The Soulmate Equation – Sie glaubt an die Macht der Zahlen, bis er ihr Ergebnis ist

The Soulmate Equation hat mich besonders aufgrund des Klappentextes angesprochen. Die Idee, durch die Analyse der DNA den perfekten Seelenverwandten zu finden, fand ich mal was anderes und konnte definitiv meine Neugier wecken.

Wir begleiten Jess, eine Statistikerin und alleinerziehende Mutter, die aufgrund von ihrer Freundin eine Probe an GenetiCally einsendet, es kurz darauf hin aber wieder bereut. Wie der Zufall es nunmal so will, bekommt sie den perfekten Match - ein Diamond Match - ausgerechnet mit einem der Gründer von GenetiCally - River Pena.

Ich musste so oft schmunzeln und habe die Geschichte wirklich geliebt. Der Schreibstil von Christina Lauren ist flüssig und man fliegt nur durch die Seiten. Auch die ganzen Nebencharaktere hatten definitiv ihren Charme - die kleine süße Juno hat mich mit ihren Sprüchen des Öfteren immer mal umgehauen. Aber auch Lizzy, die leidenschaftliche Autorin, die gerne spicy Szenen schreibt, hatte es echt drauf.

Ich kann euch das Buch wirklich empfehlen, wenn ihr mal eine schöne RomCom sucht.

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Christina Lauren entführt uns in ihrem Buch „the soulmate equation“, das im Jahr 2024 beim everlove Verlag erschien, in die Welt der Zahlen und der Stochastik.

Jess arbeitet nämlich als freiberufliche Datenanalyst und steht einigen Unternehmen mit ihren Interpretationen der verschiedenen Datensätze zur Verfügung. Nebenbei kümmert sie sich um ihre siebenjährige Tochter und verbringt viel Zeit mit ihren Großeltern.
Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Fizzy arbeitet sie aus ihrem Stammcafé, indem sie von einer neuen Datingplattform der Firma GeneticAlly herausfindet, die verspricht, dein perfektes Match anhand der DNA zu finden. In einem schwachen Moment lässt Jess sich auf das Experiment ein und erfährt dann, dass ihr Diamant Match genau der schnöselige Typ ist, den sie jeden Tag im Café sitzt und natürlich gleichzeitig auch ein Mitgründer von GeneticAlly ist.

Das Buch hat mich von der Thematik her direkt abgeholt und ich habe mich gefreut, in die Geschichte einzutauchen.
Jedoch hatte ich am Anfang Schwierigkeit, in den Schreibstil der Autorin hineinzukommen. Nach 100 Seiten hat sich dieses Problem aber gelöst und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
Die einzelnen Personen sind auf jede Art und Weise liebenswert und haben mich gerade am Anfang dazu gebracht, das Buch weiterzulesen. Das Knistern zwischen den Protagonisten kann man einfach nicht ignorieren und fiebert ab dem ersten Gespräch mit.
Die Handlung ist nicht superspannend, aber das ist in dem Genre auch nicht zu erwarten. Dennoch konnte ich es nicht abwarten, die Entwicklung der Beziehung der Protagonisten mitzuverfolgen und an einigen Stellen kamen mir sogar Tränen vor Rührung, da das Buch so schön geschrieben war.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich die Geschichte nur weiterempfehlen kann, wenn man mal ein entspanntes und schönes Buch lesen will, was einen emotional abholt und einen kleinen Einblick in die Welt der Zahlen und DNA liefert.

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Ich hatte leicht Startschwierigkeiten mit dem Buch, doch es wurde besser! Der Schreibstil sagt mir leider nicht ganz so zu. Ich musste mich erst etwas daran gewöhnen. Auch mit den Protagonisten musste ich erstmal warm werden. Doch mit jedem neuen Kapitel und jeder neuen Seite wuchs meine Sympathie für die beiden. Es hat mich schließlich doch noch begeistern können und von seinem Charme überzeugt. Ich mochte den leichten Humor und die langsam wachsenden Gefühle.

Hier lernen wir Jess und River kennen. Die sich durch einen Datingseite kennenlernen, die anhand der eigenen Genetik den perfekten Partner finden.

Ich hab keine hohe literarischen Ansprüche und wollte einfach eine gute Unterhaltung für zwischendurch. Das hab ich bekommen und ja, es gab so ein paar Augendreh Momente aber dennoch hatte ich eine gute Zeit mit dem Buch.

Flach und Klischeehaft. Ja, aber wer so wie ich, eine Unterhaltung für zwischendurch sucht, wäre dann hier schon was für euch.

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Meine Meinung:

Bei „The Soulmate Equation“ handelt es sich um das zweite Buch, dass ich vom Autorenduo Christina Lauren gelesen habe.

Der Einstieg in die Geschichte war zunächst nicht ganz so leicht. Es dauerte eine Weile bis ich mit der Handlung warm wurde und komplett in die Story eintauchen konnte. Mit der Zeit wurde es jedoch besser und die Story gefiel mir zunehmend besser. Der holprige Start war womöglich unter anderem auch dem einseitigen Erzählperspektive geschuldet. Christina Lauren lässt ihre Leserschaft nämlich lediglich an den Gefühlen sowie Gedanken der Protagonistin teilhaben.

Die Ausarbeitung der unterschiedlichen Charaktere gelang den Autorinnen wiederum recht gut. Jess und River präsentierten uns all ihre Facetten und zeigten dabei auch ihre Ecken und Kanten.

In „The Soulmate Equation“ treffen u.a. zwei meiner liebsten Tropes aufeinander, nämlich „Fake Dating“ und „Enemies To Lovers“. Außerdem spielen die Autorinnen hier zum Teil auch mit Klischees sowie bekannten Stereotypen und lösen bei ihrer Leserschaft dadurch ein Wechselbad der Gefühle aus, bei dem zwischen Schmunzeln und Kopfschütteln alles vertreten ist. Der wissenschaftliche Aspekt erwies sich als erfrischende Abwechslung.

Die Chemie zwischen Jess und River ließ sich nicht leugnen. Ihre Interaktionen zauberten mir des Öfteren ein Lächeln auf die Lippen. Es knisterte gewaltig zwischen ihnen. Jedoch erschien ihre Basis auf mich nicht wirklich tiefgründig.

Fazit: Mit „The Soulmate Equation“ lieferte das Autorenduo ihrer Leserschaft nach einem eher holprigen Start letztlich noch eine humorvolle, prickelnde sowie süße Liebesgeschichte und sorgte somit für eine unterhaltsame Lesezeit.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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