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Veröffentlicht am 15.09.2016

Auf der einen Seite eine total schöne Liebesgeschichte und auf der anderen Seite ein total unglaubwürdiges Durcheinander.

Der eine Andere
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Inhalt:
Emmy wollte in den Ferien einmal aus sich rauskommen und zur Abenteurerin werden. Sie hat sich viele interessante Dinge ausgedacht, die sie mit ihrem Freund Jo unternehmen könnte und sie wollte ...


Inhalt:
Emmy wollte in den Ferien einmal aus sich rauskommen und zur Abenteurerin werden. Sie hat sich viele interessante Dinge ausgedacht, die sie mit ihrem Freund Jo unternehmen könnte und sie wollte mit ihm verreisen.
Als sie ihn darauf anspricht erfährt sie, dass sein bester Freund Sam zu Besuch kommt und Jo andere Pläne hat. Jo möchte, dass sich die beiden gut verstehen, aber am Ende kommt alles anders als er dachte.

Meine Meinung:
Wie schafft ein Autor es, dass man ein Buch gleichzeitig als ganz bezaubernd und doch als total unrealistisch empfindet?
Emmy und Jo sind ein verliebtes und glückliches Paar. Man spürt, dass sie sich vertrauen und wirklich lieben und doch wirken sie dabei teilweise als Protagonisten ziemlich unecht. Die Gesten wie Emmy von Jo und später auch von Sam behandelt wird, die Art wie sie mit ihr umgehen wirken, als hätte man zwei Gentleman ins Buch gezwängt die man wohl eher vor 30-50 Jahren erlebt hätte.
Anderseits mochte ich Jo wirklich gerne, denn außer diesen Gesten wirkte er real. Es war schön ihn zu beobachten und seine Liebe zu Emmy habe ich nie infrage gestellt.
Bei Emmy sah dies schon anders aus. Als sie gedrängt wird sich mit Sam zumindest zu verstehen, fühlt sie sich zu ihm hingezogen.
Natürlich kann ich das auf der einen Seite verstehen, denn sie ist jung und Jo ihr erster richtiger Freund, aber was ich überhaupt nicht verstanden habe ist, dass Emmy im Buch so rüber kommen muss, als wenn sie leicht zu haben ist. Heute den einen, morgen den anderen.
Das Sprunghafte Verhalten von ihr, wirkte im Gegensatz zu den Jungs wie von einer Zwölfjährigen.
Natürlich hat sich Emmy ihre Ferien anders vorgestellt. Jetzt ist sie mit Jo nicht alleine und die Zeit die sie haben, muss er überwiegend auf der Baustelle seines Freundes verbringen. Emmys Freundinnen sind alle im Urlaub und nichts ist so, wie sie es gerne hätte. Dazu kommt noch, dass ihre Mutter ein schreckliches Geheimnis zu pflegen scheint und Emmy noch verletzlicher wirkt.
Doch trotz allem kann ich ihr Verhalten nicht gutheißen, denn auf mich wirkt sie wie ein leichtes Mädchen.

Fazit:
Auf der einen Seite eine total schöne Liebesgeschichte und auf der anderen Seite ein total unglaubwürdiges Durcheinander.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein eher schwächlicher zweiter Teil der Trilogie, der wie ein Lückenfüller wirkt

Young World - Nach dem Ende
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Inhalt:

Eine mysteriöse Krankheit hat alle Erwachsenen ausgelöscht und auch jeder Teenager, der das 18. Lebensjahr vollendet, stirbt daran. Die Teenager organisieren sich zu Clans und übernehmen das Kommando. ...

Inhalt:

Eine mysteriöse Krankheit hat alle Erwachsenen ausgelöscht und auch jeder Teenager, der das 18. Lebensjahr vollendet, stirbt daran. Die Teenager organisieren sich zu Clans und übernehmen das Kommando. Donna und Jefferson gehören zum Washington Square Clan und machen sich zusammen mit einigen Freunden auf die Suche nach einem Antiserum.
Doch nachdem sie es gefunden haben wird die Clique getrennt. Während es Jefferson wieder nach New York verschlägt, um seine Freunde zu retten, landet Donna in England.
In England wird Donna vom Geheimdienst immer wieder nach den Ereignissen vor der Krise befragt, doch viel zu spät erkennt sie, dass der Schlüssel zu einer viel größeren Bedrohung als es die Krankheit jemals war, in New York bei Jefferson liegt.

Meine Meinung:

Der erste Teil der Trilogie ist wirklich einsame Spitze und konnte mich total überzeugen.
Dieser Teil dagegen war eher eine Enttäuschung für mich. Ich hatte gehofft, dass sich der Autor zum Vorgänger nochmal steigert, wobei das eh sehr schwierig gewesen wäre.
Der Vorgänger packt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite.
Ich habe selten so etwas spannendes und mitreißendes gelesen, doch genau das fehlt mir bei diesem Band. Die Details sind zwar für den Verlauf der Geschichte sehr wichtig weil sie einiges erklären, doch leider liest es sich zum größten Teil wie trockener Stoff in der Schule. Zumindest wirkte das auf mich so.
Es wird zum Beispiel erzählt was seit der Katastrophe auf der Welt passiert ist, ob es Überlebende gibt und vieles mehr.
Hin und wieder passiert etwas aufregendes und man hofft darauf, dass es jetzt endlich zur Sache geht und das Buch spannender wird, doch leider ist davon bis zum Schluss Fehlanzeige.
Erst das Ende hat mir wieder Appetit auf den letzten Teil der Trilogie gemacht.
Jefferson und Donna haben im letzte Teil zusammen mit Brainbox und noch einigen anderen das Gegenmittel gefunden und sind auf der Flucht.
Die Rettung endet auf einem Flugzeugträger, auf dem sie erst mal wie Gefangene behandelt werden.
Vernehmungen, Einzelhaft und viele andere Dinge.
Doch gibt es auch auf dem Flugzeugträger wie es den Anschein hat, geteilte Lager was die Lage der Menschheit betrifft.
Daher ergibt sich ein Fluchtversuch, der Jefferso und Donna trennt. Jefferson landet wieder in New York um dort seinen Traum zu verwirklichen alle zu retten. Doch auch hier ist nicht alles wie es scheint und es braucht viel Überzeugungskraft.
Donna wird vom englischen Geheimdienst "gerettet" und denkt, dass Jefferson den Fluchtversuch nicht überlebt hat. Sie beginnt dort ein neues Leben, das relativ normal scheint. Geht zur Schule und studiert mit anderen Teenagern, doch richtig frei fühlt sie sich dort nicht.
Zwar haben mir die verschiedenen Situation von der Gruppe um Jefferson und Donnas neues Leben gut gefallen, aber dennoch passiert mir zu wenig aufregendes.
Ich hätte mir mehr Spannung gewünscht, auch wenn dieser Teil sicher wichtig ist für die Reihe.
Wie leider so oft bei Trilogien, würde ich diesen Band eher als Lückenfüller sehen.
Ich hoffe, dass der letzte Teil der Trilogie wieder um Längen besser ist, denn Appetit habe ich jedenfalls darauf.

Mein Fazit:

Ein eher schwächlicher zweiter Teil der Trilogie, der wie ein Lückenfüller wirkt

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Einstieg in die Geschichte war spannend und rasant.

Leons Erbe
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Inhalt:

Zwei Schicksalsschläge erschüttern Katjas Leben. Erst verschwindet ihre Schwester und vor kurzem stirbt auch noch ihr Sohn Leon als er von einem Auto überfahren wird. Vom Täter fehlt bisher jede ...

Inhalt:

Zwei Schicksalsschläge erschüttern Katjas Leben. Erst verschwindet ihre Schwester und vor kurzem stirbt auch noch ihr Sohn Leon als er von einem Auto überfahren wird. Vom Täter fehlt bisher jede Spur.
Doch als Katja nach der Trauerfeier einen Telefonanruf bekommt, ändert sich alles.
Ein Notar, hat für Katja eine Kiste, die ihr Leon nach seinem Tod vererbt hat. Doch wie kommt der Notar in den Besitz dieser Kiste und was enthält sie?
Als Katja diese Kiste abholt und öffnet, findet sie darin das Armband ihrer verschwundenen Schwester. Doch wirft dieser Umstand wieder einige Fragen auf.

Meine Meinung:

Auf den ersten Blick, war ich sehr gespannt auf dieses E-Book. Auch der Einstieg hat mir sehr gut gefallen und machte Lust auf mehr.
Nur leider konnte es mich nicht voll und ganz überzeugen.
Leons Erbe ist eine Geschichte, die von einer Mutter erzählt die ihren Sohn bei einem Autounfall verloren hat. Doch vom Täter fehlt jede Spur, denn dieser hat nach dem Unfall das Weite gesucht.
Katja, die Mutter von Leon versucht das Erlebte und den Verlust ihres Sohnes auf ihre eigene Art und Weise zu verarbeiten. Ihr Mann setzt alles daran um den Täter zu finden und setzt sogar einen Detektiv darauf an. Zusätzlich belastet Katja noch der Verlust ihrer Schwester, denn sie gilt seit einiger Zeit als verschwunden.
Doch passiert etwas unvorhergesehenes, als Katja den Anruf eines Notars erhält, der etwas von Leon für sie aufbewahrt.
Alles ändert sich, als sie ihr Erbe antritt, denn in der Kiste von Leon ist das Armband ihrer Schwester.
Viele unbeantwortete Fragen stehen Katja im Weg um der Wahrheit auf die Spur zu kommen.
Eine echt tolle Geschichte und die Idee hat mir sehr gut gefallen. Nur leider hat die Umsetzung nicht so ganz geklappt.
Der Einstieg war sehr spannend und hat mich richtig mitgerissen, jedoch hat die Spannung im Verlauf der Geschichte immer mehr abgenommen und konnte mich nicht mehr so richtig mitreißen.
Leider habe ich auch die Emotionen, die bei solchen Umständen vorhanden sein sollten, vermisst.
Katja war mir schon recht sympathisch und obwohl Steffen, ihr Schwager, auf den ersten Blick eigentlich nicht meine Sympathien verdient hat, ist er mir im Laufe der Geschichte sympathisch geworden.
Die restlichen Protagonisten wirken eher wie Nebendarsteller und gehören einfach zum Verlauf der Geschichte dazu.

Mein Fazit:

Der Einstieg in die Geschichte war spannend und rasant. Die Spannung hat aber leider im Laufe der Geschichte abgenommen und konnte mich dadurch nicht voll und ganz überzeugen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine interessante Geschichte die nicht nur von einer Murmelleidenschaft erzählt, sondern auch von einem falschen Leben, unterdrückten Emotionen und fehlender Offenheit.

Der Glasmurmelsammler
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Inhalt:
Sabrina Boggs besucht regelmäßig ihren Vater im Pflegeheim. Dort ist er seit ca. einem Jahr, denn damals hatte er einen Schlaganfall. Seit dem kann er sich nicht mehr an alles erinnern.
Als ...

Inhalt:
Sabrina Boggs besucht regelmäßig ihren Vater im Pflegeheim. Dort ist er seit ca. einem Jahr, denn damals hatte er einen Schlaganfall. Seit dem kann er sich nicht mehr an alles erinnern.
Als er Kisten ins Heim bekommt schaut Sabrina sie nach und merkt, dass etwas fehlt. Sie macht sich auf die Suche nach den fehlenden Sachen und findet ein Stück Vergangenheit und vielleicht auch eine neue Zukunft.

Meine Meinung:
Cecelia Ahern ist die Autorin, die mich mit ihren Büchern schon sehr lange begleitet. Jedes Buch von ihr wird gelesen und meist auch geliebt. Bei diesem Buch kann ich sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat, mir aber die Emotionen gefehlt haben die es in diesem Buch eh nur minimal gab.
Sabrina wirkt wie ein Eisklotz, nicht bösartig aber gleichgültig.
Von Fergus, als Vater und Ehemann von Gina, erfährt man nicht sonderlich viel, dafür aber von seiner Kindheit. Diese verbrachte er zum größten Teil ohne Vater, dafür aber mit Mutter, Stiefvater und vielen Geschwistern.
Hamish war einer seiner Brüder und der, der ihn auf seine Art immer beschützt hat.
In seiner Kindheit kam Fergus zu Murmeln und daraus entwickelte sich eine große Leidenschaft fürs Sammeln und auch fürs Spielen.
Als Sabrina von dieser Leidenschaft ihres Vaters erfährt hat sie das Gefühl, dass sie ihn nicht richtig kennt und ihre Suche nach den fehlenden Murmeln wird zu einer Suche nach der wahren Identität ihres Vaters.
Auf dieser Suche hatte ich erstmals das Gefühl, dass Sabrina aus ihrer Lethargie ausbricht. Sie sucht die fehlenden Murmeln und findet das wahre Leben von Fergus. Dabei kommt sie aus sich raus und entwickelt sich von Maschine zum Menschen. Schwierig zu beschreiben, aber sie wird durch die Ereignisse lebendig.
Dazwischen kann man immer wieder Fergus´Sicht lesen. Wie er im Heim zurecht kommt und Erinnerungen an früher. Ich glaube, dass die Autorin hier zu viel Emotionen der Protagonisten unterdrückt hat.
Bis auf die Krankenpflegerin Lea wirken alle kühl und oberflächlich und ich bin mit niemandem warm geworden.
Trotzdem war die Geschichte interessant und das Ende ganz schön.

Fazit:
Eine interessante Geschichte die nicht nur von einer Murmelleidenschaft erzählt, sondern auch von einem falschen Leben, unterdrückten Emotionen und fehlender Offenheit.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein toller Thriller, auch wenn das Thema nichts Neues mehr ist. Am Anfang und Ende sehr Spannend und gut erzählt, aber in der Mitte waren mir die Längen etwas zu viel.

Killgame
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Inhalt:

Ein Mädchen wacht auf ohne zu wissen wo sie sich befindet. Sie ist in einem kleinen Verschlag unter der Erde ohne Licht. Die Klappe öffnet sich und es wird Laufkleidung in den Verschlag geworfen.
Das ...

Inhalt:

Ein Mädchen wacht auf ohne zu wissen wo sie sich befindet. Sie ist in einem kleinen Verschlag unter der Erde ohne Licht. Die Klappe öffnet sich und es wird Laufkleidung in den Verschlag geworfen.
Das Mädchen klettert aus dem Verschlag und läuft los, schon nach kurzer Zeit fliegt der erste Pfeil knapp an ihrem Ohr vorbei.
Dries Torwellen hat sich eines geschworen, seine Nichte Nia zu finden. Als sie von Zuhause ausgerissen ist, ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Doch er findet eine Spur, die ihn zu einer Lodge in den tiefsten Wäldern Kanadas führt.
Ein Urlaubsort an dem man das ganz besondere erleben kann. Ein Erlebnis, das die Grenzen von allem sprengt.

Meine Meinung:

Auf den ersten Blick war Killgame ein sehr interessantes Buch für mich.
Doch leider konnte mich das Buch nur zum Teil überzeugen. Das Thema dieses Buchs ist ja nichts Neues und trotzdem habe ich mich schon sehr darauf gefreut.
Die Umsetzung dieser Idee, hat zwar relativ gut geklappt, aber mir fehlte es teilweise etwas an Spannung.
Am Anfang erfährt man recht viel über die Protagonisten und man bekommt auch immer wieder Ausschnitte über das erlebte der Opfer.
Die Spannung ist im ersten Viertel des Buch stetig präsent. Die beiden folgenden Viertel ziehen sich für mich ziemlich in die Länge und warten nur mit vereinzelten Spannungsspitzen auf.
Das Ende des Buchs hat mich dann doch wieder etwas mitgerissen, da es zusätzlich noch voller Emotionen war, was die beiden Hauptprotagonisten betrifft.
Das Buch handelt zwar von einer sehr grausamen Art der Jagd, doch finde ich dass das eigentliche Thema nur ein Drittel des Buches ausmacht.
Nia, die Nichte von Dries Torwellen ist 18 Jahre und wie ihre Mutter sucht sie immer das Abenteuer.
Als sie verschwindet, macht sich ihr Onkel Dries auf die Suche nach ihr. Denn das ist es was er am besten kann.
An einem anderen Ort auf der Welt kommt ein Mädchen zu sich, doch sie hat keine Ahnung wo sie ist. Es ist dunkel, nur ein kleiner Spalt lässt etwas Licht in den unterirdischen Verschlag.
Dries findet eine Spur zu Nia, eine Spur voller Blut und Gewalt. Doch wer versucht die Spur hinter Nia zu verwischen, vielleicht sogar Dries selbst?
Die Spur führt in die tiefsten und gefährlichsten Wälder Kanadas zu einer Lodge, in der man das absolute Urlaubserlebnis präsentiert bekommt.
Ich fand die beiden Protagonisten Dries Torwellen und Nia sehr sympathisch.
Dries kann man sich gut als Spezialagent oder ähnliches vorstellen, der alles in Bewegung setzt um Nia zu finden. Die Mutter von Nia und Dries sind Zwillinge gewesen und daher verbindet die beiden auch etwas ganz besonderes, denn Nia ist wie ihre Mutter.

Mein Fazit:

Ein toller Thriller, auch wenn das Thema nichts Neues mehr ist. Am Anfang und Ende sehr Spannend und gut erzählt, aber in der Mitte waren mir die Längen etwas zu viel.