Die "Unvollkommenheit des Glücks" handelt von den Leben zweier Menschen, erzählt aus den jeweiligen Blickwinkeln der beiden.
Ana ist Anfang 40, introvertiert, depressiv und fehl am Platz. Besonders seit der Trennung ihres toxischen Partners schaut sie nur stumm zu, wie das Leben vorbeizieht.
Eines Tages schafft sie es auszubrechen und einen Neuanfang zu wagen..

Ganz anders ist da Lew, ein Draufgänger und gelernter Kampfjetpilot, perfekt also für den Krieg in den er will.
Schnell merkt er dort aber, dass er falsch lag und erträgt die Kriegsszenen nicht mehr. Er wagt etwas Unvorstellbares...

Bagus' Schreibstil versetzt mich in eine andere Welt. Jeder ihrer Worte scheint wohlüberlegt niedergeschrieben worden zu sein.
Es geht hier weniger um eine Handlung, sondern um den Sinn hinter den Sätzen.
Nicht falsch verstehen: natürlich ist die Handlung auch gut! Es erzählt eine wahre Heldengeschichte!
Kurz musste ich an "Schindlers Liste" denken.
Schade, dass solche Geschichten über Kriegshelden nicht real sein können, wenn es schon Kriege geben muss.

Absolute Empfehlung!

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Mein erstes Buch von Drea Summer hat direkt eingeschlagen wie eine Kanone.

Der Schreibstil ist einwandfrei und man fiebert direkt ab der ersten Seite mit!
Der Spannungsbogen spannt sich immer wieder ins Unermessliche und auch miträtseln kann man bei dieser Geschichte sehr gut.

Das Buch enthält alles was ein blutrünstigen Krimi ausmacht. Von Verstümmelungen bis hin zum Mitfühlen ist alles dabei.

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Kriminalkommissarin Jette Curth kehrt in ihre Heimat Usedom zurück und wird direkt zu einem Mordfall gerufen.
Der Fischer Reiner Briesewiz wird mit abgetrennten Händen im Fischernetz an seinem Kutter treibend aufgefunden.
Er war allseits beliebt und so wird es schwierig, seinen Mörder zu finden.
Hat er wirklich keine Feinde gehabt?

Es ist ein gemütlicher Krimi in sehr verständlicher Sprache und nicht allzu blutrünstig.
Mögliche Täter gibt es sehr wenige und erst zum Schluss erfährt man wer und warum jemand den Fischer ermordet hat.

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In diesem Thriller geht es um die Lüneburger Streifenpolizistin, die mit sechs Jahren ihren Vater bei einem Autounfall verloren hat und mittlerweile ihre demenzkranke Mutter pflegt.
Sie wird zum ersten Tatort gelotst, bei der eine Frau komplett blau angemalt, an ihrem Zeh ist ein Zettel mit den Worten "Runde eins" befestigt und dann von einer Brücke gestoßen wurde.
Zur Unterstützung wird das Hamburger Ermittlungsteam von Frank Schürmann zu dem Fall hinzugezogen.
Schnell wird klar, dass ein Kollege der Presse wichtige Fakten zum Fall weitergibt. Hat der Maulwurf etwas mit den Morden zu tun?
Hat er es auf die Polizistin abgesehen?
Dann wird eine weitere Leiche gefunden und das Spiel nimmt Fahrt auf...

Die beiden Protagonisten werden sehr sympathisch, einfühlsam und vor allem klug beschrieben.
Man liest ohne Schwierigkeiten gespannt mit und ebenso rätselt man.
Schwarz versteht es, den Spannungsbogen wieder in die Höhe zu ziehen und am Ende bleiben keine Ungereimtheiten offen.

Absolut empfehlenswert, genau wie seine anderen Werke!

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Auch der zweite Teil von Scarlett Dyer ist wieder ein Erfolg.

Sie beginnt mit ihrem Mann Jacob ein neues Leben ohne Rachegelüste. Doch dieses Mal meinen es nicht alle Nachbarn gut mit Scarlett. Jacob eröffnet einen Spielwarenladen für Kinder. Bald beginnen aber Probleme und eine regelrechte Hetzjagd beginnt bei der es auch Tote gibt.

Es ist besser, wenn man den ersten Teil gelesen hat. Das Buch liest sich wieder sehr flüssig und bildhaft. Man versteht Gedankengänge und Gefühle der Protagonisten.

Auch die Spannung lässt nicht auf sich warten.

Freue mich auf den nächsten Teil.

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