Cover-Bild Mörderische Delikatessen
Band 1 der Reihe "Eine Italienerin ermittelt in Bayern"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 16.07.2024
  • ISBN: 9783499013607
Sabine Steck

Mörderische Delikatessen

Der erste Fall für Emma Ferrari

Der erste Fall für Emma Ferrari!

Aromatische Öle, feinste Weine, bunte Pasta und cremiger Mozzarella: Der kleine Feinkostladen  Alimentari del Sole ist ein sinnliches Fleckchen Italien im gemütlichen Himmelsricht an der Donau. Hier schaltet und waltet die Italienerin Emma Ferrari, die ihr Lädchen heiß und innig liebt. Bald wird sie sich ihren Traum erfüllen und das blaue Haus, in dem sie ihr Geschäft hat, endlich kaufen. Doch dann macht ihr Vermieter Roland Seelig einen Rückzieher: Emma soll ihr Kaufangebot verdoppeln, sonst ist das Alimentari Geschichte und ihr Traum zerplatzt. 
Emma ist incazzata : stinksauer. Aber sie kommt kaum dazu, eine Lösung zu suchen, denn am nächsten Morgen findet sie Seelig in der Teeküche ihres Ladens – mausetot! Wenig später steht Kommissar Gieseking vor der Tür, der das Alimentari zum Tatort erklärt. Und sie zur Hauptverdächtigen.
Natürlich liegt es Emma gar nicht, untätig abzuwarten, bis sich alles fügt. Sie ist fest entschlossen, den Mörder selbst zu finden. Tatsächlich treten bald Geheimnisse zutage, die ein neues Licht auf die Ereignisse in Himmelsricht werfen. Und dann taucht zwischen Spaghetti und Bruschetta plötzlich ein Verdächtiger nach dem anderen auf …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2024

Ein super Hörbuch

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Meine Güte, war das ein tolles Hörbuch. Definitiv eins der besten cosy Crime Hörbücher, die ich bislang kenne.
Tanja Fornaros Stimme paßt aber auch wunderbar zu dieser italienisch angehauchten Story. (Ich ...

Meine Güte, war das ein tolles Hörbuch. Definitiv eins der besten cosy Crime Hörbücher, die ich bislang kenne.
Tanja Fornaros Stimme paßt aber auch wunderbar zu dieser italienisch angehauchten Story. (Ich kannte sie schon von den Schloß Liebenberg Hörbüchern, die ich ebenfalls sehr empfehlen kann)

Emma Ferrari entführt uns in die Welt ihrer Feinkostleckereien. Bei den Ausführungen habe ich mich gefühlt, als säße ich am Lavendelfeld in der Toscana und lasse es mir kulinarisch einfach gut gehen.
Und ganz nebenbei lernt man noch ein paar italienische Schimpfworte kennen, denn bei Emma im Laden wird ein Toter gefunden und natürlich gehört sie zu den Verdächtigen.

Doch mit ihrer Ungeduld begibt sie sich an die Ermittlungen und kann Kommissar Gieseking bald allerlei Verdächtige und Motive liefern. Der ist nur so semi amused von ihren Alleingängen.
Im Grunde kann man hier (fast) alle Protagonisten als sympathisch anerkennen, allen voran Emma mit ihrem Temperament, ihrem Ex-Mann, der Omi, und natürlich dem Kater. Wo cosy Crime drauf steht, gehört auch eine Katze hin, find ich. Und dieser Kater spielt eine kleine, aber erhebliche Rolle in der Story.

Wie oben geschrieben: ein super Hörbuch aus dem Argonverlag, und keine Minute der 11,5 Stunden war langatmig oder langweilig.
Definitiv auch eine tolle Lektüre zur Urlaubszeit und ebenso geeignet für alle Italienfans.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Sehr nett zu lesen

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In "Mörderische Delikatessen" geht Emma auf Möderjagd. Emma, Italienerin, hat einen kleinen Laden mit leckeren italienischen Köstlichkeiten. Eines Morgens findet sie in ihrer Teeküche eine Leiche. Damit ...

In "Mörderische Delikatessen" geht Emma auf Möderjagd. Emma, Italienerin, hat einen kleinen Laden mit leckeren italienischen Köstlichkeiten. Eines Morgens findet sie in ihrer Teeküche eine Leiche. Damit sie schnellstmöglich ihren Laden wieder eröffnen kann, begibt sie sich auf eigene Faust auf Möderjagd.
Nett geschrieben, den Anfang bis sie die Leiche findet, ist mir etwas zu langatmig. Aber es muss wohl so sein, damit man alle Menschen und auch die Hintergründe kennenlernt.
Ein Buch welches optimal für den Urlaub geeignet ist.
Werde es gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Die italienische Miss Marple

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„Mein Laden, mein Toter, mein Fall.“ (S. 320) Seit vier Jahren führt Emma Ferrari ein italienisches Feinkostgeschäft in Himmelsricht an der Donau. Sie liebt ihren kleinen Laden in dem urigen Fachwerkhäuschen ...

„Mein Laden, mein Toter, mein Fall.“ (S. 320) Seit vier Jahren führt Emma Ferrari ein italienisches Feinkostgeschäft in Himmelsricht an der Donau. Sie liebt ihren kleinen Laden in dem urigen Fachwerkhäuschen und hat endlich die Kreditzusage der Bank, dass sie das Haus kaufen kann. Da macht der Verkäufer kurz vor dem Notartermin einen Rückzieher: Er kann das Haus angeblich für das Doppelte an einen anderen Interessenten verkaufen. Emma verflucht ihn vor dem ganzen Dorf – und am nächsten Tag liegt er ermordet in der Teeküche ihres Ladens.

Emma ist vor über 20 Jahren der Liebe wegen hierhergezogen und hat sich nach der Scheidung den Traum vom „Alimentari del Sole“ erfüllt, indem sie nicht nur originale Produkte, sondern auch das italienische Lebensgefühl verkauft.
Als der Tote in ihrem Laden gefunden wird, stellt sie das gleich vor drei Probleme: sie ist verdächtig, der Laden wird wegen der Ermittlungen bis auf weiteres geschlossen und dass die geldgierige Witwe des Toten ihr das Haus jetzt doch noch verkauft, ist eher unwahrscheinlich.
Da sie der Polizei, insbesondere Kriminalhauptkommissar Gieseking, die Lösung des Falls nicht zutraut, ermittelt sie zusammen mit zwei Freundinnen auf eigene Faust.

„Mörderische Delikatessen“ ist der Auftakt einer neuen Cosy-Krimi-Reihe mit sehr viel Kleinstadtflair und italienischem Temperament.
Emma ist eine kluge, temperamentvolle und neugierige Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist. Sie sieht sich quasi in der Pflicht, auf eigene Faust zu ermitteln, damit sie ihren Laden schnell wieder öffnen und ihren guten Ruf wieder herstellen kann.

Ich mochte das Kleinstadtsetting, in der man sich eigentlich kennt, es hinter verschlossenen Türen aber so manche Geheimnisse gibt.
Dass der Tote sehr unbeliebt und mit einigen Bewohnern verstritten war, wussten Emma und ihre Freundinnen schon vor ihren Nachforschungen, trotzdem stoßen sie auf weitere Verdächtigen mit Motiven und Möglichkeiten, aber sie können es keinem nachweisen und auch die Polizei tappt lange im Dunklen.

Die Handlung verläuft recht gemächlich und besteht vor allem aus den Gesprächen Emmas mit allen möglichen Einwohnern. Wenn sie und Gieseking über den Fall streiten, merkt man, dass sie sich gern aneinander reiben – auch wenn Emma das mit ihrem Tunnelblick (noch?) gar nicht so mitbekommt. Zwischendurch wird der italienischen Küche gehuldigt und bei den im Anhang enthaltenen Rezepten läuft einem das Wasser im Mund zusammen.

Ein sehr gemütlicher Krimi, ohne viel Blut und Dramatik, dafür mit Herz und Flair.

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