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Veröffentlicht am 19.02.2024

Zu Beginn nicht so super, lohnt sich aber ab der 2. Hälfte trotzdem

Von Blut und Magie
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Die erste Hälfte des Buches war nicht so toll. Lilly akzeptiert ihre Entführung viel zu schnell und auch die Gefühle für Lucan konnte ich zu Anfang nicht nachvollziehen. Ab der zweiten Hälfte wurde das ...

Die erste Hälfte des Buches war nicht so toll. Lilly akzeptiert ihre Entführung viel zu schnell und auch die Gefühle für Lucan konnte ich zu Anfang nicht nachvollziehen. Ab der zweiten Hälfte wurde das Buch aber richtig gut und ich fand die Charaktere wirklich klasse.
Das Buch und die Reihe an sich beinhalten den Found Family Trope, welcher hier wirklich toll ausgearbeitet wurde. Besonders die Nebencharaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Dieses Buch weist insgesamt ziemlich viele Parallelen mit Throne of Glass auf, und wer Throne of Glass auch so geliebt hat, muss diese Reihe unbedingt mal ausprobieren.😍
Insgesamt wirklich empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 11.07.2024

Mittelmäßig, nicht empfehlenswert

Lord of London Town
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Mir hat Lord of London Town von Tillie Cole nur so mäßig gut gefallen. Mir war die ganze Geschichte einfach viel zu unglaubwürdig, oberflächlich und absurd. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ein ...

Mir hat Lord of London Town von Tillie Cole nur so mäßig gut gefallen. Mir war die ganze Geschichte einfach viel zu unglaubwürdig, oberflächlich und absurd. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ein 18 jähriger Junge seit Jahren der Gangster-Boss schlechthin ist und alle Angst vor diesem Tennager haben. Vor allem benimmt Arthur sich halt auch die meiste Zeit wie ein Hormon gesteuerte Junge,der sehr aggressiv ist und total überreagiert. Generell wirkt die ganze Handlung sehr überdramatisiert und übertrieben. Dann Arthurs Beziehung zu Cheska… es gibt überhaupt keine Tiefe, es geht eigentlich nur um das körperliche und generell sind beide Charaktere einfach sehr oberflächlich. Die Dialoge der beiden waren leider wirklich schlecht. Auch das Cheska eigentlich einen Freund hat und dann trotzdem mehrmals zu Arthur rennt, mit ihm schläft und sie so ihren Freund betrügt…mir war sie einfach sehr unsympathisch und nervig. Auch die Nebencharaktere haben keinen Wiedererkennungswert. Der Schreibstil der Autorin ist aber flüssig und düster und man kann das Buch gut nebenbei lesen, obwohl man sich definitiv die Triggerwarnungen ansehen sollte. Zwischendurch wird aber ein ziemlich komischer Slang verwendet, den selbst ich als Teil der Gen Z nicht kannte. Da musste ich tatsächlich mal googeln bzw. mich auf Social Media schlau machen. Insgesamt war das Buch leider wirklich nur mittelmäßig und empfehlen kann ich es ehrlicherweise nicht.

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Veröffentlicht am 10.04.2024

Oh man ey, Nein danke

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
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Achtung, fette Spoilerwarnung!
Ich bin mir gerade sehr unsicher, ob ich dem Buch 2, 2,5 oder doch 3 Sterne gebe, ab 3 Sterne ist ein Buch für mich in Ordnung/Gut und an manchen Stellen war das Buch auch ...

Achtung, fette Spoilerwarnung!
Ich bin mir gerade sehr unsicher, ob ich dem Buch 2, 2,5 oder doch 3 Sterne gebe, ab 3 Sterne ist ein Buch für mich in Ordnung/Gut und an manchen Stellen war das Buch auch gut, aber dann kamen auch wieder andere, bei denen ich wirklich Fassungslos war, also eigentlich weit weg von drei Sternen. Dieses Buch hat mich sehr viele Dinge fühlen lassen (im negativen Sinne) und ich glaube, ich habe selten so oft mit dem Kopf geschüttelt.
Ich starte trotzdem mal mit den positiven Aspekten, mir gefiel der Schreibstil der Autorin, er ist locker, leicht und flüssig und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, es ist aber auch nicht besonders lang. Den Einstieg fand ich wirklich super, ich hatte mir zuvor eine Leseprobe durchgelesen und die hatte mich wirklich begeistert. Am Anfang haben mir die Hauptprotagonisten Arwen und Drae auch gut gefallen, vor allem Arwen, denn sie ist sehr schlagfertig und sagt immer direkt was sie denkt. Auch Drae wirkte charmant. Die Geschichte würde ich als Fast-Burn beschreiben, die beiden kommen sich ziemlich schnell näher und zum Ende hin gibt es auch eine spicy Szene. Das hat mich alles nicht gestört, doch jetzt komme ich zu meinen Kritikpunkten: Mir wurden Arwen und vor allem Drae sowie andere Nebencharaktere aus unterschiedlichen Gründen ab der Mitte des Buches sehr unsympathisch, auch irgendwie toxisch. Drae schlägt Arwen tatsächlich vor/sagt ihr ziemlich deutlich, dass er Mäträssen (Mehrzahl!) haben muss, damit seine Chance auf ein Kind höher ist, weil er selbst kein Kind mit ihr aus einem bestimmten Grund bekommen sollte. Er sieht die Mätressen halt auch wirklich nur als Brutmaschinen an und ich war wirklich sprachlos über Arwens Gedankengänge und Draes Aussagen diesbezüglich. Dieser Grund für die beiden, keine Kinder zu kriegen ist übrigens auch ziemlich unglaubwürdig bzw. lässt sich unglaublich einfach wieder entkräften, Drae schläft aber trotzdem mit Arwen und wer in Biologie aufgepasst hat, der weiß, dass Arwen durch seine Art zu verhüten trotzdem schwanger werden könnte, wodurch die ganze ,,wir dürfen zusammen keine Kinder kriegen Sache“ gar keinen Sinn mehr macht. Zum anderen hat Arwen ganz kurz begründete Zweifel und will nicht, dass Drae mit anderen Frauen schläft, doch für ihr Reich will sie natürlich das Opfer bringen. Hier wollte ich sie wirklich einmalig kräftig schütteln. Auch ihre Mutter, die sich Arwens Ängste und Zweifel gar nicht richtig anhört und direkt sagt, dass Arwen akzeptieren muss, dass ihr Mann noch mit anderen Frauen schläft… Ich habe mich wirklich gefragt, was das für eine Mutter ist, die ihrer Tochter so etwas rät, auch wenn diese das eigentlich gar nicht will??? Drae schlägt Arwen als Ausgleich aber natürlich auch vor, dass sie mit einem der Männer aus seiner Garde schlafen dürfe, um schwanger zu werden, er sei sich sicher, dass dieser Mann ihm dann auch erlauben würde, dass Drae das Kind als sein eigenes großziehen darf. An diesem Punkt war es für mich endgültig vorbei und ich hätte dem Buch wahrscheinlich aufgrund der Charaktere und den Logikfehlern nur so 1/1,5 Sterne gegeben, hätte Drae nicht in allerletzter Sekunde eingesehen, dass er aus Liebe zu Arwen (an dieser Stelle muss ich mal wirklich fragen, was das für eine Liebe sein soll) doch nicht mit anderen Frauen schlafen kann und ihm der Grund, warum die beiden angeblich kein Kind bekommen können, egal ist. (wie oben schon erwähnt macht der Grund halt auch wirklich keinen Sinn, um es aber kurz zu fassen: die beiden sind durch die unterschiedliche Drachenmagie angeblich nicht kompatibel, das Kind könnte, weil es in der Vergangenheit einen (nur einen!) Vorfall gab, von welchem auch nur in einem alten Tagebuch berichtet wurde, dass ein Kind krank/entstellt zur Welt gekommen ist, auch entstellt zu Welt kommen. Jedenfalls entscheidet er sich doch dafür, mit Arwen ein Kind zu bekommen und Zack, neun Monate später bekommen die beiden völlig gesunde Zwillingsmädchen. Das hat mir die Geschichte dann ein ganz kleinen Bisschen wieder gerettet, trotzdem habe ich zwischendurch echt gedacht, dass kann doch jetzt nicht war sein. Falls es durch meine Rezi auch noch nicht klar geworden ist, hier nochmal ganz ausdrücklich: der Pregnancy Trope ist mehr oder weniger durchgehend ein konstantes Thema in diesem Buch und ich weis ja, dass viele den nicht mögen. Insgesamt würde ich persönlich das Buch leider nicht empfehlen, auch wenn ich mich echt auf die Geschichte gefreut gefreut hatte, denn der Klappentext klang eigentlich vielversprechend.

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Veröffentlicht am 19.02.2024

Problematisch

Kiss Thief
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Dieses Buch war durch und durch problematisch. Also wirklich alles. Die Charaktere, deren Verhalten, die Handlung generell...absolut problematisch und toxisch. Ich habe am ende wirklich jeden Charakter ...

Dieses Buch war durch und durch problematisch. Also wirklich alles. Die Charaktere, deren Verhalten, die Handlung generell...absolut problematisch und toxisch. Ich habe am ende wirklich jeden Charakter absolut gehasst. Am Anfang, ungefähr das erste Drittel, war das Buch sogar ganz gut und die Story relativ spannend. Doch kaum ist Francesca bei Wolfe eingezogen, geht der Inhalt des Buches eigentlich nur noch den Bach hinunter. Hier nochmal der Klappentext: Für Francesca Rossi, die einzige Tochter eines
Mafiabosses, stand immer fest, dass sie eines Tages
ihren Kindheitsschwarm Angelo Bandini heiraten würde- bis der skrupellose Senator Wolfe Keaton ihr auf einem Maskenball nicht nur ihren ersten Kuss stiehlt, sondern auch all ihre Zukunftspläne zunichtemacht. Der attraktive Kussdieb hat eine Rechnung mit ihrem Vater offen und setzt ihn unter Druck: Entweder Francesca wird seine Frau oder er deckt dessen grausame Verbrechen auf. Plötzlich findet sich Francesca in einer arrangierten Ehe mit einem Mann wieder, den sie nicht ausstehen kann. Dennoch erwischt sie sich dabei, wie sie sich trotz allem danach sehnt, Wolfe noch einmal zu küssen ...

Jetzt zu meinen Gründen, warum ich das Buch nicht mochte...
Zum einen muss man sagen, dass Francesca (19) vom Benehmen sehr kindlich, naivund pubertär ist, da sie wie in einem goldenen Käfig aufgewachsen ist und im Leben eigentlich noch keine einzige eigene Erfahrung gemacht hat. Dadurch bekommt die Geschichte einen sehr unangenehmen Beigeschmack. Auch ihren dann schnellen Charakterwechsel zu einer mutigen und schlagfertigen Frau konnte ich daher nicht nachvollziehen.
Wolfe(30) war aber noch viel schlimmer. Er hat sie wie ein Höchstbietender gekauft! indem er ihre Eltern erpresst hat. Francesca lässt dies, obwohl sie in einen anderen verliebt ist, am Ende mehr oder weniger zu und akzeptiert die Situation. Zwischen den beiden entsteht eine Art Hassliebe und beide machen sich gegenseitig das Leben schwer und Wolfe misstraut Francesca sehr.

Bis dahin war das Buch aber noch halbwegs in Ordnung. Doch dann hat Wolfe Francesca (meiner Meinung nach) mehr oder weniger vergewaltigt und Francesca hat das absichtlich zugelassen, um einen Standpunkt klarzumachen??! Und am nächsten Tag hat sie trotzdem noch mal Sex mit ihm??!
Generell hat Wolfe sehr toxische Aussagen getätigt und sich ziemlich kritisch verhalten, was sich für mich bis zum Ende nicht vernünftig begründen ließ.

Auch sonst hat das Buch inhaltlich ein paar Lücken und war sehr oberflächlich. Keiner der Figuren war auch nur annähernd tragbar. Für mich insgesamt wirklich absolut nicht empfehlenswert, vor allem nicht für jüngere. Sehr schade, weil ich L.J.Shens Bücher eigentlich absolut liebe und verschlinge

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