A Lord for the Lonely

Historische Liebesromane sind ja für furchtbare Cover bekannt, allerdings finde ich, dass sich dieser Trend in den letzten Jahren deutlich verbessert hat. So fand ich auch das Cover vom ersten Band dieser Reihe ok, aber dieses Cover gefällt mir leider überhaupt nicht. Ich hätte beinahe nicht zu diesem Buch gegriffen, auch wenn mich der Klappentext wirklich neugierig gemacht hat.

Neben dem Cover hatte ich auch etwas Bedenken, wie ich ich mich in die Geschichte einfinden würde, denn der Start war für mich beim ersten Teil dieser Reihe doch etwas holprig. So bin ich schlussendlich ohne große Erwartungen an diese Geschichte herangegangen. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Der Einstieg in die Geschichte ging erstaunlich flüssig und ich konnte mich direkt richtig gut in die Handlung einfinden. Ich mochte beide Protagonisten von Beginn an und konnte sehr gut mit ihnen mitleiden und mitfiebern. Das hat mir richtig gut gefallen. Auch die Handlung war gut überlegt und flüssig erzählt. Es ist Spannung aufgekommen und auch die Gefühle kamen nicht zu kurz.

Für mich ein überraschend gutes Buch, das mich sehr gut unterhalten hat. Ich bin gespannt auf weitere Geschichten aus den Highlands

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Voller Spannung habe ich den zweiten Band der Maclaren - Reihe gelesen.
Schon im ersten Band begegnet man sowohl Julien aus auch Makenna.
Während Julien daran arbeitet noch reicher zu werden, geht Makenna einen schweren Weg. In ihrer Not flieht sie auf seine Burg und der Spaß für den Leser beginnt.

Es ist so schön die Funken fliegen zu sehen und spannend die Geschehnisse zu verfolgen. Die Charaktere waren so liebenswert und auch wenn ich manche Handlung hinterfragt habe, war sie am Ende logisch und nachvollziehbar. Leider war für mich recht bald klar von wem die Gefahr droht, bzw wer da seine Finger mit ihm Spiel hat, doch mir hat das nicht die Lesefreude getrübt. Im Gegenteil, ich war neugierig ob ich recht behalten würde und wie sich das alles entwickelt.

Der Schreibstil ist zudem angenehm und leicht, er entführt sofort nach Schottland und man verliebt sich sofort in die Geschichte, das Setting und die Charaktere. Die Rauheit und Sanftmut, die Verletzlichkeit und Stärke der Protagonisten sind wunderbar herausgearbeitet und die Geschichte macht einfach Spaß.

Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Band obwohl man auch sagen muss: Jedes Buch ist für sich selbst lesbar und gut verständlich.

Willkommen zurück bei den Maclarens: Diesmal geht es um Makenna und Julien. Wir kennen die beiden bereits aus dem ersten Buch und ich mochte sie sehr. Makenna wird beschuldigt ihren Ehemann ermordet zu haben und ist auf der Flucht vor dem neuen grausamen Laird der Brodies sie beschließt zu Juliens Anwesen zu gehen, in der Annahme das niemand dort ist, doch zu ihrer Überraschung ist Julien mit seiner Mutter vor Ort. Julien gewährt ihr Schutz in seiner Burg, da er sich vor einem Jahr ein wenig in sie verguckt hat, als er mit seiner besten Freundin in Schottland war. Die beiden kommen sich näher und als die Gefahr für Makenna immer großer wird unternimmt Julien alles, um sie zu schützen. Ich habe das erste Buch verschlungen und mit dem zweiten war es nicht anders, ich bin begeistert von der Geschichte und freue mich zu erfahren, wie es mit dem Maclaren Clan weitergeht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„A Lord for the Lonely“ von Amalie Howard und Angie Morgan ist der zweite Band ihrer historischen Romance Reihe Die Liebe und der Highlander.
Lady Makenna Maclaren Brodie wird vom Clan ihres grausamen und tyrannischen Ehemannes zu Unrecht für dessen Tod verantwortlich gemacht. Alle Beweise deuten auf Makenna und so flieht sie verzweifelt aus dem Kerker. Aus Angst, ihre Familie könnte wegen ihr in Schwierigkeiten geraten, sucht Makenna lieber Zuflucht auf der nahegelegenen Burg von Lord Julien Leclerc. Der französische Adlige mit englischen Wurzeln gilt als eitler Lebemann und er tut alles, um seinen leichtlebigen Ruf zu wahren. Hinter dieser Maske konzentriert sich Julien hauptsächlich auf die Vermehrung seines bereits unermesslichen Vermögens. Frauen sind für ihn nur eine unbedeutende Ablenkung. Doch als Makenna seine Hilfe braucht, ändert sich diese Einstellung schlagartig.

Man kann die Teile dieser Reihe problemlos unabhängig voneinander und ohne Vorkenntnisse lesen. Wer jedoch den Vorgängerband bereits kennt, der hat auch schon die zarten Funken zwischen Julien und Makenna bemerkt. Ich persönlich war sehr neugierig auf ihre Geschichte, die gerade im Fall von Makenna eher ernst ist.
Amalie Howard und Angie Morgan sind auch in der Fortsetzung ein gutes Team und entführen uns erneut in die schottischen Highlands zur Zeit des Regency. Der Schreibstil liest sich leicht und locker und vor allem der charmante Julien ist mir gleich ans Herz gewachsen.
Makenna ist bereits durch die Hölle gegangen, aber wie es aussieht, scheint ihr Martyrium mit dem Tod ihres Peinigers noch nicht zu Ende zu sein. Ich habe bei ihren Entscheidungen oft mit dem Kopf geschüttelt, denn Makenna hat das Talent, nie die einfache Lösung zu suchen, sondern die Situationen mit ihrer impulsiven Art noch zu verschlimmern. Ihre Beweggründe werden aber erklärt, so dass es letztendlich doch passte.
Julien ist viel tiefgründiger, als seine extravaganten Westen vermuten lassen. Es ist herzerwärmend, wie fürsorglich er sich um seine Mutter kümmert und wie er ohne viel Aufsehen Gutes tut.
Für mich war ziemlich früh klar, wer hier im Hintergrund die Intrigen spinnt. Das nahm ein wenig die Spannung raus, aber trotzdem fand ich das Buch durchweg unterhaltsam.

Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gute 4,5 Sterne und gern eine Leseempfehlung!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„A Lord for the Lonely“ wurde von Amalie Howard und Angie Morgan geschrieben. Dabei handelt es sich um den zweiten Band ihrer „Die Liebe und der Highlander“-Reihe. Die einzelnen Bände der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden, da sie in sich abgeschlossen sind. Dieser Band erzählt die Geschichte von Lady Makenna und Lord Julien.
Das Cover passt optisch perfekt in Genre der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu verfolgen. Erzählt wird aus den Perspektiven von Makenna und Julien. Makenna hat im Klan ihres Ehemannes eine grausame Zeit gehabt. Ihrer Familie jedoch nicht gesagt, wie sie misshandelt dafür heruntergemacht wurde, keine Kinder zu bekommen. Nachdem sie für dessen Tod beschuldigt wurde, flieht sie zum Nachbaranwesen, in der Erwartung, dass der Hausherr im Ausland weilt. Doch weit gefehlt und sie findet sich kurze Zeit später unverhofft in Juliens Armen. Ich habe die Geschichte der Beiden sehr genossen. Beides sind sehr sympathische Charaktere, die dickköpfig sein können und für ihre Meinung und Überzeugung eintreten. Sie lassen sich auch in der komplizierten Situation, in die Makenna ihn bringt nicht aus der Ruhe bringen. Da beide anscheinend im ersten Band bereits aufeinandergetroffen sind und dort schon die Funken flogen, ist es kein Wunder, dass die Chemie zwischen ihnen auch jetzt noch besteht. Etwas zu vorhersehbar fand ich die Sache mit dem Feind, konnte mich jedoch trotz allem gut unterhalten.
Eine schöne und unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere