Cover-Bild Die Sommer mit ihm
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 399
  • Ersterscheinung: 20.05.2024
  • ISBN: 9783458683414
Emma Cowell

Die Sommer mit ihm

Roman | Eine hinreißende Liebesgeschichte in Griechenland | Die perfekte Urlaubslektüre für den Sommer
Karin Dufner (Übersetzer)

Mit Die Sommer mit ihm erzählt Emma Cowell eine lebensbejahende, wunderbar romantische Geschichte, in der sie griechische Urlaubsatmosphäre und eine aufrichtige Suche nach Trost und Geborgenheit feinfühlig zusammenbringt.

Der kleine griechische Küstenort Methoni mit seinen leuchtenden Farben ist genau das, was Sophia jetzt braucht. Nach dem Tod ihrer Mutter und dem Ende einer langjährigen Beziehung lassen das idyllische Dorf und die warmherzigen Menschen sie aufatmen. Genau wie ihre Mutter früher, die Sommer für Sommer herkam, um zu malen. Doch Sophia ist nicht nur hier, um das türkisblaue Wasser der herrlichen Strände, die Olivenhaine und das lebensfrohe Treiben in den Tavernen zu genießen. Sie ist auf der Suche nach einem Gemälde ihrer Mutter, das hier entstanden, jedoch verschollen ist. Zusammen mit dem geheimnisvollen Theo und ihrer Vermieterin Christina findet sie erste Antworten. Doch mindestens genauso viele neue Fragen tun sich auf – nicht zuletzt: Birgt Methoni auch für sie eine Chance auf Glück und Liebe?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2024

Hommage auf Griechenland

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Sophie findet im Nachlass ihrer Mutter das Foto eines verschwundenen Gemäldes der Mutter mit einem handschriftlichen Vermerk über den möglichen Aufenthaltsort des Bildes. Die in der Trauer über den Tod ...

Sophie findet im Nachlass ihrer Mutter das Foto eines verschwundenen Gemäldes der Mutter mit einem handschriftlichen Vermerk über den möglichen Aufenthaltsort des Bildes. Die in der Trauer über den Tod ihrer Mutter, den kürzlich erlittenen Verlust ihres noch ungeborenen Babys sowie der Trennung von ihrem langjährigen Lebenspartner feststeckende junge Londonerin macht sich kurzerhand auf die Reise nach Methoni, dem griechischen Ort, der auf dem Foto vermerkt wurde.

Im touristenleeren März trifft sie in Griechenland auf die geballte Gastfreundschaft der griechischen Menschen, die ihre Trauer sofort erahnen und die junge Köchin in ihr Alltagsleben integrieren. Schon bals ist Sophie begeistert von der herzlichen Art ihrer sympathischen Wirtin Christina und ihrer Familie, der Hilfsbereitschaft des attraktiven Fischers Theo und nicht zuletzt von den Genüssen der griechischen Küche.

Doch die Suche nach dem Gemälde ihrer Mutter erweist sich als sehr schwierig und führt in viele Sackgassen. Dafür tauchen neue Probleme auf. Sophie erhält Warnungen vor Gefahren. Sie wird von einem unbekannten Anrufer terrorisiert. Die langsam aufkeimenden Gefühle für Fischer Theo werden durch seine und ihre negativen Erfahrungen der Vergangenheit beschattet.

Das Buch ist eine Mut machende Hommage an das Lieblingsland der Autorin: Griechenland, Mut machend vor allem für alle Menschen mit Problemen in der Trauerbewältigung. Das Buch weckt aber auch die Sehnsucht nach Griiechenland.

Hier ein Ratschlag einer weiteren Griechenland-Liebhaberin: Unbedingt in den touristenarmen Zeiten reisen, ansonsten sind die von der Autorin geschilderten Reize dieses Landes nicht in dieser geballten Kraft zu finden, wie im Buch geschildert.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Empfehlung!

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Flüstern des Meeres: Eine Liebesgeschichte in Methoni
Emma Cowell hat mit “Die Sommer mit ihm” ein Werk geschaffen, das die Leser auf eine emotionale Reise durch die malerischen Landschaften Griechenlands ...

Flüstern des Meeres: Eine Liebesgeschichte in Methoni
Emma Cowell hat mit “Die Sommer mit ihm” ein Werk geschaffen, das die Leser auf eine emotionale Reise durch die malerischen Landschaften Griechenlands mitnimmt und dabei tiefgründige Themen wie Trauer, Heilung und Liebe erkundet.

Die Protagonistin Sophia findet sich in Methoni, einem kleinen griechischen Küstenort voller leuchtender Farben und warmherziger Menschen, wieder. Dieser Ort, der einst ihrer Mutter als künstlerische Zuflucht diente, wird für Sophia zu einem Ort der Selbstfindung und des Neuanfangs. Cowells Beschreibungen sind so lebendig, dass man fast das Salz des türkisblauen Meeres schmecken und die kühle Brise der Olivenhaine spüren kann.

Die Suche nach dem verlorenen Gemälde ihrer Mutter führt Sophia nicht nur auf eine physische, sondern auch auf eine introspektive Reise, die von Cowell feinfühlig und authentisch erzählt wird. Die Begegnungen mit dem geheimnisvollen Theo und der Vermieterin Christina sind geprägt von einer sanften Spannung und einer sich langsam entfaltenden Romantik.

“Die Sommer mit ihm” ist mehr als nur eine Liebesgeschichte; es ist eine Ode an die Schönheit Griechenlands, eine Hommage an die Kunst und ein Testament der menschlichen Fähigkeit, trotz Verlust und Schmerz Liebe und Glück zu finden. Cowell gelingt es, die Leser zu fesseln und sie dazu zu bringen, über ihre eigenen “Gemälde” im Leben nachzudenken – die Erinnerungen und Beziehungen, die das Leben lebenswert machen.

Ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich nach Sonne, Meer und einer Prise Romantik sehnen, während sie die Seiten der menschlichen Erfahrung umblättern.

Veröffentlicht am 21.06.2024

Der fremde Mann

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Eine schillernde Mutter, die die beste Freundin ihrer Tochter ist, ist für Sophie der größte Halt im Leben. Als diese stirbt, ist sie am Boden zerstört und vergeht fast in ihrer Trauer. Beim Aufräumen ...

Eine schillernde Mutter, die die beste Freundin ihrer Tochter ist, ist für Sophie der größte Halt im Leben. Als diese stirbt, ist sie am Boden zerstört und vergeht fast in ihrer Trauer. Beim Aufräumen der Sachen ihrer Mutter stolpert sie jedoch über ein altes Bild, dass eine Zeichnung eines Bildes aufzeigt. Nach verschiedensten Recherchen findet sie raus, dass es sich dabei wahrscheinlich um eine Skizze zu einem verschollenen Bild ihrer Mutter handelt. Sophies Spürsinn ist geweckt und sie macht sich auf die Suche nach dem Bild.

„Die Sommer mit ihm“ ist ein wunderschöner Urlaubsroman von Emma Cowell, der im Herzen Griechenlands spielt.
Dieses Buch überzeugt nicht nur mit der wunderschönen Landschaft, in der es spielt sondern auch mit ganz besonderen Charakteren, die diese Geschichte ausmachen.
Zum Einen ist da die innige und liebevolle Beziehung zwischen Sophie und ihrer Mutter Lindsey, aber auch die Beziehung zwischen Sophie und ihrer besten Freundin Tash, mit der sie in einer Art Schwesternverhältnis aufgewachsen ist. Aber auch die Charaktere im entfernten Griechenland sind nicht einfach nur Menschen, sondern unterstützende und emphatische Menschen, die für Sophie eine Art Fels in der Brandung darstellen.
Der rote Faden ist dabei immer die Suche nach dem geheimnisvollen Bild, aber auch die Zweifel, ob Sophie ihre Mutter wirklich gekannt hat.
Emma Cowell behandelt in diesem Buch gleich mehrere wichtige Aspekte. Sie schreibt von einer Frau, die nach dem Tod ihres Mannes alleinerziehend für ihre Tochter zuständig ist, von einer Liebe, die an gesellschaftlichen Normen scheitert, von einer toxischen Beziehung, die lange Zeit verborgen bleibt und dem Wunsch, nach einem eigenen Kind. All diese Themen sind nach wie vor brisante Themen der heutigen Zeit, die es gilt aufzudecken und mit denen wir als Gesellschaft offen umgehen sollten und müssen!
Die Geschichte ist auch überaus spannend, da die Auflösung so nicht vorhersehbar ist.
Besonders gut hat mir die Story des Buches gefallen, da dies eine Thematik ist, über die ich bisher nicht so viel gelesen habe (Malerei/Kunst) und da es auch eine Kombination aus Liebesgeschichte mit leichtem Krimianteil ist.
Während des Lesens bestanden bei mir z.T. einige Fragen, die aber mit dem Ende der Geschichte alle beantwortet waren.

Eine wunderbare, etwas andere Geschichte mit hochaktuellen Themen, die sowohl romantische als auch kriminalistische Züge hat.
Eine Empfehlung für alle Fans von Liebesromanen und jenen, die Griechenland ganz besonders lieben.

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Veröffentlicht am 11.07.2024

Auf den Spuren der Mutter

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Nach dem frühen Tod ihrer Mutter Lyndsey und dem Ende ihrer Beziehung bricht für Sophia die Welt zusammen. Im Nachlass der berühmten Malerin findet sie Hinweise auf ein verschollenes Gemälde einer Bildreihe. ...

Nach dem frühen Tod ihrer Mutter Lyndsey und dem Ende ihrer Beziehung bricht für Sophia die Welt zusammen. Im Nachlass der berühmten Malerin findet sie Hinweise auf ein verschollenes Gemälde einer Bildreihe. Um sich von der Trauer abzulenken und mehr über ihre Mutter zu erfahren, die während des Sommers immer wieder in Griechenland war, reist Sophia nach Methoni. Im malerischen Küstenort möchte sie nach dem verschollenen Bild ihrer Mutter suchen und ihre Trauer verarbeiten. Sie trifft dabei auf den Fischer Theo, der sie verarztet, als sie auf einen Seeigel tritt. Zwischen den Beiden entwickelt sich eine zarte Romanze, die plötzlich ernster wird. Doch auch Theo hat sein Päckchen zu tragen....

Zu Beginn hatte ich kleine Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen, was auch an der Übersetzung liegen könnte. Einige komisch formulierte Sätze haben nämlich meinen Lesefluss etwas gestört. Doch schon bald war ich am Strand von Methoni, genoss köstliche griechische Speisen und war mit Sophia auf der Suche nach dem verschollenen Gemälde und den geheimnisvollen Mann, der darauf abgebildet ist.

Die Autorin macht in ihrem Roman einige Themen auf. Es geht um unerfüllten Kinderwunsch, Trauerbewältigung, gesellschaftliche Normen und eine toxische Beziehung. Es geht um Geheimnisse, Kunst, Freundschaft, Vertrauen und Hoffnung. Für mich waren es manchmal fast zu viele Themen. Der rote Faden des Romans ist trotzdem die Suche nach dem verschollenen Gemälde und dem Geheimnis, welches Sophies Mutter gehütet hat.

Die landschaftlichen Beschreibungen und die griechische Mentalität hat Emma Cowell ganz wunderbar umgesetzt. Ich war schon einige Male in Griechenland und habe großes Fernweh bekommen. Auch kulinarisch kommt man beim Lesen nicht zu kurz.

Die Liebesgeschichte konnte ich zwar fühlen, aber Theo gewann nicht wirklich meine Sympathie. Er war mir zu egoistisch, kam Sophia so überhaupt nicht entgegen und für ihn gab es keinerlei Kompromisse. Das gefiel mir überhaupt nicht. Ein Grund, warum mich die Geschichte nicht so ganz überzeugen konnte.


Fazit:
Ein Roman, der Fernweh nach Griechenland weckt, aber auch tiefgründige Themen aufgreift. Mir hat ein bisschen etwas für die perfekte Story gefehlt. Für Griechenlandliebhaber aber perfekt geeignet!

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Bittersüße Romanze vor herrlicher Kulisse

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Ab und zu muss es auch ein Roman sein, der die Seele wärmt. „Die Sommer mit ihm“ ist nicht nur eine bittersüße Romanze vor herrlicher Kulisse, nein - diese Sommer sind sehr viel mehr, sie erzählen von ...

Ab und zu muss es auch ein Roman sein, der die Seele wärmt. „Die Sommer mit ihm“ ist nicht nur eine bittersüße Romanze vor herrlicher Kulisse, nein - diese Sommer sind sehr viel mehr, sie erzählen von einer großen Liebe…

Sophies Mutter hat den Kampf gegen ihre Krankheit verloren und nun steht sie da, voller Trauer um ihre viel zu früh verstorbene Mutter Lyndsey, sie war eine bekannte und erfolgreiche Malerin. Sophie findet eine zusammengefaltete Kopie eines Bildes. Nach Rücksprache mit Mutters Agentin wird klar, dass es hier um das verschollene fünfte Gemälde einer Serie handeln muss. Kurzerhand fliegt Sophie nach Griechenland mit dem Ziel, in dem kleinen Küstenort Methoni danach zu suchen.

Kaum angekommen tritt sie in einen Seeigel und wie es der Zufall so will, ist ein Fischer in der Nähe. Dieser entfernt den Stachel und versorgt die schmerzhafte Wunde, sie kommen ins Gespräch, finden sich sympathisch und verabreden sich. Wie sich später herausstellt, hat jeder der beiden sein Päckchen zu tragen, das Leben ist weder an Sophie noch an Theo, wie der Fischer heißt, spurlos vorübergegangen.

Neben der Suche nach dem vermissten Methoni-Bild spielt natürlich die Liebe eine Rolle, wenngleich es zu so manchem Missverständnis kommt. Emma Cowell hat mir nicht nur all dieses Zwischenmenschliche vermittelt, sie hat mir auch die zauberhafte Landschaft in all ihren Facetten so schmackhaft gemacht, wie es auch das griechische Essen war. Denn am liebsten hätte ich mich sofort mit ihnen allen an den reichlich gedeckten Tisch gesetzt, mit ihnen gelacht, getanzt, gesungen – und dies mit allen Sinnen genossen.

Beim Lesen spüre ich direkt die Sonnenstrahlen, spüre die Lebensfreude, aber auch eine Liebe, die mit so manchen Hindernissen zu kämpfen hat. Und da ist auch noch die Vergangenheit, die eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt. Das Buch ist perfekt, um sich wegzuträumen.

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