Cover-Bild Die Reste frieren wir ein
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 15.10.2019
  • ISBN: 9783499001482
Renate Bergmann

Die Reste frieren wir ein

Weihnachten mit Renate Bergmann

«Weiße Weihnachten! Das hatten wir schon SO LANGE nicht mehr. Lassen Se sich von alten Leuten nicht einreden, dass es früher IMMER weiße Weihnachten gab. Das ist Quatsch! Einmal blühten sogar die Kirschbäume. Andererseits: Ich kann mich noch an Winter erinnern, die waren so kalt, dass die Ziegen auf die Bäume geklettert sind und die Zweige abgefressen haben, weil sie nirgends mehr was fanden. Wie dem auch sei: Ich habe schon immer das Beste aus dem gemacht, was das Leben meinte, mir vor die Füße werfen zu müssen!»

Renate Bergmann hat schon 82 Feste gefeiert, zu denen es mindestens genauso viele Geschichten gibt. Die schönsten erzählt sie in diesem Buch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2019

Weihnachten mit Renate Bergmann - ein Genuß

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Renate Bergmann feiert ihr 82. Weihnachtsfest. Dies nimmt sie zum Anlaß, die schönsten Anekdoten von ihren Festen zu erzählen.



Renate Bergmann, wer kennt sie nicht? Diesmal nimmt die sympathische Online-Omi ...

Renate Bergmann feiert ihr 82. Weihnachtsfest. Dies nimmt sie zum Anlaß, die schönsten Anekdoten von ihren Festen zu erzählen.



Renate Bergmann, wer kennt sie nicht? Diesmal nimmt die sympathische Online-Omi den Leser mit in ihre Vergangenheit. Sie läßt den Leser teilhaben an den schönsten Weihnachtsfesten in ihrem Leben. Dabei erfährt man viel aus ihrer bewegten Vergangenheit. Auf humorvolle Art erzählt Renate Bergmann von Weihnachten direkt nach dem Krieg. Ihr Bericht über diese Zeit mit all den Schwierigkeiten über die Runden zu kommen, wie ihre Mutter die Städter betrogen hat, damit Weihnachten ein Festessen auf den Tisch kommt und die Eigenarten ihrer Großeltern sind einerseits bewegend, andererseits voller Humor. Eben typisch Renate Bergmann. Berührt hat mich auch Weihnachten mit ihrer Schwiegermutter. Die Annäherung der Beiden zueinander war unheimlich schön zu erleben. Die Geschichten rund um die "jüngeren" Weihnachtsfeste sind nicht weniger interessant und ebenfalls mit dem typischen Humor geschrieben. Besonders intensiv werden die Erlebnisse dadurch, daß der Leser von Renate direkt angesprochen wird. Dem kann man sich gar nicht entziehen, denn Renate ist die absolute Sympathieträgerin! Man verzeiht ihr einfach alles. Ebenso wie ihren Freunden übrigens, allen voran Kurt. Seine Art ist einfach liebenswert-trottelig. In diesem Buch trifft man natürlich auf alle Freunde und Familienmitglieder - und das ist einfach wunderschön!

Ich persönlich kann mir Weihnachten ohne Renate, Kirsten, Gertrud, Ilse und Kurt gar nicht mehr vorstellen. Sie gehören dazu - so wie ein Weihnachtsbaum und die eigene Familie. Und irgendwie gehören diese liebenswerten Senioren ja schon zur Familie....

Veröffentlicht am 18.10.2019

Weihnachten kann kommen- Renate Bergmann ist bereits für alle Eventualitäten gerüstet. ;-) Humorvolle , kurzweilige Weihnachtsanthologie!

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Die (fiktive) rüstige und clevere Omi Renate Bergmann, hat im Laufe ihres Lebens viel erlebt und kann somit aus dem Vollen schöpfen, wenn es darum geht unterhaltsame Geschichten von damals und heute zu ...

Die (fiktive) rüstige und clevere Omi Renate Bergmann, hat im Laufe ihres Lebens viel erlebt und kann somit aus dem Vollen schöpfen, wenn es darum geht unterhaltsame Geschichten von damals und heute zu erzählen. Besonders die Weihnachtsfeste in den Jahren 1946, 1966, 1973, 1986 und 2018 hat sie in guter Erinnerung behalten und plaudert nun aus dem Nähkästchen.

Als sie beispielsweise zusammen mit den Großeltern die auf einem Bauernhof lebten, dem Bruder und der Mutter, trotz des strengen Hungerwinters schöne Stunden verlebten- als ihre Großeltern noch für Klein Renate und Fritz phantasievolle Geschenke bastelten und die Oma clever, wie sie war, gehäutete Biber an die ahnungslosen Städter vertauschte, die diese für Weihnachtsgänse hielten.

Oder aber, als sie 1966 bereits zum zweiten Mal verheiratet, das Weihnachtsfest mit der bösen Schwiegermutter, der Baronin von Morskötter verbringen musste, die nach dem Krieg leider nur noch verarmter Adel war und sich überall mit mitgebrachter Tupperdose durchschnorrte.
Auch das Weihnachtsfest im Jahre 1973 war für Renate besonders. Einerseits traurig, da ihr Wilhelm bereits seit sechs Jahren unter der Erde weilte, andererseits auf aufregend, weil sie ausgerechnet am Weihnachtstag, während ihrer Schicht bei der Bahn, einem Säugling auf die Welt helfen musste.
Im Jahre 1986, half sie dagegen einer guten Freundin und leistete dieser Gesellschaft, die sich ausgerechnet bei den Essensvorbereitungen zum Fest leicht „überfressen hatte“ und mit „Galle“ ins Krankenhaus eingeliefert werden musste- aber Renate wäre nicht Renate gewesen, wenn sie selbst unter diesen erschwerten Bedingungen keine besinnlichen gemeinsamen Stunden mit den Freunden und Lieben hätte erschaffen können. Und was Renate im Jahre 2018 erleben durfte; nun das bleibt eine Überraschung…

Ich hatte im Vorfeld schon viel über die fiktive Twitteromi Renate Bergmann gelesen und gehört, die der Autor Torsten Rohde vor ein paar Jahren erschuf und bereits mehrfach mit dem Gedanken gespielt, mir mal eines der zahlreichen „Renate“ Büchlein zu besorgen. Da ich es liebe mich bereits im Herbst mit Weihnachtslektüre einzudecken, die ich eigentlich erst horten möchte- was mir aber zumeist nicht wirklich gelingt, da Lebkuchen schließlich ein passendes Ambiente benötigen wenn sie vertilgt werden, habe ich demnach gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Nun ist meine Neugierde auf Renate Bergmann Bücher (erst einmal) gestillt; zudem reagierte mein Magen überaus erfreut wegen der Weihnachtsleckereien, die ich beim Lesen verschnabuliert habe.

Diese Anthologie umfasst vier Geschichten, die, wie man es sich schon denken kann, in der Weihnachtszeit spielen, bzw. am Heiligen Abend. Ich mochte eigentlich alle Storys in diesem Büchlein sehr, doch besonders die erste Geschichte hat mich, trotz des humorigen Untertons, sehr berühren können. Weil Renates Erzählungen mich an die meiner Großmutter erinnert haben, die ebenfalls viel über die Entbehrungen in Kriegszeiten, aber auch über schöne Dinge in schlimmen Zeiten zu erzählen wusste. In denen man aus Armut erfinderisch werden musste, um den Kindern trotzdem am Weihnachtsabend eine Freunde machen zu können.
Dem Autor gelingt es so sehr, den O-Ton einer älteren Dame zu treffen, dass man schon nach wenigen Seiten lesen völlig vergisst, dass Renate lediglich ein fiktiver Charakter ist. Ich habe viel schmunzeln und lachen müssen und bin nun, nach dem Lesen, um eine lange verdrängte eigentlich schon verschütt gegangene Erinnerung reicher. Man nutzte vor „Tupper“, tatsächlich leere, ausgespülte Margarinepöttchen aus Plastik zum Einfrieren und die waren durchaus ebenfalls tauglich.
Wer eine Schwäche hat für humorige Weihnachtsanthologien und für naseweise, witzige und sympathische Omis, wird sich bestimmt, genauso wie ich, gut unterhalten fühlen von diesem Büchlein.

Kurz gefasst: Weihnachten kann kommen- Renate Bergmann ist bereits für alle Eventualitäten gerüstet. Humorvolle , kurzweilige Weihnachtsanthologie!

Veröffentlicht am 13.02.2020

Amüsante Weihnachten bei Renate

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Das Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und ich war sehr neugierig, denn ich habe bisher nur ein Buch aus dieser Reihe gelesen.
Und ich war sehr gespannt, auch wenn ich das Buch nun nach der ...

Das Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und ich war sehr neugierig, denn ich habe bisher nur ein Buch aus dieser Reihe gelesen.
Und ich war sehr gespannt, auch wenn ich das Buch nun nach der „Saison“ gelesen habe.

Aus dem Inhalt:

Die fiktive Dame Renate Bergmann hat mittlerweile 82 Weihnachten erlebt.
Jedes Weihnachtsfest war besonders, aber alle prägend.
Und so lässt sie in diesem Buch den Leser an ihren Weihnachtshighlights teilhaben.
Da ist so Einiges dabei…armer Adel mit Tupperdose oder Nachkriegsweihnachten und vieles Anderes….

Meine Meinung:

Wer bisher ein Buch von Renate Bergmann gelesen hat weis in etwas was ihn erwartet.
So ist es auch hier!
In gewohnter Bergmannscher Art und Weise wird in lustiger, amüsanter und auch nachdenklicher Art und Weise an das Weihnachtsfest erinnert.
Die Leseweise ist sehr entspannt, da sie redet als sei ihr der Schnabel gewachsen.
Die geschilderten Charaktere mit ihrer Alltagskomik sind gut vorstellbar.
Wer etwas älter ist, wird in einigen Zeiten so einige Dinge wiedererkennen.
Oftmals musste ich schmunzeln was Renate da so für Sprüche lässt!
Die Erzählungen der Twitter Oma haben es einfach in sich.
Aber mal ehrlich: Ist Weihnachtszeit nicht tatsächlich Dehnbundzeit?

Fazit:
Amüsant und kurzweilig zu lesen für jeden Leser!
Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 10.07.2024

unverwechselbare Weihnachtsgeschichten

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unverwechselbare Weihnachtsgeschichten, wie sie nur Renate Bergmann erleben kann.

Weihnachten mit Renate Bergmann, ein nettes, köstliches Lesevergnügen. Bei manchen Geschichten kamen Erinnerungen an ...

unverwechselbare Weihnachtsgeschichten, wie sie nur Renate Bergmann erleben kann.

Weihnachten mit Renate Bergmann, ein nettes, köstliches Lesevergnügen. Bei manchen Geschichten kamen Erinnerungen an die eigene Kindheit und manche waren gut erfunden, skuril und humorvoll. Leicht, erholsam zu Lesen.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Weihnachten mit der Online Omi im Wandel der Zeit

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Renate Bergmann gewährt uns Einblick in ihre Top 5 der letzten 82 Weihnachtsfeste.

Es gab diverse Highlights, die es zu erzählen gibt. Weihnachten als Kind, Weihnachten mit Freunde und Familie, Weihnachten ...

Renate Bergmann gewährt uns Einblick in ihre Top 5 der letzten 82 Weihnachtsfeste.

Es gab diverse Highlights, die es zu erzählen gibt. Weihnachten als Kind, Weihnachten mit Freunde und Familie, Weihnachten bei der Arbeit,... Alles eint, das besondere Ereignisse vorgekommen sind, die unserer Renate in bester Erinnerung bleiben.

Beim Lesen hab ich selbst in Erinnerungen geschwelkt, welche Weihnachtsfeiertage besonders waren und was sie zu dem gemacht haben.

Unterhaltsam und locker leicht zu lesen, so wie ich es von Renate Bergmann gewohnt bin. Ich hab auch dieses Buch verschlungen und freut mich über die kurzweilige Unterhaltung.

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