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Veröffentlicht am 24.11.2019

Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt!

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte
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Postscript schließt nach sieben Jahren an "P.S. Ich liebe dich" an, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Ich würde aber dennoch jedem empfehlen, beide Bücher zu lesen, denn in Postscript tauchen ...

Postscript schließt nach sieben Jahren an "P.S. Ich liebe dich" an, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Ich würde aber dennoch jedem empfehlen, beide Bücher zu lesen, denn in Postscript tauchen einige Charaktere auf, die man vom Vorgänger kennt.
Der Schreibstil von Cecilia Ahern ist flüssig und angenehm zu lesen und die Geschichte ist in der Ich-Perspektive von Holly geschrieben.
Dadurch kann man sehr gut ihre Gefühle nachvollziehen.
Holly hat seit dem Tod ihres geliebten Mannes Gerry, der vor sieben Jahren an einem Hirntumor gestorben ist, eine unheimliche Entwicklung durchgemacht.
Inzwischen ist sie auch wieder in einer festen Beziehung und lebt ihr Leben.
Als ihre Schwester sie bittet, bei einem Podcast über die hinterlassenen Briefe von Gerry zu sprechen, wird sie mit der Vergangenheit konfrontiert.
Kurze Zeit später erfährt sie, dass ein Club gegründet wurde, der sogenannte "P.S. Ich liebe dich-Club".
Als sie dann angesprochen wird, diesen todkranken Menschen zu helfen, ist sie anfangs skeptisch.
Denn diese möchten ihren Lieben ebenfalls so bedeutsame Botschaften hinterlassen, wie einst Gerry es für Holly gemacht hat.
Doch sie hat Angst, das alte Wunden wieder aufgerissen werden und sie daran zerbrechen könnte.
Auch ihre Beziehung zu Gabriel wird in dieser Zeit auf die Probe gestellt.
Dennoch entscheidet sie sich, diesen Menschen zu helfen und wächst über sich hinaus.
Die einzelnen Schicksale der Clubmitglieder haben mich aber nur teilweise berührt.
Eigentlich ging mir nur die Geschichte von Ginika und ihrer Tochter Jewel besonders ans Herz und zum Schluss musste ich bei ihrem Abschiedsbrief auch ein paar Tränchen verdrücken.
Auch der Abschiedsbrief von Philip für seine besten Freunde hat mich sehr berührt.
Die letzten sieben Kapitel des Buches fand ich persönlich am besten, zwischendurch gab es aber immer wieder Passagen, die etwas langatmig waren.
Es war toll, Holly auf diesem Weg zu begleiten, auch wenn ich sie anfangs etwas anstrengend fand und ich nicht gleich mit ihr warm geworden bin.
Nachdem sie sich dann aber für den Club engagiert hat, wurde sie mir wieder sympathischer.
Das Thema Tod und Trauer wird dem Leser auf eine respektvolle Art und Weise vermittelt und regt zum Nachdenken an.
Alles in allem ist "Postscript" ist eine gelungene Fortsetzung von "P.S. Ich liebe Dich", die aber gefühlsmäßig an den ersten Band nicht herankommt.
Dennoch fand ich die Idee mit den Briefen und dem Club sehr gelungen.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Nett und unterhaltsam, aber nicht das Beste von ihr

Dich schickt der Himmel
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Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin, vor Jahren habe ich schon einige von ihr verschlungen.
Deswegen habe ich mich gefreut, als mir dieses Buch in einer tollen Sommer-Bloggeraktion vom Goldmannverlag ...

Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin, vor Jahren habe ich schon einige von ihr verschlungen.
Deswegen habe ich mich gefreut, als mir dieses Buch in einer tollen Sommer-Bloggeraktion vom Goldmannverlag und Randomhouse zur Verfügung gestellt wurde.
Allein das erfrischende Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen.
Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen.
Leider hat mich diese Geschichte nicht so gepackt, wie ich es sonst von den Büchern der Autorin kenne.
Hier geht es um Fixie, die ein ruhiges Kleinstadtleben führt und den ganzen Tag im Haushaltswarenladen ihrer Eltern arbeitet.
Sie ist eine liebenswerte Person mit einem kleinen Tick.
Sie will immer anderen Leuten helfen und jedes kleinste Problem lösen, dabei stellt sie ihre eigenen Bedürfnisse zurück, was ich manchmal als sehr anstrengend empfand.
Und das wird leider von vielen Menschen ausgenutzt, selbst von der eigenen Familie.
Besonders von ihrem Bruder Jake, der versucht, Millionengeschäfte zu machen und ihrer Schwester Nicole, die in ihrer eigenen Welt zu leben scheint.
Und da wäre auch noch Ryan, ihr Exfreund, in den sie schon seit Kindheitstagen verliebt ist.
Jake und Ryan waren mir von Anfang an unsympathisch.
Eines Tages sitzt sie in einem Café und wird von Sebastian angesprochen, der sie bittet, kurz auf seinen Laptop aufzupassen.
Als plötzlich die Decke einstürzt, rettet sie reflexartig seinen Laptop.
Dieser fühlt sich ihr gegenüber zum Dank verpflichtet und somit nimmt die Geschichte seinen Lauf.

Zitat

"Die Liebe ist doch kein Deal. Es geht nicht darum, was man füreinander tun kann. So etwas wie Schulden gibt es in der Liebe nicht."

Die Liebesgeschichte, die sich dann in dem Buch entwickelt hat, fand ich eigentlich das Beste an der Geschichte.
Sebastian hat mir sehr gut gefallen, denn er ist derjenige, der Fixie endlich wachrüttelt und ihr zeigt, worauf es ankommt und was wirklich wichtig im Leben ist.
Ab der Mitte hat mir das Buch dann auch besser gefallen, am Anfang fand ich es ziemlich schleppend, da es sich bis zur Wendung der Geschichte sehr hingezogen hat.
Alles in allem ist es eine schöne und unterhaltsame Geschichte rund um die Familie, die Liebe und den Zusammenhalt, die mir gefallen hat, mich aber nicht ganz überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 12.07.2024

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen!

Lord of London Town
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Ich habe schon ein Buch der Autorin gelesen und es war damals ein absolutes Highlight.
Deshalb habe ich mich auch so sehr auf "Lord of London Town" gefreut, nur wurden meine hohen Erwartungen hier leider ...

Ich habe schon ein Buch der Autorin gelesen und es war damals ein absolutes Highlight.
Deshalb habe ich mich auch so sehr auf "Lord of London Town" gefreut, nur wurden meine hohen Erwartungen hier leider nicht erfüllt.
Das Buch war jetzt nicht schlecht, aber es hat mich auch nicht aus den Socken gehauen.
Mir fehlte einfach zu viel.
Ich konnte Cheska und Arthur zusammen nicht fühlen.
Wo kam die plötzliche Liebe her?
Das ging mir doch alles viel zu schnell und ich habe es den beiden leider nicht abgekauft.
Zu den Charakteren konnte ich keine Verbindung aufbauen und der Geschichte fehlte einfach die Tiefe.
Es gab sehr viel Gewalt, aber zeitweise war es für meinen Geschmack ziemlich übertrieben.
Zu viele Wiederholungen, zu wenig Emotionen, blasse Charaktere und keine großen Überraschungen.
Arthur war dennoch sehr interessant und ich mochte auch die Truppe, nur über Cheska kann ich nicht wirklich viel sagen.
Toll war auf jeden Fall der Schreibstil, die düstere Atmosphäre und der familiäre Aspekt.
Aber richtig überzeugen konnte mich das Buch trotzdem nicht.
"Lord of London Town" ist der Auftakt der Adley-Firm-Reihe und eine düstere und sehr brutale Dark Romance, von der ich mir leider mehr erhofft habe.

Veröffentlicht am 14.05.2024

Eine süße RomCom, aber leider nichts Besonderes!

Worst Best Man
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"Worst Best Man" ist ein weiterer Teil der Spicy Spring Reihe, die ich so sehr liebe.
Es war an sich auch eine richtig süße RomCom, mir hat hier nur das gewisse Etwas gefehlt.
Ich hätte mir gewünscht, ...

"Worst Best Man" ist ein weiterer Teil der Spicy Spring Reihe, die ich so sehr liebe.
Es war an sich auch eine richtig süße RomCom, mir hat hier nur das gewisse Etwas gefehlt.
Ich hätte mir gewünscht, dass ich dieses Buch mehr gefühlt hätte.
Dass ich die beiden Charaktere mehr gefühlt hätte.
Es gab durchaus humorvolle und herzerwärmende Momente, die mich gut unterhalten konnten, aber es war einfach zu wenig.
Mir fehlten hier die Emotionen, das Feuer und die Leidenschaft.
So richtig viel passiert in der Geschichte auch nicht und die Charaktere blieben sehr oberflächlich und waren für mich nicht greifbar.
Ich mochte Max und Lina, aber ich habe mir von den beiden einfach mehr erhofft.
Ihre Gefühle füreinander waren für mich erst zum Ende der Geschichte spürbar.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist der Schreibstil der Autorin.
Erfrischend, locker leicht und angenehm zu lesen.
Die Idee der Geschichte war echt toll und sie hat auch Potenzial, nur konnte mich die Umsetzung nicht so sehr begeistern.
Alles in allem ist "Worst Best Man" ein nette Geschichte für zwischendurch, bei der der Funke aber leider nicht übergesprungen ist.
Aber ich bin mir sicher, dass viele von euch Freude mit dem Buch haben werden.


Veröffentlicht am 14.04.2024

Ich habe mir mehr erhofft...

Vengeance (Academy of Dream Analysis 1)
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Vengeance ist der Auftakt einer Dilogie und meine Vorfreude auf dieses Buch war groß, da mich die Idee der Geschichte sofort fasziniert hat.
Das Setting und die Atmosphäre in dem Buch waren auch auch ...

Vengeance ist der Auftakt einer Dilogie und meine Vorfreude auf dieses Buch war groß, da mich die Idee der Geschichte sofort fasziniert hat.
Das Setting und die Atmosphäre in dem Buch waren auch auch toll, aber so richtig mitgerissen hat mich die Story leider nicht.
Es ist kein schlechtes Buch, mir fehlte hier einfach die emotionale Tiefe.
Stellenweise war es mir auch zu langatmig.
Und leider hat es auch gedauert, bis ich mit der Geschichte und den Charakteren warm geworden bin.
Die Thematik und das World-Building waren mir leider zu oberflächlich.
Ebenso konnte ich den versprochenen Enemies-to-Lovers Part nicht fühlen.
Für meinen Geschmack fehlte da einfach zu viel, aber Potenzial ist definitiv vorhanden, nur habe ich mir mehr erhofft. 
Der Cliffhanger war toll, nur ob ich den zweiten Band noch lesen werde, bleibt abzuwarten.
Schade, ich wollte das Buch wirklich lieben, nur ist der Funke hier nicht übergesprungen.

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