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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2021

Gute Anregungen zum Nach- und Umdenken

Wenn die Verpackungshüllen fallen ...
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Annemarie Miesbauer liefert dir Unmengen an Infos, Rezepten und Tipps, die dir zeigen, wo du am meisten Müll einsparst und welche Produkte du dir ganz einfach selbst herstellen kannst. Dazu musst du nicht ...

Annemarie Miesbauer liefert dir Unmengen an Infos, Rezepten und Tipps, die dir zeigen, wo du am meisten Müll einsparst und welche Produkte du dir ganz einfach selbst herstellen kannst. Dazu musst du nicht deinen kompletten Alltag umkrempeln. Klar, du kannst dich dazu entschließen, dein Müllleben auf den Kopf zu stellen und ab sofort zur DIY-Queen oder zum hundertprozentigen Selbermacher zu werden. Aber du kannst dir auch einfach deine Stofftasche zum nächsten Einkauf umhängen und bewusster konsumieren, ab und zu anders einkaufen, hin und wieder "Nein" sagen. Du kannst selbst entscheiden, wie viele Schritte du gehen möchtest. Aber sei dir sicher: Jeder Schritt zählt. (Klappentext)

Das Buch ist sehr gut aufgebaut und hat mir noch viele Möglichkeiten gezeigt, Müll zu vermeiden. Wenn sich jemand mit dem Thema noch nicht beschäftigt hat und gute Ratschläge und Tipps erhalten will, dann würde ich dieses Buch empfehlen. Leser, die schon Erfahrung haben, denen könnten manche Abschnitte etwas langatmig und langweilig vorkommen. Auf jeden Fall ist es eine sehr gelungene Abfassung zu dem Thema „Müllvermeidung und Müllreduzierung“, dass jeder eigentlich gelesen haben sollte. Es regt zum Nachdenken und auch zum Umdenken an.

Veröffentlicht am 22.07.2024

Konnte mich nicht komplett überzeugen

Baskerville Hall - Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente
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Arthur ist kurz davor, die Schule hinzuschmeißen, als er von einer Einladung in das geheimnisvolle Internat Baskerville Hall überrascht wird. Schon am nächsten Tag soll es losgehen! In einem gigantischen ...

Arthur ist kurz davor, die Schule hinzuschmeißen, als er von einer Einladung in das geheimnisvolle Internat Baskerville Hall überrascht wird. Schon am nächsten Tag soll es losgehen! In einem gigantischen Luftschiff holt ihn der Direktor höchstpersönlich ab und fordert ihn auf, das Steuer zu übernehmen – das erste von vielen gefährlichen Abenteuern, die Arthur erwarten. Denn die neue Schule ist ein faszinierender Ort voller Geheimnisse mit schiefen Türmen, umherstreifenden Wölfen und ungeklärten Explosionen. Von den ausgestorbenen – aber sehr lebendigen – Tieren, unheimlichen Maschinen und dem zwielichtigen Geheimclub gar nicht zu reden. Bei der Aufklärung einer mysteriösen Einbruchsserie kann Arthur sich jedoch felsenfest auf zwei Dinge verlassen: auf seine Freunde und seinen messerscharfen Verstand. (Klappentext)

Aufgrund der Beschreibung hatte ich mir doch so einiges versprochen. Wurde aber ein wenig enttäuscht. Es ist zwar gut geschrieben, liest sich auch sehr leicht und ich konnte mich schnell in die Handlung hineinversetzen. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar, bekannt und es gab auch überraschende Ereignisse und Wendungen. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und es wurde nicht langweilig. Doch in meinen Augen war es mit den diversen Begebenheiten für mich mehr eine Fantasygeschichte als eine Detektivgeschichte, die ich mir erwartet hatte. Auch gab es verschiedene Experimente, wie Drachensteigenlassen bei Gewitter, die ich nicht befürworten kann, um nur eines zu nennen. Sah ich doch den großen Arthur Conan Doyle immer vor Augen. Trotzdem war es eine spannende Geschichte, die sicherlich viele junge Leser, und nicht nur die, in den Bann ziehen wird. Es waren spannende Lesestunden in einer angenehmen Leseatmosphäre. Man sollte ohne Vorbehalte an die Geschichte herangehen.

Veröffentlicht am 18.07.2024

Konnte nicht so überzeugen

Tristan gegen die Götter, Band 1: Mythenweber (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 12 Jahre)
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Wer es mit den Göttern aufnehmen will, braucht einen guten rechten Haken
Normal war mein Leben noch nie, aber seit ich mit einer Puppe um das Tagebuch meines besten Freunds gekämpft habe, ist „normal“ ...

Wer es mit den Göttern aufnehmen will, braucht einen guten rechten Haken
Normal war mein Leben noch nie, aber seit ich mit einer Puppe um das Tagebuch meines besten Freunds gekämpft habe, ist „normal“ für mich ein Fremdwort. Okay, dass bei dem Kampf aus Versehen ein Riss zwischen den Welten entstanden ist, war vielleicht ein kleines bisschen meine Schuld. Aber dass ich jetzt von Eisenmonstern verfolgt und für das bevorstehende Ende der Welt verantwortlich gemacht werde … das ist echt nicht cool. Aber hey, wenn sich jemand da durchboxen kann, dann ich! (Klappentext)

Von diesem Buch habe ich mir einiges erwartet und bin doch ein wenig enttäuscht worden. Die Handlung erschien mir ein wenig zu überladen, zu undurchsichtig und nicht immer nachvollziehbar. Die Charaktere waren mir teilweise unsympathisch und das hat sich im Laufe der Handlung nicht gebessert. Auch sprang der „Funke“ nicht über und es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Der Schreibstil war nicht immer einfach zu lesen und es war schwer, den Überblick zu behalten. Ich könnte mir denken, dass manche Leser der Zielgruppe überfordert sind. Habe das Buch auch meinem Enkel (12) zum Lesen gegeben und er war auch nicht so begeistert und hat das Buch irgendwann abgebrochen.

Veröffentlicht am 13.07.2024

Kam leider nicht so an

Malte & Oßkar und das Glück, Pech zu haben
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In einem Haus zwischen vielen Häusern, in einer Wohnung über vielen Wohnungen lebt ein Junge. Malte. Auf den ersten Blick wirkt Malte ganz und gar gewöhnlich. Doch was kein Blick verrät: Malte hat Angst. ...

In einem Haus zwischen vielen Häusern, in einer Wohnung über vielen Wohnungen lebt ein Junge. Malte. Auf den ersten Blick wirkt Malte ganz und gar gewöhnlich. Doch was kein Blick verrät: Malte hat Angst. Angst vor den Schatten da draußen. Nur in seiner Wanne, der kleinsten Badewanne der Welt, fühlt er sicher. Und genau hier passiert Malte an einem viel zu gewöhnlichen Tag etwas ganz und gar Außergewöhnliches: Er trifft seinen besten Freund. Oßkar, die Taube. Und wer hätte gedacht, dass dieses kleine Wesen Malte auf eine ganz besondere Reise führt, seine größte Reise: die Reise zu seiner Angst. Und zu sich selbst. (Klappentext)

Dieses besondere Kinderbuch mußte ich zweimal lesen. Wenn ich an die Zielgruppe denke, könnte ich mir vorstellen, dass es auf Anhieb schwer verständlich ist. Sei es vom Text her, aber auch von den Illustrationen. Was das Buch vermitteln will, ist schon klar. Es gehen Botschaften aus. Aber die Umsetzung finde ich leider nicht so gelungen. Ich habe das Buch auch mit meinen Lesekindern (alle im Vorschulalter) gelesen. Da merkte ich, dass das Interesse schnell nachließ, was ich sonst gar nicht so kenne. Es ist ein etwas anderes Buch und wird trotzdem sicherlich seine Anhänger finden.

Veröffentlicht am 09.07.2024

Gut zu lesen

Wo Meer auf weiße Felsen trifft
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Dover, England, und St. Lucia, Südafrika 1900: In Sofies uriger Pension finden neben Sommerfrischlern auch die Vergessenen der Gesellschaft Erholung und Unterschlupf. Als ihr geliebtes altes Gasthaus verkauft ...

Dover, England, und St. Lucia, Südafrika 1900: In Sofies uriger Pension finden neben Sommerfrischlern auch die Vergessenen der Gesellschaft Erholung und Unterschlupf. Als ihr geliebtes altes Gasthaus verkauft werden soll, ist der eigensinnigen jungen Frau samt ihren Freunden beinahe jedes Mittel recht, um das Maiden’s Gold behalten zu können.
Als sich durch einen geheimnisvollen Gast die Aussicht auf schnell verdientes Geld bietet, zögert Sofie nicht. Nicht ahnend, dass sie in ein Netz aus politischen Wirren, Lügen und Geheimnissen verstrickt wird, die bis in das ferne Transvaal im heutigen Südafrika reichen. Wer ist dieser Mann, für den sie bereit ist, alles zu riskieren, was ihr lieb und teuer ist? (Klappentext)

Diesen Roman habe ich gerne gelesen. Er hat mich schon nach wenigen Seiten in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist gut lesbar und die Seiten flogen nur so dahin. Obwohl aus meiner Sicht kein großer Spannungsbogen besteht, war die Neugierde schnell geweckt, zu erfahren, was alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar, hätten aber etwas mehr in die Tiefe gehen können. Die Handlung ist nachvollziehbar, aber auch vorhersehbar. Dies hat aber dem Lesegenuss nicht geschadet. Ein leichter historischer Roman der mir schöne Lesestunden beschert hat.