Ging so
AufgetautFelix ist an Bord eines Kreuzfahrtschiffes, zusammen mit seiner 11-jährigen Tochter Maya und hat jüngst zwei Start-Ups in den Sand gesetzt. Nun will er eine Glückstraining-App entwickeln. Mit Sätzen wie ...
Felix ist an Bord eines Kreuzfahrtschiffes, zusammen mit seiner 11-jährigen Tochter Maya und hat jüngst zwei Start-Ups in den Sand gesetzt. Nun will er eine Glückstraining-App entwickeln. Mit Sätzen wie „Geh mit einem Lächeln durch die Welt“ und „In dir liegt ein Glücksvorrat verborgen, und auf den kannst du immer wieder zurückgreifen“.
Plötzlich wird die Reise unterbrochen – ein Eisblock wird angeschwemmt. In ihm eine Steinzeitfrau und ein Baby-Mammut. Aufgetaut wundert sich Urga erst mal über eine Wand die man aufmachen kann (eigentlich eine Tür). Und dann begibt sie sich mit Felix, Maya und dem Kapitän Oyvind Loskar auf eine Reise über Indien nach Italien. Sehr zum Leidwesen von Felix Ex-Freundin Amanda, die Felix leichtfertig auf das Schiff fliegen ließ. Sie ist Cyrogenikerin und solche Spezialisten sollen in seinen Augen den Block auftauen, sonst wird die eingefrorene Frau wohl sterben. Amanda allerdings will die aufgetaute Steinzeitfrau zu Forschungszwecken mitnehmen. Felix ist dagegen, der will die Eisfrau zum Glück führen. Er schlägt Amanda vor, dass er Urga dazu bringt, sich nach einer Weile freiwillig zu Amanda zu begeben und bei ihren Forschungen mithelfen soll. Amanda willigt zwar ein, gibt Felix aber viel zu wenig Zeit dafür.
Die einzelnen Kapitelzahlen beginnen mit jedem neuem Teil von vorne. Teil 1 ist unbenannt und spielt wohl in der Arktis, in ihm gibt es aber auch mehrere Seiten Rückblenden auf Urgas Leben vor ca. 33.000 Jahren. Diese haben mir weniger gefallen. Die anderen Teile heißen Bhutan, Indien, Fratala, Genua sowie Erkath + Mettmann.
Das Buch hat mir mal mehr, mal weniger gut gefallen. Die Lust, es später mal wieder zu lesen, stellte sich nicht ein.
Von den Figuren hat mir Maya am besten gefallen, am wenigsten Amanda.