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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2020

Macht Lust auf den zweiten Band

Willkommen im Hotel der Herzen
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Es ist Sommer in Cornwall, und in einem kleinem Hotel geht es turbulent zu. Dafür sorgen sowohl das Personal, die Gäste als auch die tierischen Bewohner: eine Katze, ein Frettchen und ein Esel, wobei das ...

Es ist Sommer in Cornwall, und in einem kleinem Hotel geht es turbulent zu. Dafür sorgen sowohl das Personal, die Gäste als auch die tierischen Bewohner: eine Katze, ein Frettchen und ein Esel, wobei das Frettchen dem Esel schon mal zu Freigang verhilft, weil es das Schloss des Gatters aufknackt. Und auch das Wetter sorgt mal für Turbulenzen. Besitzerin des Hotels ist Gretchen Wilde, deren Mann vor viereinhalb Jahren gestorben ist. Ihre 16-jährige Tochter Nettie setzt alles daran, dass ihre Mutter eine neue Liebe findet. Doch ob sie dabei den richtigen im Visier hat?

Das Buch braucht etwas, bis es in die Gänge kommt. Immer wieder wird auf viereinhalb Jahre zuvor für wenige Seiten zurückgeblickt, das ist etwas was ich gar nicht mag. Dabei geht es um Christopher Wilde, Gretchens Mann und Netties Vater. Das muss man aber nicht lesen, da Christopher auch in der aktuellen Handlung immer wieder mal erwähnt wird. Das Buch macht auf jeden Fall Lust auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 10.07.2024

Recht gut

C'est la vie, chérie
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Auf deutsch heißt der Buchtitel "So ist das Leben, Schatz". Und so spielt es sich auch im Leben ab.

Ulrike überlegt, sich von ihrem Mann Hans zu trennen. Als Tochter Anja davon erfährt, ist sie entsetzt. ...

Auf deutsch heißt der Buchtitel "So ist das Leben, Schatz". Und so spielt es sich auch im Leben ab.

Ulrike überlegt, sich von ihrem Mann Hans zu trennen. Als Tochter Anja davon erfährt, ist sie entsetzt. Hans wäre ohne seine Frau aufgeschmissen. Ein Trip nach Paris soll die Ehe retten - und Anja fährt mit ihrem Mann und ihrer Tochter gleich mit.

Das Buch ist recht unterhaltsam, manchmal gab es mir aber ein paar Ehe-Probleme zu viel.

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Veröffentlicht am 27.06.2024

OK

Frankie
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Richard möchte einen Selbstmord begehen, Kater Frankie sucht ein neues Zuhause. Als sich beide begegnen, bricht Richard seinen Suizid ab. Frankie zeigt ihm täglich seine Dankbarkeit.

Das Buch ist aus ...

Richard möchte einen Selbstmord begehen, Kater Frankie sucht ein neues Zuhause. Als sich beide begegnen, bricht Richard seinen Suizid ab. Frankie zeigt ihm täglich seine Dankbarkeit.

Das Buch ist aus Frankies Sicht geschrieben und recht humorvoll. So wurde Frankie z. B. gesagt, dass man eine Geschichte vorne und am Anfang beginnt. Aber er weiß nichts von vorne und Anfang. Oder wenn er selbst Ananas als gelbe Ringe mit nem Loch drin bezeichnet.

Das Buch fällt mit 187 Seiten recht kurz aus. Es gefiel mir mal mehr, mal etwas weniger gut.

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Veröffentlicht am 27.06.2024

Ganz ok

Die Butterbrotbriefe
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Kati (fast 40) arbeitet bei der Stadtverwaltung und frisiert samstags Obdachlosen die Haare. Nebenzu schreibt sie Briefe an bestimmte Personen, denen sie - positiv oder negativ - etwas zu "verdanken" hat ...

Kati (fast 40) arbeitet bei der Stadtverwaltung und frisiert samstags Obdachlosen die Haare. Nebenzu schreibt sie Briefe an bestimmte Personen, denen sie - positiv oder negativ - etwas zu "verdanken" hat - Z. B. an ihre Lehrerin. Severin ist ein Obdachloser, der nach der ersten Begegung mit Kati ganz verändert ist.

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, manchmal plätscherte die Geschichte etwas für mich hin. Ich fand das Buch nicht so gut wie den Buchspazierer vom selben Autor, aber alles in allem trotzdem gut

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Recht humorvoll, leider auch etwas politisch

Drei fast geniale Freunde auf dem Weg zum Ende der Welt
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Johan rammt den Wohnwagen von Petra, weil Gaspedal und Bremse ja die gleiche Farbe haben und so nah beieinanderliegen. Da kann es schon mal zu einer Verwechslung kommen. Petra wollte sich da gerade aufhängen, ...

Johan rammt den Wohnwagen von Petra, weil Gaspedal und Bremse ja die gleiche Farbe haben und so nah beieinanderliegen. Da kann es schon mal zu einer Verwechslung kommen. Petra wollte sich da gerade aufhängen, da ihren Berechnungen zufolge ja der Weltuntergang kurz bevor steht - und dann doch ausfällt. Beide (um die 30) begeben sich auf eine Wohnmobil-Tour und gabeln dabei noch die 75jährige abenteuerlustige Agnes auf, die auch auf Instagram aktiv ist.

Teils plätscherte die Handlung vor sich hin, teils war es sehr flüssig zum lesen. Teils auch sehr humorvoll - ob jemand früh verstorben ist? Nein, am Nachmitag. Und Obrama ohne R, der war auch gut. Ein Körnchen Wahrheit ist auch dabei, wenn z. B. ausländische Ärzte und Pfleger nötig werden - habe über dieses Thema erst vor kurzem wieder was in der Zeitung gelesen.

Teilweise ist mir die Geschichte leider etwas zu politisch geraten, im großem und ganzem hat sie mir aber gefallen.

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