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Veröffentlicht am 01.10.2024

Nicht das was ich erhofft hatte ...

The Lies We Hide (Brouwen Dynasty 1)
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Zum Inhalt:
Als Leenard plötzlich zurück zu seiner Familie kehrt, muss er die Gin-Dynastie seiner Familie retten. Dass ausgerechnet seine Kindheitsfreundin Nika eine große Rolle darin spielen wird, ahnt ...

Zum Inhalt:
Als Leenard plötzlich zurück zu seiner Familie kehrt, muss er die Gin-Dynastie seiner Familie retten. Dass ausgerechnet seine Kindheitsfreundin Nika eine große Rolle darin spielen wird, ahnt er noch nicht ...

Meine Meinung:
Es konnten mich bereits einige Bücher der Autorin überzeugen und so sehr ich es mir gewünscht habe: dieser Roman gehört leider nicht zu meinen Lieblingen. Positiv hervorheben möchte ich auf jedenfall den wundervollen Schreibstil von Kate Corell. Egal wie schwer ich mich manchmal mit der Handlung tat - ich raste immer und immer wieder über die Seiten, was ich bereits von anderen Büchern von ihr gewohnt war. Jedoch fing es dann schon bei den Protagonisten an zu kriseln. Leenard ist Erbe einer Gin Dynastie und auch wenn er dieses Erbe niemals antreten wollte, lastet jetzt alle Last auf seinen Schultern. Als jemand der schon immer angeeckt ist konnte ich seine Komplexe absolut nachvollziehen, doch der Fakt dass er immer "zu viel" für alle war, wurde so sehr in den Vordergrund gerückt dass es mir tatsächlich auch zu viel wurde. Insgesamt war er mir nicht unsympathisch, jedoch fehlte mir - wie bei der Protagonistin Nika - vollkommen die Tiefe innerhalb des Charakters. Auch Nika ist eine sympathische junge Frau mit jeder Menge Talent Menschen zu begeistern. Ich mochte ihre Entwicklung - dass sie langsam aus dem Schatten hervortrat, jedoch fehlte mir zu viel um sie vollends in mein Herz schließen zu können. Auch die Lovestory hatte einen eher schwierigen Rhythmus. Insgesamt war es zwar schön zu sehen wie die beiden wieder zueinander fanden, jedoch fiel die Annäherung viel zu lang und die darauf losgetretenen Emotionen viel zu plötzlich aus. Gleiches mit der Handlung. Wir bekommen als Lesende viele lose Handlungsstränge aber kein wirklich befriedigendes Ergebnis.

Fazit:
Das Potenzial ist riesig aber die Umsetzung war für mich einfach absolut unbefriedigend. Jegliche Tiefe hat mir gefehlt und die erhoffte Gefühlsachterbahn blieb leider auch aus.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.07.2024

Gutes Finale, wenn auch mit Luft nach oben.

Dark Elite – Redemption
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Zum Inhalt:
Simonas Leben gerät aus den Fugen als ein umstrittenes Video über sie die Runde macht. Um sich zu rehabilitieren muss sie eine Gedenkfeier organisieren und ausgerechnet mit dem besten Freund ...

Zum Inhalt:
Simonas Leben gerät aus den Fugen als ein umstrittenes Video über sie die Runde macht. Um sich zu rehabilitieren muss sie eine Gedenkfeier organisieren und ausgerechnet mit dem besten Freund der Verstorbenen zusammenarbeiten ...

Meine Meinung:
Mit diesem Roman endet die dreiteilige Dark Elite Reihe, die mit dem Setting einer Schweizer Eliteuni und drei unterschiedlichen Lovestorys begeistert. Ein großes Lob gibt es von mir in erster Linie für den tollen Schreibstil. Julia Hausburg weiß einfach wie man einen Suchtfaktor erzeugt und durch eine Geschichte rast. Trotz ein paar Kritikpunkten fiel es mir super leicht den Roman in all seinen Facetten zu erkunden. Die Protagonisten Simona und Emil sind die Definition von opposites attract. Sie stammt aus einer sehr wohlhabenden Familie ab, lebt schon immer einen teuren Lifestyle und ist teil der mysteriösen Studentenverbindung. Simona war grundsätzlich ein super interessanter Charakter, nur leider war es die Entwicklung die mich ein bisschen störte. Ich erhoffte mir eine starke Frau die für sich einstehen kann, selbstbewusst ist und kein Blatt vor den Mund nimmt ... nur leider hat der Schein getrügt und irgendwie hat mich dies ziemlich enttäuscht. Zu Emil fehlte mir leider die Verbundenheit. Er wuchs sehr bodenständig und zurückgezogen auf aber als er an die Universität kam störten mich seine Vorurteile und dieses gewollt männliche, was ich ihm einfach nicht abnahm. Ich gewöhnte mich jedoch an die Charaktere und auch wenn ich die Lovestory nicht so ganz fühlte, war die Konstellation der beiden einfach sehr unterhaltsam. Auch das Geheimnis rund um die Studentin Sara wurde nun gelüftet. Mir persönlich war alles etwas zu vorhersehbar und zu leicht gestrickt doch insgesamt ergab die Handlung ein rundes Bild und ich kann jetzt guten Herzens diese Trilogie abschließen.

Fazit:
Ein durchwachsenes Finale, welches sich für mich super lesen ließ aber mit ein paar kleinen Kritikpunkten zurückließ.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Mir persönlich zu spicy und oberflächlich

Consider Me (Playing for Keeps 1)
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Zum Inhalt:
Olivia hält nichts von dem Bad Boy Carter Beckett und vor allem will sie sich auf keinen Fall auf ihn einlassen, doch mit seiner Hartnäckigkeit hat sie nicht gerechnet ...

Meine Meinung:
Ich ...

Zum Inhalt:
Olivia hält nichts von dem Bad Boy Carter Beckett und vor allem will sie sich auf keinen Fall auf ihn einlassen, doch mit seiner Hartnäckigkeit hat sie nicht gerechnet ...

Meine Meinung:
Ich bin ein ziemlich großer Fan von Sport Romance jeglicher Art, deswegen freute ich mich riesig auf diesen neuen Reihenauftakt, der mich vor allem mit den Themen Eishockey, Bad Boy und Opposites Attract angesprochen hat. Becka Macks Schreibstil kann ich sehr positiv hervorheben. Locker, leicht und absolut mitreißend erzählt die Autorin die Geschichte von Carter und Olivia. Über die Protagonisten bin ich gespaltener Meinung. Olivia war ein richtig süßer Charakter. Sie ist Lehrerin, sehr aufgeschlossen, selbstbewusst und weiß, wann sie Kontra geben kann und muss. Sich ausgerechnet auf einen Bad Boy einzulassen ist eigentlich das letzte was sie will und ich bin ehrlich: ich verstand es erst sehr spät, wie sie ausgerechnet ihr Herz an Carter verlieren konnte, denn seine kindische, draufgängerische Art hat mir von Beginn an einen ganz schönen Dämpfer verpasst. Ja, die Charakterentwicklung war gut bei ihm, denn es schlummert etwas sanftes, vertrautes, loyales in ihm, doch die immer wieder aufblitzenden Ego-Schübe waren mir einfach too much ... genauso wie die spicy Szenen. Ich bin vielleicht selbst daran Schuld, da mit "spicy Sport Romance" geworben wurde, aber mir waren diese Szenen zu ausschweifend, zu viel, zu explizit ausgeschrieben. Der Roman hat 619 Seiten und 200 davon hätte man kürzen können, ohne dass mir etwas an Handlung gefehlt hätte. Besonders gut gefallen haben mir die Freundschaften in dem Buch und der Großteil der doch sehr authentisch erzählten Liebesgeschichte, die (bis kurz vor Ende) ohne überflüssiges Drama auskam.

Fazit:
Wer locker leichte Lesestunden sucht und vor allem spicy Bücher liebt, für den ist der Roman genau das Richtige. Mir persönlich fehlte es an ein paar Ecken an Tiefgründigkeit, Spannung und Ideenreichtum was die Handlung anging.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Zwischen Begeisterung und Enttäuschung

Poison Study
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Zum Inhalt:
Yelena ist zum Tode verurteilt, nur die Stelle als Vorkosterin des Kommandanten hilft ihr dem zu entkommen. Dabei entwickelt sie nicht nur Gefühle für ihren Mentor sondern auch verbotene Magie ...

Zum Inhalt:
Yelena ist zum Tode verurteilt, nur die Stelle als Vorkosterin des Kommandanten hilft ihr dem zu entkommen. Dabei entwickelt sie nicht nur Gefühle für ihren Mentor sondern auch verbotene Magie ...

Meine Meinung:
Der Klappentext konnte mich sofort überzeugen, dass ich dieses Buch lesen muss! Nur leider führt dieser etwas in die Irre denn als Romantasy würde ich den Auftaktband der Reihe nicht beschreiben - dafür fehlte beinahe über die gesamten Seiten des Buches hinweg die Romance, was für mich tatsächlich eine doch recht große Enttäuschung war. Trotz Ich-Perspektive fiel es mir außerdem schwer mit dem Schreibstil der Autorin Maria V. Snyder zurechtzukommen. Es wird sich an teilweise unwichtigen Details aufgehangen, während die wirklich wichtigen Prozesse, wie Charakterentwicklung oder emotionale Tiefe sehr unausgereift bleiben. Zudem fand ich die Formatierung teils sehr missverständlich, da mit Absätzen gegeizt wurde und plötzliche Zeit-/ und Aktivitätssprünge nicht vom Fließtext abgegrenzt wurden. Yelena ist eine starke Protagonistin. Es wird allein aus ihrer Sichtweise erzählt, was für mich okay war. Sie hatte von Beginn an einen sehr starken Willen, ist lernbereit aber kann auch stur sein. Ich mochte es sehr, dass trotz Yelenas tragischer Vergangenheit, sie nie aufhörte für sich zu kämpfen. Es gab unendlich viele gute Ansätze in diesem Auftaktband. Von magischen Elementen, zu interessanten Haupt- und Nebencharakteren, von tödlichen Intrigen und Giften zu Mordkomplotten und Geheimnissen. Es hätte ein wirklich grandioses Buch werden können, nur fühlte ich mich emotional leider garnicht an die Seiten gefesselt. Ich weiß noch nicht ob ich Band 2 lesen werde aber ich möchte der Autorin unbedingt noch eine Chance geben, vielleicht überrascht sie mich ja doch noch.

Fazit:
So so viel Potenzial und es wurde teilweise wirklich nicht ausgeschöpft. Ich schwanke bei diesem Roman zwischen Begeisterung und Enttäuschung. Bildet euch gerne eure eigene Meinung!

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Seichte Romance mit kleinen Schwächen

My Lucky Star
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Zum Inhalt:
Marlowe hat mit ihrem Job als Produktionsassistentin alle Hände voll zu tun. Ein (un)glücklicher Zufall befördert sie jedoch auf das Set und dort lernt sie den Star Angus kennen ...

Meine ...

Zum Inhalt:
Marlowe hat mit ihrem Job als Produktionsassistentin alle Hände voll zu tun. Ein (un)glücklicher Zufall befördert sie jedoch auf das Set und dort lernt sie den Star Angus kennen ...

Meine Meinung:
Wer eine seichte Wohlfühlromance sucht ist bei diesem Roman an genau der richtigen Stelle. Normalerweise bin ich ein großer Fan von Romcoms jedoch hat mich hier weniger begeistern können, als ich mir erhofft hatte. Die Erzählerperspektive aus welcher die Autorin Jacqueline Firkins schreibt hat meiner Meinung nach der Geschichte nicht wirklich gut getan. Es wirkt vom Setting, bis zu den Charakteren und Emotionen alles recht distanziert und trist. Jedes Mal wenn ich mich an die Geschichte setzte brauchte ich ein paar Seiten um mich erst einmal wieder an den Stil zu gewöhnen. Mein Start in den Roman war also alles andere als leicht auch wenn es etwas über der Hälfte besser wurde. Es wird allein aus Marlowes Sichtweise erzählt, was okay war jedoch auch hier zu dem Problem führte, dass Angus recht unnahbar wirkte. Marlow ist eine sehr strukturierte und engagierte junge Frau. Sie war sympathisch und es gab einige gute Momente wo ich ihre Entwicklung wirklich genoss, eine richtige Nähe baute ich leider dennoch nicht auf. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und dem Serienstar Angus ist eine Slow-Burn-Romance. Sie war definitiv süß und romantisch jedoch hätten die Funken gerne ein bisschen eher sprühen können. Besonders positiv hervorheben möchte ich die wahnsinnig tollen Szenen am Set der Serie. Sobald die Charaktere in ihre Rollen schlüpften war es nämlich um mich geschehen. Wahnsinn, wie gut die Autorin diese Momente beschrieb. Emotion, Gänsehaut, Spannung ... da war plötzlich alles was ich gesucht hatte. Im großen und ganzen überzeugte mich das Ende der Geschichte doch noch.

Fazit:
Für mich leider eine recht oberflächliche Romance für Zwischendurch die zwar in den Szenen am Set für Gänsehaut sorgt, mich jedoch in der Realität eher kaltgelassen hat.

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