Little Lies – Vollkommen vertraut

Inhalt:
Der einzige Junge, den Lana jemals wollte ist Sawyer Vincent. Sein Herz gehört jedoch schon von Kindesbeinen an ihrer Cousine Ashton, bis sie es gebrochen hat. Er ist alleine und kaputt dann trifft er überraschend Lana wieder, welche ihren Sommer on Grove verbringen will. Sie ist nicht mehr das graue Mäuschen das sie damals gewesen ist, sie ist super heiß und will Sawyer offensichtlich dringend helfen über ash hinweg zu kommen. Alles beginnt als harmloser flirt, doch die Leidenschaft die sich schon bald zwischen den beiden entwickelt Wird plötzlich zu etwas größeren - etwas echtem.
Meine Meinung:
Hach ja schön wars. Abbi glines versteht es einfach liebesgeschichten zu schreiben und diese in glaubhafte zuckerwölkchen zu packen. Diese Geschichte ist so wahnsinnig süß und unschuldig und gleichzeitig irgendwie heiß. Die Mischung ist mal wieder gelungen. Auch wenn sawyer für mich am anfang ein echter mistkerl und Lana ein naives Mädchen waren haben sie sich dann zu etwas anderem entwickelt. Beide haben sich verändert. Wobei sawyers Wandlung natürlich wesentlich stärker lesbar war als lanas die sich im Grunde nicht allzu sehr verändert hat. Es war mal wieder absolut glaubhaft, nachfühlbar. Abseits vom Klischee waren diesmal beide noch "unberührt" - ich will nicht spoilern aber ich muss es erwähnen, weil ich dieses Detail wirklich mal besonders fand. Das War mal was neues, hatte ich noch nie gelesen und es hat all das irgendwie noch mehr in Zuckerguss geflutet. Also absolut schön. Und dieses Mal auch mit leichter verdaulichen Hintergründen. Saß das emotionale aber nicht abgemildert hat, ich habe einige Tränen vergießen müssen. Es hat nich wirklich berührt - wie immer bei abbi glines!
Schreibstil:
In diesem buch ist er nicht so "heiß" wie üblich, deswegen noch passender zur Geschichte ! Zauberhaft !
Cover: hach. Romantisch einfach.

Ich liebe diese beiden und den Herzschmerz ihrer Geschichte.

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Abbi Glines schafft es endlich mich mit einer ihrer Geschichten wirklich zu berühren. Im ersten Band um Beau und Ashton konnte ich ja weder ihn noch sie sonderlich leiden, vor allem nach dem ekelhaft hinterhältigen Spiel, welches sie in ihrem scheibar unendlichen Egoismus gespielt haben. Dennoch ist die Geschichte noch lange nicht vorbei, doch nun geht das ganze aus der Sicht des betrogenen Sawyers weiter. Im wechsel mit der "neuen" Lana erzählen die beiden eine Geschichte um Vertrauen, Wandel und Liebe. Während Lana endlich ihre Chance bei ihrer bisher unerreichbar scheinenden ersten Liebe wittert, legt Sawyer es eher darauf an Ashton zu treffen und sich selbst abzulenken. Es erwartet den Leser also ein großes Gefühlswirrwar, welches es zu entwirren gibt. Dennoch schafft die Autorin, Abbi Glines, dieses Mal auch mich mit der Geschichte zu erreichen. Schmerzende Stiche im Herzen durch unbedachte Worte, wild flatternde Schmetterlinge bei den ersten Annäherungen und ein sympatisieren mit der weiblichen Hauptperson. Mehr wollte ich doch gar nicht. Zwar nerven Ashton und Beau von Zeit zu Zeit noch ein wenig, aber leider gehören sie nun einmal zur Geschichte dazu.

Das erste Buch von Abbi Glines was keine volle Wertung von mir bekommt. Es liegt nicht an ihrem Schreibstil, der wie immer flüssig, spannend und mehr als liebevoll ist oder daran das mir die Grundgeschichte nicht gefällt. Sonder an Lana. Bis jetzt hatte ich noch nie mit einer Protagonistin von ihr Probleme aber Lana wollte ich teilweise nur schütteln. Wie kann man so gutgläubig und Naiv sein. Er verletzt sie und was macht sie? Sagt ist okay ich verzeih dir. Mädel lass dir Eier wachsen. Schon mal was von Rückrad gehört? Dieses halb abhängige hinterher gedackel war kaum zu ertragen. Ein Glück ändert sich das ab ca. dem 20. Kapitel.

Auch wenn es in meinen Augen, das schwächste Buch von Abbi Glines ist, ist es lesenwert.

Im zweiten Teil der "Vincent Boys" Reihe geht es um Sawyer der schwer an der Trennung von seiner ersten großen Liebe Ashton zu kämpfen hat. Da kommt der Besuch von Astons Cousine Lana gerade recht. Er will sich mit Lana über seinen Liebeskummer hinweg trösten lassen, doch bald empfindet er immer mehr für sie.
Den zweiten Teil fand ich deutlich schwächer als den ersten.
Zum einen wurden für mein empfinden Aston und Beau sehr unsympathisch dargestellt (wie gesagt, das war nur mein Empfinden) und zum anderen war die Story irgendwie langweilig. Da war dieses ewige hin und her zwischen den beiden und Lana hat immer treudoof alles (nicht sofort) verziehen was Sawyer vorher verbockt hat.
Und es blieb mir bis zum Schluss unerklärlich wieso Sawyer plötzlich Lana liebt. Erst war sie nur eine Ablenkung und er idealisiert Ashton total und plötzlich ist Lana seine große Liebe. Das konnte ich nicht so nachvollziehen, weil es gefühlt von einem auf den anderen Moment passierte.
Alles in allem hat mich diese Duologie gut unterhalten, auch wenn dieses Buch nicht so stark wie der erste war.

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