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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2024

Ansätze sind gut

Im Spiegel unseres wahren Selbst
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Der Inhalt ist an sich gut, birgt gute und vorallem wichtige Ansätze. Doch leider bleibt es dabei. Aufgrund des Klappentextes und der Bewerbung des Buches, hatte ich mir eine tiefergehende Auseinandersetzung ...

Der Inhalt ist an sich gut, birgt gute und vorallem wichtige Ansätze. Doch leider bleibt es dabei. Aufgrund des Klappentextes und der Bewerbung des Buches, hatte ich mir eine tiefergehende Auseinandersetzung mit der Thematik gewünscht. Eine Aneinanderreihung von Geschichten und persönlichen Erfahrungen hatte ich nicht erwartet. Damit hätte man auch viel anfangen können, doch bleibt es leider bei dieser Aneinandereihung.

Der Schreibstil ist dabei gut, die Inhalte berühren mich, doch da eben eine tiefere Auseinandersetzung fehlt, gab es am Ende keine Lehre, die so tiefgreifend war, dass sie mich länger begleiten würde.

Veröffentlicht am 05.07.2024

Der Anfang war zuerst so gut

How to Seduce a Sorcerer
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Ich war am Anfang sooo begeistert von dem Buch! Des Wegen ist die folgende Rezension von mir ein wenig anders aufgebaut und VORSICHT: SPOILER.

Es war so düster, man hat die Verzweiflung und das Elend ...

Ich war am Anfang sooo begeistert von dem Buch! Des Wegen ist die folgende Rezension von mir ein wenig anders aufgebaut und VORSICHT: SPOILER.

Es war so düster, man hat die Verzweiflung und das Elend wirklich gespürt, ich konnte die Charaktere nachvollziehen und sie ins Herz schließen. Die Prämisse des Buches war auch sehr gut, gerne hätte ich von der Anfangsstory mehr gelesen.

Doch dann kam ein Umschwung, der mir das Lesen ein wenig ruiniert hat.

- Der Protagonistin wird so viel Schuld zugesprochen, sie selbst glaubt dies auch, dabei werden Aspekte schön verdreht.

- Ihre Entscheidung gegen Ende gehen vollständig gegen ihre Auffassungen und Aussagen am Anfang. Aber nicht, weil sie eine Wandlung durchgemacht hat, sondern wegen eines Mannes, den sie seit ein paar Wochen kennt und alles andere auf einmal vergisst.

- Wie er die ganze Zeit sagt, dass er die eine finden will, aber sich dann Null Mühe gibt und alle links liegen lässt. Aber die anderen/das Schicksal sind schuld.

- Wie relativiert wird, dass er so schlecht mit den Frauen umgeht, dann aber die ganze Zeit behauptet wird, dass sie einfach nicht die richtigen/die einen wären

- Die Anfangsprämisse mit dem König wird nicht mehr aufgegriffen, sie ist praktisch unwichtig geworden.

Veröffentlicht am 28.06.2024

Guter Ansatz

Totholz
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Leider gehöre ich nicht zu den Personen, denen das Buch sehr gut gefallen hat. Der elfte Fall war für mich der erste und der Anfang gefall mir sehr gut: illegales Schnapsbrennen, eine Explosion, die durch ...

Leider gehöre ich nicht zu den Personen, denen das Buch sehr gut gefallen hat. Der elfte Fall war für mich der erste und der Anfang gefall mir sehr gut: illegales Schnapsbrennen, eine Explosion, die durch eine Kanone verursacht wurde. Solches habe ich bisher noch nicht gelesen!

Doch leider entspricht der Humor nicht meinem Humor, sodass ich die Stellen, die viele in der Leserunde als lustig empfunden haben, alsunlusitg oder gar unangehem. Der Bayrische Dialekt ist an sehr verständlich, doch stört es mich in meinem eigenen Lesefluss.

Auch mit den Charakteren konnte ich mich leider nicht anfreunden, sie wirkten für mich teilweise nervig. Insgesamt lässt sich für mich sagen, dass die Idee unglaublich gut ist, einige Szenarien sehr originell sind, mag ich die Umsetzung nicht wirklich.

Veröffentlicht am 27.05.2024

Grundkonstrukt ist gut

Wolfszone
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Den Anfang empfand ich als recht vielversprechend, da der Ermittler als recht fähig dargestellt wird, und die Thematiken recht interessant wirken. Doch leider findet danach keine richtige Detektivarbeit ...

Den Anfang empfand ich als recht vielversprechend, da der Ermittler als recht fähig dargestellt wird, und die Thematiken recht interessant wirken. Doch leider findet danach keine richtige Detektivarbeit statt, sondern einem unreifen Charakter fallen die Ergebnisse zu.

Ähnliches gilt für die anderen Charaktere: Es gib so viele unterschiedliche Positionen, die dem Leser viele verschiedene Sichtweisen auf Situationen vermitteln können, doch fehlt hier der Grund, die Motivation, weshalb sie dargestellt werden. Dadurch wirken die Charaktere oftmals konstruiert, um den Plot voranzutreiben, anstatt organisch zu agieren. Auch wiederholen sich einige Szenen, die ich ehrlicherweise nur überflogen habe, da ich man den Grundriss bereits gelesen hat.

Die Gedankendarstellung des Wolfes brachte auch so viel Potenzial. Doch diese Gedankenwelt wirkt auf mich viel zu menschlich.

Der Schreibstil ist jedoch flüssig und lässt sich leicht lesen.

Veröffentlicht am 15.04.2024

Ich weiß nicht so recht

Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen
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Dana Grigorceas Roman 'Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen' bietet eine poetische und kunstvolle Darstellung von Sprache.

Doch leider war es für mich recht schwer zu lesen, einerseits aufgrund der Sprache, ...

Dana Grigorceas Roman 'Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen' bietet eine poetische und kunstvolle Darstellung von Sprache.

Doch leider war es für mich recht schwer zu lesen, einerseits aufgrund der Sprache, andererseits aufgrund von immer wieder neuen Personen und Erzählsträngen, die insbesondere zu Anfang recht verwirrend sind. Als ich dann ein wenig durchgeblickt habe, kam die Geschichte für mich nicht recht in Gang, alles plätscherte vor sich hin.

Dennoch glaube ich, dass dies auch die Intention des Buches ist: Am Anfang SOLL es chaotisch sein und das Leben an sich der Figuren soll gezeigt werden. Doch leider war das Buch nichts für mich, denn die Personen ließen mich kalt, langweilten mich sogar, die Persönlichkeit wirkte oberflächlich.

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