen sich die beiden kennen und es entwickelt sich eine Freundschaft. Doch dann braucht Nyx dringend Beas Hilfe.
Die Geschichte wird abwechseln aus beiden Sichten erzählt, was mir sehr gut gefallen hat und mir beide Mädchen näher gebracht hat. Die Lebensumstände von Nyx sind eindrucksvoll beschrieben und ich konnte mir die trostlose Landschaft sehr gut vorstellen. Dieses Buch vermittelt anschaulich, dass das was wir heute machen auch immer Auswirkungen auf die Zukunft haben wird. Wir können die Zukunft positiv beeinfluss, allerdings nur, wenn auch die nachfolgenden Generationen mitziehen werden. Diesen Aspekt habe ich in dieser Geschichte vermisst.
Was mir leider nicht so gut gefallen hat, ist wie mit dem Thema Mobbing umgegangen wurde. Es ist für mich völlig unglaubwürdig, dass die Mädchen, die Bea jahrelang gemobbt haben plötzlich damit aufhören und sie bei allem unterstützen. Ansonsten war es eine sehr interessante Geschichte, die an manchen Stellen noch ausbaufähig gewesen wäre.

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Es hat mir gut gefallen, dass die Autorin am Anfang des Buches eine kurze Erklärung zu neurodivergenten Menschen geschrieben hat. Ich mochte es, dass sowohl Bea als auch Jamie jeweils ihre Eigenarten haben und sich mit einigen Aspekten des Lebens im Alltag schwer tun. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen. Die Liebesgeschichte zwischen Bea und Jamie hat mir sehr gut gefallen. Jamie ist ein Charakter, den man einfach ins Herz schließt. Er hat sich respekt- und liebevoll gegenüber Bea verhalten. Bea ist auch einfach toll, da sie etwas chaotischer wirkt, passt sie sehr gut zu Jamie. Die Annäherung verläuft langsam, was mich aber überhaupt nicht gestört hat und wunderbar zu den beiden gepasst hat. Beas Zwillingsschwester Juliet war mit stellenweise zu übergriffig in ihrem Verhalten.
Das Buch hat mich auf jeden Fall sehr gut unterhalten und ich werde die weiteren Bände der Reihe auch lesen.

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Die große Liebe von Ruby und Hart findet ein jähes Ende als Hart verstirbt. Die Geschichte ist traurig, melancholisch aber auch hoffnungsvoll. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und es hat mir sehr gut gefallen, dass die Kapitel jeweils aus der Sicht von Ruby und Hart geschrieben waren. Diese Einblicke in die jeweilige Gefühlswelt hat mir die Geschichte näher gebracht und ich konnte die Charaktere und ihre Handlungen besser nachvollziehen. Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, da auch diese gut ausgearbeitet waren und authentisch wirkten. Diese Geschichte hat sehr gut vermittelt, dass es manchmal anders ist, als es den Anschein hat und dass vielmehr dahinter stecken kann und es nicht immer eine logische Erklärung gibt. Der esoterische Anteil war genau richtig dosiert, sodass ich es sehr passend eingearbeitet fand.
Dieses Buch hat mir eine angenehme Lesezeit beschert und ich fand auch das Ende gelungen.

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Ich bin schon länger um diese Reihe herumgeschlichen und frage mich jetzt nach dem ich den ersten Band gelesen haben: Warum lese ich dieses Buch erst jetzt? Das Cover ist ansprechend gestaltet und auch den Schreibstil finde ich einfach nur klasse. Dieses Buch hat genau den Humor, den ich mag.
Die Charaktere sind, meiner Meinung nach, sehr gut ausgearbeitet und nahbar. Ash ist eine starke Persönlichkeit, die es nicht leicht hat, aber sich durchkämpft. Sie wirkt chaotisch, denkt auch nicht immer an ihre Sicherheit, aber sie kämpft für Gerechtigkeit und hat das Herz am rechten Fleck. Levi hat als Oberhaupt der magischen Gemeinschaft viel Verantwortung und wirkt dadurch auch sehr strukturiert und organisiert. Dadurch gerät er immer wieder mit Ash und ihrer Art aneinander und sehr unterhaltsam. Ich mag es wie die beiden miteinander umgehen. Sie kennen sich schon sehr lange und man merkt als Leser auch, dass da unterschwellig etwas mitschwingt.
Die Handlung war spannend und die Mischung zwischen Witz und einigem nicht gerade zimperlichen Umgang miteinander war sehr gelungen. Ich werde auf jeden Fall die Reihe weiterverfolgen und mir auch die weiteren Bände holen.

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Das Cover sowie der Klappentext haben mich auf diesen Thriller aufmerksam gemacht und er mich sehr gut unterhalten. Der Schreibstil konnte mich auch hier wieder überzeugen.
Wir lesen aus der Sicht von Goran, Norah und noch einer dritten unbekannten Person, was mir außerordentlich gut gefallen hat. Auch die Kapitel aus der Vergangenheit waren sehr gut eingearbeitet und brachten mir die Geschichte noch näher. Die Charaktere waren für mich sehr gut ausgearbeitet und die Handlungen nachvollziehbar. Das Setting war so gut beschrieben, dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Die Spannung hat sich langsam aufgebaut und auch wenn ich irgendwann vermutet hatte, wer der Täter ist, hat mich das Ende trotzdem etwas schockiert.
Es ist für mich ein sehr guter Thriller, der mich wieder einmal gut unterhalten hat und es wird nicht mein letztes Buch von Linus Geschke gewesen sein.

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