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Veröffentlicht am 30.09.2016

Ein Roman, der vor einer wirklich tollen Kulisse spielt und mich begeistern konnte!

Das Geheimnis der Mittsommernacht
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Kurzbeschreibung
Zwei Familien im Schatten eines dunklen Geheimnisses …
Norwegen, 1895. Im Bergbaustädtchen Røros begegnen sich zwei junge Frauen, deren Schicksal kaum unterschiedlicher sein könnte. Die ...

Kurzbeschreibung
Zwei Familien im Schatten eines dunklen Geheimnisses …
Norwegen, 1895. Im Bergbaustädtchen Røros begegnen sich zwei junge Frauen, deren Schicksal kaum unterschiedlicher sein könnte. Die Deutsche Clara ist ihrem Ehemann in dessen Heimatstadt gefolgt, wo sich dieser endlich mit seinen Eltern aussöhnen will. Doch die Ordals begegnen Clara und ihrem kleinen Sohn Paul mit unverhohlener Ablehnung. Als wenig später ein furchtbares Unglück geschieht, ist Clara plötzlich auf sich allein gestellt. Unerwartete Hilfe erfährt sie ausgerechnet durch Sofie, die Tochter des mächtigen Bergwerksbesitzers, dem die Ordals schon lange ein Dorn im Auge sind. Sofie empfindet ihr behütetes Dasein als goldenen Käfig und bewundert es, wie Clara ihr Leben meistert. Während Clara und Sofie zu Freundinnen werden, kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, das ihre Familien seit Jahrzehnten überschattet …
Große Gefühle vor atmosphärischer Kulisse – ein opulent erzählter Roman voller bewegender Einblicke in eine der spannendsten Epochen der norwegischen Geschichte.
(Quelle: Bastei Lübbe)

Meine Meinung
Mittlerweile kenne ich schon ein paar von Christine Kabus‘ Romanen. Umso gespannter war ich nun auf ihr neuestes Werk „Das Geheimnis der Mittsommernacht“. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und so begann ich neugierig mit Lesen.

Es gibt hier zwei Protagonistinnen. Zum einen ist es Clara, eine junge Deutsche, die das Schicksal nach Norwegen verschlägt. Sie muss den Verlust ihres geliebten Mannes verkraften, versucht aber aufzustehen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Dabei ist sie eher eine Außenseiterin und ist eher fremd in Norwegen, sie macht aber wirklich das Beste aus ihrer Situation. Ich mochte Clara von ihrer Art her sehr gerne, wie sie sich um ihren Sohn kümmert, es wirkte alles stimmig.
Die andere Protagonistin ist Sofie. Sie ist die Tochter eines angesehenen Bürgers von Røros. Sie wächst behütet auf bis zum Zeitpunkt als ihre Mutter bei der Geburt eines weiteren Kindes, ein Junge, stirbt. Sofie passt nicht wirklich in die Vorstellungen, die ihr Vater von ihr hat, sie will lieber selbstständig sein als so früh wie möglich verheiratet zu werden. Das oberflächliche Leben, das ihr Rang mit sich bringt, ist Sofie ein Dorn im Auge.

Die anderen Charaktere, wie Claras Sohn, oder auch Sofie Schwester Silje, oder Sofies Vater, sind Christine Kabus sehr gut gelungen. Jeder von ihnen erfüllt hier im Roman eine bestimmte Rolle, gehört dazu und ich konnte sie mir alle vorstellen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich wirklich gut lesen. Ich war schnell im Geschehen angekommen und bin letztlich sehr angenehm durch die Seiten gekommen. Hinzu kommen die bildhaften Beschreibungen der Umgebung Norwegens, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Clara und Sofie. Christine Kabus hat hier die personale Erzählperspektive verwendet. Die beiden Erzählstränge lauen hier zunächst parallel, werden aber nach und nach zueinander geführt und ergeben letztlich ein stimmiges Ganzes.
Die Handlung hat mich nach ein paar Seiten vollkommen gepackt. Mit großem Interesse habe ich die Leben von Clara und Sofie verfolgt. Es geht hier spannend und interessant zu.
Die Zeit, in der die Handlung angesiedelt ist, gefiel mir ebenso sehr gut. Christine Kabus versteht es die Gesellschaft im 19. Jahrhundert sehr gut zu beschreiben, man lernt als Leser hier die Gegebenheiten sehr gut kennen und verstehen.

Die Spannung bleibt hier bis zum Ende erhalten.
Der Schluss ist dann sehr passend gewählt. Er schließt die Handlung perfekt ab und macht sie rund. Ich habe den Roman letztlich zufrieden zur Seite gelegt.

Fazit
Insgesamt gesehen ist „Das Geheimnis der Mittsommernacht“ von Christine Kabus ein Roman, der vor einer wirklich tollen Kulisse spielt und mich begeistern konnte.
Gut und vorstellbar gestaltete Charaktere, ein angenehmer flüssig lesbarer Stil der Autorin sowie eine Handlung, die spannend und interessant gehalten ist und in der die Gegebenheiten des 19. Jahrhunderts sehr gut an den Leser gebracht werden, haben mich wunderbar unterhalten und überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

Vielen Dank an die Lesejury und Bastei Lübbe für das Manuskript!

  • Einzelne Kategorien
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Cover
Veröffentlicht am 15.09.2016

ein würdiger kurzweiliger zweiter Teil

Ausgerechnet du
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Kurzbeschreibung
Jenny hat einfach kein Glück mit den Männern! Schlimm genug, dass sie wieder einmal von einem Typen sitzen gelassen wurde. Jetzt stellt sich auch noch heraus, dass ihr neuer Kollege ausgerechnet ...

Kurzbeschreibung
Jenny hat einfach kein Glück mit den Männern! Schlimm genug, dass sie wieder einmal von einem Typen sitzen gelassen wurde. Jetzt stellt sich auch noch heraus, dass ihr neuer Kollege ausgerechnet Tobi ist. Tobi, der ihre erste große Liebe war … und den sie niemals wiedersehen wollte. So viel Pech kann man doch gar nicht haben! In einem Anfall von Selbstmitleid ruft Jenny bei einer Wahrsagerin an. Die prophezeit ihr, dass sie den Mann ihres Lebens am 14. Februar treffen wird. Tatsächlich lernt Jenny an diesem Tag Gregor kennen. Doch ob der mit seinen seltsamen Ansichten und seiner langweiligen Art wirklich der Richtige für sie ist? Zumal Tobi in ihr Gefühle hat aufleben lassen, die sie eigentlich längst vergessen glaubte …
(Quelle: Lyx)

Meine Meinung
„Ausgerechnet du“ wurde von der Autorin Lena Marten geschrieben. Nachdem ich bereits „Nicht auch noch der!“ der Autorin für sehr gut befunden hatte, war ich nun sehr neugierig auf diese Geschichte. Es ist der zweite Teil, wobei man die Romane unabhängig voneinander lesen kann.

Die Charaktere der Geschichte sind facettenreich und vielseitig gestaltet. Als Leser kann man sich alle sehr gut vorstellen und sich in sie hineinversetzen.
Jenny und auch Tobi sind zwei Personen, die sich in mein Leserherz geschlichen haben. Jenny ist 20 Jahre jung. Sie sucht aktuell nach einem Job, den sie dann auch findet, mehr oder weniger selbst ausgesucht. Einerseits ist sie ziemlich schlagfertig, kann aber auch stur und zickig sein. Und Jenny schafft es immer sich in peinliche Situationen zu bringen. Ich für meinen Fall mochte Jenny wirklich sehr gerne.
Tobi ist sehr ruhig und stets freundlich. Er mag Jenny gerne, sie giftet ihn an, doch das lässt er sich nicht bieten. Und so kommen tolle Wortgefechte der beiden zustande, die mich sehr begeistert haben. Tobi schleppt aber auch Schuldgefühle mit sich herum, die ihn nicht loslassen. Erst im Verlauf der Handlung erfährt man diesbezüglich mehr.

Auch die anderen Charaktere der Geschichte haben es mir angetan. Lena Marten hat sie authentisch und glaubhaft gestaltet, man kann sie sich sehr gut vorstellen und ihren Handlungen folgen. Jeder von ihnen hat außerdem einen festen Platz in der Handlung, darf also nicht fehlen. Was mir besonders gefallen hat, auch lieb gewonnene Charaktere des ersten Bandes sind hier wieder mit von der Partie.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und ich bin locker und sehr leicht durch die Seiten geflogen. Immer wieder musste ich während des Lesens schmunzeln, ich hatte wirklich meine Freude dabei.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Perspektiven von Jenny und Tobi. Lena Marten hat hier jeweils die Ich-Perspektive verwendet. Diese passt ganz wunderbar zur Geschichte, man lernt so die Gefühle der beiden Protagonisten sehr gut kennen.
Die Handlung selbst ist sehr unterhaltsam und kurzweilig. Immer wieder gibt es die Wortgefecht zwischen Jenny und Tobi, der Leser wird zudem auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt. Ich wollte immerzu wissen wie es mit den beiden denn weitergeht, ob es was wird mit ihnen oder eher doch nicht.
Doch das ist noch lange nicht alles was Lena Marten in „Ausgerechnet du“ zu bieten hat. Je weiter man im Geschehen vorankommt desto mehr merkt man es gibt viele Geheimnisse, sowohl auf Jennys Seite aber auch bei Tobi. Die Vergangenheit drängt immer mehr heran, es gibt hier viel auszuarbeiten. Und genau das geht wirklich emotional ab.

Das Ende hat sich ein wenig angedeutet. Das fand ich aber überhaupt nicht schlimm, eher im Gegenteil, ich fand es als einzig passend und gut gewählt. Es rundet den Roman sehr gut ab und hat mich am Ende sehr zufriedengestellt.

Fazit
Kurz und knapp kann ich sagen ist „Ausgerechnet du“ von Lena Marten ein würdiger kurzweiliger zweiter Teil, der aber auch ohne Kenntnisse des ersten Bandes gelesen werden kann.
Authentische Charaktere, ein leicht und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine amüsante und auch emotionale Handlung haben mich auf ganzer Linie überzeugt und wunderbar unterhalten.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

ein verdammt guter Auftakt der Dilogie

Federherz
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Kurzbeschreibung
Irgendetwas geht vor sich und ich bin Teil dessen …
Düstere Tage. Schnee. Schatten zwischen den Bäumen.
Schritte. Wenn ich mich umdrehe, ist nichts zu sehen.
Nur wegen Basil quäle ich ...

Kurzbeschreibung
Irgendetwas geht vor sich und ich bin Teil dessen …
Düstere Tage. Schnee. Schatten zwischen den Bäumen.
Schritte. Wenn ich mich umdrehe, ist nichts zu sehen.
Nur wegen Basil quäle ich mich jeden Tag zum Internat.
Doch es wird immer dunkler, und etwas ist hinter mir her. Ich spüre es.
Genau wie ich weiß, dass ich nicht zufällig auf Hainpforta gelandet bin.
Ein Mädchen zwischen zwei Jungs und zwei Welten: märchenhaft, fantastisch, modern.
(Quelle: Oetinger34)

Meine Meinung
„Federherz“ stammt von der Autorin Elisabeth Denis. Es ist der Auftakt einer Jugendbuchdilogie und schon alleine das Cover macht hier ungeheuer neugierig auf den Inhalt. Da mir die Autorin bereits von einer anderen Reihe gut bekannt war, hatte ich hier auch gewisse Erwartungen mit denen ich ans Lesen herangegangen bin.

Mischa ist hier die Protagonistin. Sie ist ein sympathisches Mädchen, passend gestaltet für ihr Alter. Sie weiß was sie will, davon lässt sie sich auch nicht abbringen. Sie schlägt sich mit den typischen Teenagerproblemen herum, ist zudem neugierig und ziemlich hartnäckig.
Brasil spielt ebenfalls eine große Rolle im Geschehen. Bei ihm allerdings wusste ich nicht unbedingt ob er vertrauenswürdig ist oder nicht. Er hat es mir wirklich nicht einfach gemacht. Seine ganze Art machte mich neugierig, ich wollte mehr über ihn erfahren, wollte wissen mit wem ich es hier wirklich zu tun habe.

Auch die anderen Schüler von Hainpforta sind gut gelungen. Hier gilt aber ebenfalls man weiß nicht auf Anhieb wer was verbirgt, wem man trauen kann oder wer Geheimnisse hat. Sie alle wirkten authentisch gestaltet auf mich, ich konnte sie mir gut vorstellen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und hat mich von Anfang gefesselt. Es ist aber irgendwie auch anders als man es vielleicht erwartet, in meinen Augen aber anders gut. Ich war von Beginn an im Geschehen gefangen und konnte mich ihm bis zum Ende hin nicht entziehen.
Die Handlung selbst ist genial gestaltet. Einerseits gibt es Fantasy und Mystery, auf der anderen Seite ist hier eine zarte Romanze. Diese Mischung passt hier wunderbar und je weiter man im Geschehen vorankommt desto spannender wird es. Langeweile sucht man hier vergebens, immer wieder tauchen Geheimnisse und Wendungen auf, gibt es eine neue Richtung im Geschehen.

Das Ende ist irgendwie abgeschlossen aber irgendwie auch nicht. Es gibt drängende Fragen, die offen bleiben, andere wiederum werden bereits jetzt beantwortet. Ich bin mehr als gespannt wie es im zweiten Teil der den Titel „Federwelt“ tragen und im September 2016 erscheinen wird, weitergeht.

Fazit
Zusammenfassend gesagt ist „Federherz“ von Elisabeth Denis ein verdammt guter Auftakt der Dilogie.
Die authentisch und vorstellbar gestalteten Charaktere, der fesselnde leicht zu lesende Stil der Autorin sowie eine Handlung, die mystisch, fanstatisch, zart romantisch und auch sehr spannend gehalten ist, haben mich wunderbar unterhalten und begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 12.07.2024

prickelnder Auftakt der Lust auf mehr macht

Hot Dirty Voicemail
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Meine Meinung
Mir war Sarah Saxx keine Unbekannte mehr und bisher konnte sie mich mit ihren Geschichten immer richtig gut begeistern. Jetzt stand mit „Hot Dirty Voicemail“ der erste Teil ihrer „Love Messages“ ...

Meine Meinung
Mir war Sarah Saxx keine Unbekannte mehr und bisher konnte sie mich mit ihren Geschichten immer richtig gut begeistern. Jetzt stand mit „Hot Dirty Voicemail“ der erste Teil ihrer „Love Messages“ auf meiner Leseliste und ich war echt richtig gespannt darauf.
Das Cover des eBooks hat mir richtig gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich es mir direkt auch auf meinen Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier in meinen Augen verdammt gut gezeichnet und dann auch entsprechend ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir alle sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
So habe ich hier Elisa kennengelernt, die ich wirklich richtig gerne mochte. Sie ist eine junge Frau, die gerne malt und mit ihren Bildern viel mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Sie ist die Tochter des Bürgermeisters von New York City und ihre Art insgesamt ist einfach klasse. Sie ist ziemlich frech, was aber richtig gut zu ihr passt. Es macht sie einfach menschlich, was mir echt sehr gefallen hat.
Dann ist da noch Maddox, der mir ebenfalls verdammt gut gefallen hat. Er ist Wahlkampfmanager des Kontrahenten von Elisas Vater und ist wirklich verdammt heiß. Und Maddox hält sich auch für unwiderstehlich, was Elisa doch immer wieder aufs Neue ziemlich auf die Palme bringt.
Beide Protagonisten zusammen sind klasse, ich habe diese Dynamik zwischen ihnen unheimlich geliebt. Und sie entwickeln sich im Handlungsverlauf merklich weiter, was von der Autorin sehr gut zum Leser transportiert wird.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenso ganz wunderbar mir in die Handlung einfügen. So lernt der Leser hier auch schon Avery und Nicolai kennen, die beiden Protagonisten von Band 2. Nicht nur sie sind hier schon toll beschrieben, auch die anderen auftauchenden Charaktere empfand ich als gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist verdammt gut lesbar. Ich kam sehr locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte so dem Geschehen auch echt gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Elisa und Maddox, was mir richtig gut gefallen hat. So ist man beiden als Leser einfach noch näher und lernt sie noch besser kennen.
Die Handlung selbst hat mich dann richtig begeistert. Es ist eine total schöne Liebesgeschichte, voll mir Emotionen und Gefühlen. Dazu prickelt und knistert es hier durchweg, was der Leser auch immer wieder richtig gut spüren kann. Die Autorin schafft es immer wieder das dieses Auf und Ab einen total fesselt. Ich wollte immerzu wissen wie es weitergeht, was weiter passiert. Immer wieder hat die Autorin auch Wendungen und überraschende Dinge mit ins Geschehen integriert, die nochmals neue Dinge mit ins Geschehen hineinbringen.
Das Setting dieser Reihe ist New York City. Ich fand es alles sehr gut beschrieben und so passt es total gut zum Geschehen dazu.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gelungen. Es passt sehr gut zur erzählten Gesamtgeschichte, macht sie total gut rund und entlässt den Leser dann auch sehr zufrieden. Ich bin dann jetzt schon richtig gespannt auf Band 2 der Reihe, der Ende Dezember 2024 erscheinen wird.

Fazit
Kurz gesagt ist „Hot Dirty Voicemail“ von Sarah Saxx ein Roman, der mich echt so richtig gepackt und dann auch unterhalten hat.
Sehr gut gezeichnete interessante Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, sehr abwechslungsreich und auch total prickelnd und knisternd empfunden habe und deren Setting mir wieder sehr gut gefallen hat, haben mir echt klasse Lesestunden beschert und mich so dann auch total begeistert.
Uneingeschränkt zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2024

guter Auftaktband

Unlock My Heart. Golden-Heights-Reihe, Band 1 (humorvolle New-Adult-Romance für alle Fans von Stella Tack | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Meine Meinung
Mir war die Autorin Saskia Louis keine Unbekannte mehr und bisher war ich immer sehr angetan von ihren jeweiligen Geschichten. Nun stand mit „Unlock My Heart“ der erste Band ihrer „Golden-Heights-Reihe“ ...

Meine Meinung
Mir war die Autorin Saskia Louis keine Unbekannte mehr und bisher war ich immer sehr angetan von ihren jeweiligen Geschichten. Nun stand mit „Unlock My Heart“ der erste Band ihrer „Golden-Heights-Reihe“ auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das Buch nach dem Erhalt auch direkt geschnappt und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die hier handelnden Charaktere wirkten auf mich sehr gut gezeichnet und entsprechend dann auch ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich auch nachzuempfinden.
So habe ich hier Lexie kennengelernt, die ich doch recht gerne mochte. Sie ist sehr willensstark und schaut trotz schlechter Vergangenheit positiv aufs Leben. Mit ihren illegalen Geschäften verdient sie sich Geld dazu damit ihr Bruder und sie leben können.
Dann ist da noch Logan, der wirklich ziemlich heiß wirkte. Das er aber etwas verbirgt merkt man als Leser ziemlich schnell. Logan steht sehr unter Druck, sein Nachname lastet sehr schwer auf ihm. Dazu fällt es ihm schwer Vertrauen zu fassen, allerdings muss er das bei Lexie, denn er braucht ihre Hilfe.
Beide Protagonisten entwickeln sich im Handlungsverlauf sehr gut weiter, was von der Autorin richtig gut dargestellt und so zum Leser transportiert wird.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach auch sehr gut mit in die vorhandene Geschichte hier einfügen. So ergibt sich eine doch stimmige Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut lesbar. Ich kam locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte so dem Geschehen hier auch sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der Protagonisten Lexie und Logan, was ich als äußerst passend empfunden habe. So ist man beiden Charakteren noch näher und lernt sie so noch besser kennen.
Die Handlung hat mich dann auch ganz gut für sich eingenommen. Die Umsetzung fand ich soweit gut gelungen. Ich konnte so dann auch das Knistern sehr gut nachempfinden, die Emotionen sind gut dosiert eingebaut.
Im Mittelteil allerdings empfand ich die Geschichte hier ein wenig langwierig, da flaut das Tempo ab und es zieht sich doch merklich. Das fand ich etwas schade, denn so ging eben auch Spannung verloren. Zum Glück aber legt sich das zum Ende hin wieder und es wurde nochmal wirklich gut.

Das Ende selbst ist dann doch gut gemacht. Es passt sehr gut zur erzählten Geschichte und gleichzeitig bleibt man als Leser eben auch neugierig auf Band 2 zurück. Dieser soll Anfang Februar 2025 erscheinen.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Unlock My Heart“ von Saskia Louis ein doch ganz gut gemachter Auftaktband, der mich auch ganz gut für sich einnehmen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional und auch sonst abwechslungsreich und auch gut gemacht empfunden habe, in der es aber leider auch ein paar Längen gibt, haben mir dennoch aber unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere