Manchmal bedeutet ins Exil gehen nicht das Ende – es kann auch ein Anfang für Neues sein!
Der Schreibstil ist bildlich und detilreich, der Humor kommt auch nicht zu kurz, gelungen und fesselnd.
Das Cover zeigt einen Mann von hinten der einen Speer in der Hand hält er schaut von einer Erhebung. ...
Der Schreibstil ist bildlich und detilreich, der Humor kommt auch nicht zu kurz, gelungen und fesselnd.
Das Cover zeigt einen Mann von hinten der einen Speer in der Hand hält er schaut von einer Erhebung. Im Hintergrund sieht man Berge und Türme einer Burg / Stadt. Am Himmel sind Sterne und der ein Mond zu sehen. In großer Schrift ist der Romantitel zu lesen und darunter der Reihentitel. Es wirkt in ganzen stimmig und passt zum Roman.
Fazit:
Der Roman führt uns in die Dunkellande-Saga und in der die Welt aus drei Kontinenten besteht: Ecora, Fhult und Vofru Nae. Ecora besteht aus verschieden Ländern, die mehr oder weniger immer zwischen Krieg und Frieden stehen. Währenddessen Fhult als einheitliches Reich von einem einzelnen regiert wird. Über Vofru Nae dagegen ist kaum etwas bekannt, da niemand diesen Kontinent jemals Betreten hat. Aber im hohen Norden der Kriegernation Jorna, die auf Ecora leigt erstrecken sich die namensgebenden Dunkellande der Buchreihe. In den Dunkellanden leben Adepten, Magienutzer in Abgeschiedenheit und geschützt vor den andren Bewohnern Ecoras und der restlichen gesamten Welt
Welchen Einfluss haben sie auf dem Kontinent? Wer sind sie wirklich? Wem gilt ihre Loyalität?
Das ist die Ausgangssituation und so steigen wir in Band 1 ein. In Jorna steht die Ernennung des nächsten Herrschers der Kriegernation Jorna an.Nandovain, der Sohn des einstigen Machthabers, muss aus seiner Heimat fliehen und ins Exil gehen, nachdem er seinen Anspruch entgegen den Traditionen des Landes geltend machen wollte. Mit Hilfe alter Freunde, neuer Verbündeter sowie lang verbannter Magie will Nandovain seinen vermeintlich rechtmäßigen Platz erobern. Doch nicht nur er hat ein Auge auf die Herrschaft in Jorna geworfen, Gegenspieler von innen und außen warten, dass Nandovain den nächsten Zug macht. Über allem ragt eine dunkle Vorsehung, die nicht nur das Land betrifft, sondern den gesamten Kontinent auseinanderreißen könnte.
Am Anfang des Romans muss man sich ein Stückweit einlesen, es scheint man wird von orten und Namen ein wenig erschlagen – wenigstens im Prolog. Aber mit jedem weiteren Kapitel beginnt sich einem die Welt und ihre Bewohner zu erschließen.
Man kann es nicht anders sagen diese werden einem gut und ausrechend geschildert, um ein wahres Kopfkino zu erschaffen. Detailliert und voller Liebe, bekommt in den verschiedenen Handlungssträngen jeder Protagonist oder auch Protagonistin ihren eigenen Auftritt. Allen voran Nandovain, zu Anfang hätte ich ihm mit seiner Art glaube ich in kleine Scheiben schneiden können, er macht eine ungeheurere Charakterentwicklung durch.
Die Handlung kann überzeugen mit einigen echt überraschenden Wendungen und Zufällen, das Glück scheint auf Nandovains Seite zu sein – obwohl von Anfang an klar ist wohin das Ende führen soll.
Der fesselnde und spannende Auftakt der „Dunkellande-Saga“ – eine Geschichte von Macht, Verrat, Freundschaft und Mut, sowie dem Streben nach Gerechtigkeit für Fans von High-Fantasy-Epen. Von mir 5 Sterne für den Auftaktband.