Ich habe mein erstes Fantasy Buch beendet und kann es noch gar nicht richtig in Worte fassen.

Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen habe ich Anfang des Jahre auf meine 12 für ’24 Liste geschrieben, da ich es sonst glaube ich niemals angefangen hätte. An Fantasy taste ich mich gerade erst heran, da wollte ich nicht, dass es mir zu 'viel' wird. Ich habe allerdings so viele Rezensionen darüber gelesen, dass es einfach ein Ziel werden musste.
Ich habe mich also getraut und es mir in der Onleihe geliehen und kann nur positives sagen.

Der Anfang ging etwas zähfließend, da ich erst einmal in die Geschichte rein finden und alle Informationen verarbeiten musste.
Auch der Schreibstil ist erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig gewesen, mit den ganzen Orts-/ Namen. Die Orte, Wesen und Sitten der neuen Welt sind interessant und haben mich völlig in einen Bann gezogen.

Feyre ist eine starke Protagonistin, mit starken Gefühlen und einem starken Willen. Sie gefällt mir über die Kapitel hin immer und immer mehr, genau wie Lucien. Die beiden sehe ich schon als Beste Freunde.
Tamlin ist geheimnisvoll und gibt nicht sonderlich viel von sich preis, dahinter kommt man im laufe des Buches aber auch noch. Ab da ist mir dann auch einiges klar geworden und die Geschichte hat mehr Sinn für mich ergeben.

Die Plottwists sind sehr gut und ich fand sie auch sehr überraschend. Alleine die Entwicklung von Rhys mag ich sehr, ich hätte auch nie gedacht, dass ich ihn mögen könnte aber da bin ich nun.

Alles in allem fand ich das Buch super und freue mich auf Band 2 der Reihe, da Feyre ja noch eine Schuld bei Rhys zu begleichen hat.

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Bevor ich Wildfire angefangen habe, hatte ich eine Leseflaute. Ich wusste, dass es mir gefallen würde, denn Icebreaker hat mir auch sehr gut gefallen. Daher habe ich mich zu den ersten Seiten zwingen müssen, bis ich die Flaute überwunden hatte.

Ich habe schon lange keine so schöne Liebesgeschichte mehr gelesen. Die Harmonie, die Spannung, die Anziehung und die Atmosphäre haben mich so positiv überrascht und gefangen gehalten.

Bereits beim kennenlernen bemerkt man die Anziehung und die Spannung zwischen den beiden.

Die Beziehung im Camp ist genau, wie man es sich vorstellt. Anfangs etwas schwierig aber dann klappt alles und beide sind Freunde.

Russ gibt totale golden Retriever Vibes ab, er ist unfassbar zuvorkommend und möchte Aurora um keines Willen auf den Schlips treten.
Aurora ist tough, doch bei Russ kann sie all ihre Gefühle zeigen und sie selbst sein.

Die Atmosphäre im Camp ist richtig cozy und macht definitiv lust auf den Sommer bzw. die Sommerabende / -nächte.

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An sich bin ich kein Fan vom Aufbau der Geschichte, die erste Hälfte zieht sich ziemlich und es passiert nicht wirklich etwas. Man bekommt dafür aber sehr viel vom Schulalltag / Leben mit.

Lia ist ganz anders als man sie in Band 1 kennen lernt und man kann viel hinter die Kulissen gucken bei ihr. Hier ist das Sprichwort 'Der Schein trügt' Hauptprogramm.
Phoenix hingegen hütet viele Geheimnisse und bei ihm bekommt man fast nichts mit über seine Familie, man kann es sich wenn nur denken.

Nachdem die erste Hürde dann überwunden ist und die Geschichte Fahrt aufnimmt behandelt Anna viele ernstzunehmende Themen, wie Bulimie und Selbsthass. Ich selber war noch nie beteiligt an solchen Themen noch habe solche Themen bei anderen mitbekommen, dennoch stellt man sich selber die Frage, was man an Lias Stelle tun würde. und ich sage es euch ehrlich, ich habe absolut keinen Plan.. man kann sich alles im Kopf denken aber reagieren wird man nie so, wie man es sich vorstellt.

Auch wenn der erste Teil nicht meins war, konnte mich der Rest des Buches überzeugen und ich habe mich am Ende über das Glück von beiden gefreut und wie mit Livy umgegangen wird finde ich so schön.

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Es ist das erste Buch, mit keiner typischen Sportart wie Icehockey oder Football. Auch die etwas andere Ausführung des Genre 'Fake Dating' gefällt mir sehr gut.
4 ☆

𝚛𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗
Nika & Ambrose begegnen sich schon recht früh im Buch und Ambrose erkennt Nina unterbewusst wieder, Nikes größte Angst.
Nachdem Ambrose hinter Nikas Geheimnis kommt bringt er sie dazu seinen Bruder zu daten um ihn von seinem Ziel abzubringen und als der bessere Bruder darzustehen.

Nika kommt dem nach und freundet sich mit Aaron, dem Schwimmstar an. Sie lässt nicht locker, versucht ihm aber dennoch nicht zu nahe zu kommen um ihm das Herz nicht zu brechen. Sie hält an Ihren Prinzipien fest und macht dies auch Ambrose deutlich.
Doch was passiert, wenn Nika viel Zeit mit Ambrose verbringt und durch Aaron auch hinter Ambrose Facetten sehen kann während Aaron sich immer weiter mit Nika beschäftigt.

Die Liebe zwischen den Beiden ist so deutlich spürbar und rein weil beide das weder geplant noch kommen gesehen haben. Beide wollen sich auf ihren Sport konzentrieren, doch das normale Leben funkt dazwischen.

Das Buch ist eine schöne Geschichte und es hat Spaß gemacht es zu lesen. Mal etwas über andere Sportarten zu lesen und zu lernen ist sehr interessant und macht es spannend. Die kleinen Sequenzen des Sports sind durchaus abwechslungsreich.
Ich kann das Buch empfehlen!

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Ich habe zum Glück noch keine Erfahrungen mit dem Thema gemacht und finde die Aufmerksamkeit in dem Buch und auch die angebotene Hilfe finde ich sehr gut.

Die Atmosphäre und das gesamte Setting im Buch gefällt mir unfassbar gut. Alaska ist ein so atemberaubender Ort. All die wunderbaren Orte die beschrieben werden runden die ganze Story ab. Ich liebe generell verschneite oder kalte Orte, das macht es für mich nochmal gemütlicher 🙈

Mit Farah konnte ich mich am Anfang nicht so gut anfreunden aber das hat sich von Kapitel zu Kapitel gelegt und ziemlich schnell mochte ich Farah. Sie hat klare Grenzen und ist angesichts ihrer Zoophobie dennoch sehr stark finde ich. Was sie durchgemacht hat ist echt krass, dass sich daraus eine Zoophobie entwickelt ist sehr verständlich. Es ist auch total verständlich, dass sie den Job dennoch angenommen hat und nichts gesagt hat, sonst wäre sie ja raus gewesen.

Paxton mochte ich schon von Anfang an. Man merkt sofort, dass er nicht der typische Macho-Man ist sondern trotz seiner Berühmtheit normal ist und nicht überheblich oder arrogant. Er ist zwar eher verschlossen aber macht dennoch deutlich klar was er möchte und wie er zu einem steht.
Paxton ist so ein netter Kerl, er hilft Farah mit seiner Zoophobie und öffnet sich ihr stück für stück, immer etwas mehr aber nie zu viel.
Auch was er durchlebt finde ich sehr gut an die Story angepasst und nicht gerade harmlos. Stalking in so einem Maße ist schon wirklich krass, er muss sich seither so eingeschränkt und unwohl fühlen.

‪Die Slow-Burn-Romanze passt super zu der ganzen Geschichte und den Problemen der Charakter. Es ist nichts überstürzt und nichts unlogisch an den Handlungen. Es passt alles so gut zusammen und es lässt sich wunderbar lesen. ‬
Ich hatte sogar eine kleine Ahnung mit den Tagebucheinträgen aber sicher war ich mir da auch erst gegen Ende. Alles rund um Paxtons Berühmtheit ist so authentisch und nachvollziehbar und das Ausmaß vom Stalking ist wirklich erschreckend.

Ich kann das Buch nur empfehlen

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