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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2024

Seichte Geschichte mit wenig Tiefe

Belle Morte - Rot wie Blut
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Das Buch beginnt recht spannend mit Renies Ankunft in Belle Morte. Belle Morte ist ein Vampir Haus in dem die sogenannten Spender, also die Leute von denen die Vampire drinken, zusammen mit den Vampiren ...

Das Buch beginnt recht spannend mit Renies Ankunft in Belle Morte. Belle Morte ist ein Vampir Haus in dem die sogenannten Spender, also die Leute von denen die Vampire drinken, zusammen mit den Vampiren leben. Ein Spender verdient viel während seiner Zeit in einem Vampirehaus und gewinnt an Macht, Ansehen und Einfluss. Außerdem ist es eine der wenigen Möglichkeiten den geheimnisvollen Wesen der Nacht nah zu sein. Deshalb sind die Stellen sehr beliebt und es sind viel Eignungstest nötig. Die Test werden im Buch leider nur am Rande erwähnt da sich die Handlung vollkommen auf die Liebesgeschichte zwischen Renie und Edmond fokussiert. Eine kleine Nebenrolle wird der Suche nach June eingeräumt. Sehr schade wie ich finde da das Konzept mir wirklich gefallen hat und der Schreibstil auch gut war. Leider kam das Worldbuilding viel zu kurz. Auch die anderen Charaktere, die ich teilweise sympathischer fand kamen zu kurz Ich hätte mir z. B. ein bisschen mehr von Jason und Roux gewünscht. Die Geschichte blieb bei allem sehr Oberflächlich und kam mir dafür ein bisschen lang vor, dafür das alles in den letzten 20 bis 30 Seiten explodiert ist. Die Handlung war mir allgemein etwas zu vorhersehbar. Der Geheimnisvolle Vampir der vorschnell verurteilt wird und mit seiner traumatischen Vergangenheit kämpft und sich in das unschuldige Mädchen verliebt, das (keine besonderen Eigenschaften hat außer mit ihrer verschwundenen Schwester verwandt zu sein und) Vampire hasst und ganz anders ist als die anderen.

Es war ein gutes Buch für alle die ohne viel Tiefgang klar kommen und für die Hintergrundinformationen nichts mit einer guten vorhersehbaren Liebesgeschichte zu tun hat.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Enttäuschend

Lady of the Wicked
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Ich hatte mir mehr von der Reihe erhofft, besonders nachdem der erste Band soviel offen gelassen hatte.
Die Grundidee von Hexen und dem Ziel der Rettung der Schwester finde ich sehr gut jedoch hadere ich ...

Ich hatte mir mehr von der Reihe erhofft, besonders nachdem der erste Band soviel offen gelassen hatte.
Die Grundidee von Hexen und dem Ziel der Rettung der Schwester finde ich sehr gut jedoch hadere ich stark mit der Umsetzung.
Der erste Teil des Buches war leider sehr langweilig, was die Autorin soviel hätte draus machen können. Das ist echt schade, denn nun ist es eine ziemlich unspektakuläre Reihe, bei der, an den Enden der Bücher, einfach ein paar überzogenen Ereignisse zusammengeworfen werden.
Hätte mir einfach die Spannung gefehlt wäre es noch okay gewesen, jedoch haben mich die Charaktere in diesem Band relativ schnell genervt. Schlimm war auch, dass das ganze Buch lang die beiden Hauptcharaktere sich eigentlich nicht sehen und auch sonst nicht miteinander interagieren. Und als dann auch noch der Moment als sie sich, endlich, wieder begegnen, dann aus der Sicht der eifersüchtigen besten Freundin des männlichen Hauptcharakters beschrieben wurde, war es für mich mit dem Buch vorbei. Ich hätte hier wirklich lieber ihre oder seine Sicht gelesen. Allgemein gab es mir in diesem Band zu viele meiner Meinung nach unnötige Perspektiven zu lesen. Die Hauptcharaktere hätten hier mehr als gereicht.
Leider kam mir, aus oben teilweise bereits genannten Gründen, auch der Romantik-Aspekt zu kurz. Wo hätte dieser jedoch auch hinein gepasst bei allem was da einfach ins Ende geklatscht wurde? Ist ja nicht so als hätte ich mich ein Drittel des Buches zum lesen zwingen müssen.
Mich hat das Ende allgemein gestört, da es alle Taten und Opfer der weiblichen Protagonistin als sinnlos, unnötig und hinfällig darstellte. Ihr Ziel war auf einmal der Mühe und Opfer nicht mehr wert und es kam mir vor als wären dafür einfach zu viele Charaktere sinnlos geopfert worden.
Mach Beendigung der Reihe muss ich nun leider sagen, dass die Cover zwar wunderschön sind und auch die Story ihre guten Seiten hat, ich sie aber nicht weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Die Anfänge einer Rebellion

Roter Stern
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Der Einstieg in das Buch war noch recht gut. Tatsächlich hat von dem ganzen Buch der Prolog am meisten Sinn ergeben. Danach wurde es schlimmer und erst gegen Ende wieder besser.
Die beiden Kinder, denen ...

Der Einstieg in das Buch war noch recht gut. Tatsächlich hat von dem ganzen Buch der Prolog am meisten Sinn ergeben. Danach wurde es schlimmer und erst gegen Ende wieder besser.
Die beiden Kinder, denen die Geschichte folgt, legten ein viel zu erwachsenes Verhalten an den Tag und ich weiß bis jetzt nicht wie alt die beiden eigentlich sein sollen. Ihre Handlungen drehten sich immer wieder im Kreis und die beiden waren sehr unterschiedlich und ihre Gedanken meist etwas wirr oder einfach zu klar. Es wirkte zu gestellt und unrealistisch auf mich. Die Erwachsenen Charaktere in diesem Buch haben mich zudem etwas genervt und ich konnte ihre Meinungen meist nicht verstehen.

Die Handlung war zu lang. Es wurde ein zu großes Augenmark auf Details gelegt, die unwichtig für den weiteren Verlauf sind. Ich tippe die Hälfte der Seitenzahl hätte auch gereicht. Es las sich wie eine Vorgeschichte, sodass es mir vorkam als würde die richtige Handlung erst im nächsten Teil kommen.

Der Schreibstil hat mich nicht in das Buch reinkommen lassen. Irgendwann hat er mich mit seinen ständigen Perspektivwechseln nur noch genervt. Allgemein weniger Perspektiven wären denke ich besser gewesen.

Ich muss also sagen, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte und ich werde die Reihe auch nicht weiterlesen.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Sie ist der Skorpion

Zodiac 1: Servants of the Moon
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Ich habe mich voll auf das Buch gefreut, weil ich Astrologie und Astronomie sehr spannend finde. Deswegen haben mich das Cover und der Klappentext auch direkt angesprochen.

Ich bin leider bis zum Ende ...

Ich habe mich voll auf das Buch gefreut, weil ich Astrologie und Astronomie sehr spannend finde. Deswegen haben mich das Cover und der Klappentext auch direkt angesprochen.

Ich bin leider bis zum Ende nicht in das Buch reingekommen und warte immer noch auf einen Plottwist oder irgendwas spannendes. Die Handlung ist das gesamte Buch über nur so dahin geplätschert und konnte mich nicht abholen.

Die Charaktere fand ich schrecklich und unsympathisch. Besonders die Protagonisten fand ich schlimm. Was doof ist, denn das Buch ist aus ihrer Perspektive. Was mich am meisten an ihr irritiert hat, war das sie gefühlt alle fünf Sekunden auf einen anderen Typen stand und irgendwie immer zwischen den Typen hin und her gewechselt hat. Sie hat den männlichen Charakter gesehen und sich praktisch direkt verliebt. Außerdem hat mir irgendwie ihr Charakter gefehlt. Sie meinte zwar immer sie ist Schlagfertig, aber sie war nur in den unpassendsten Momenten weinerlich und war meist sprachlos, dabei ist sie doch ach so schlau und wortgewandt. Außerdem waren ihre Handlungen immer unlogisch und für mich schlecht nachvollziehbar. Als sie z.B. zu Beginn des Buches herausgefunden hat, dass ihre Eltern sie vergessen haben ist sie einfach mal kurz nach New York spaziert, anstatt irgendwie nachzuforschen oder nachzufragen oder irgendwas zu tun, ne Kapitel Ende, neues Kapitel und wir sind auf dem Times Square.

Das Worldbuilding ist mir außerdem viel zu kurz gekommen und wenn es dann mal da war hat es kaum Sinn ergeben und war sehr wirr.

Mich konnte das Buch also nicht überzeugen und ich gebe deswegen keine Leseempfehlung. Wenn ihr ein spannendes Buch zu den Sternzeichen sucht, findet ihr das vermutlich woanders, aber nicht hier.

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Veröffentlicht am 30.07.2024

Auch beim Reread nicht überzeugend

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Das Buch hatte mit seiner Grundidee alles was es gebraucht hätte um ein Highlight für mich zu werden. Es wurde aber zum Gegenteil. Ich musste mich regelrecht zwingen es zu beenden. Das war wirklich kein ...

Das Buch hatte mit seiner Grundidee alles was es gebraucht hätte um ein Highlight für mich zu werden. Es wurde aber zum Gegenteil. Ich musste mich regelrecht zwingen es zu beenden. Das war wirklich kein gutes Buch.
Selbst der leichte Schreibstil konnte mir den Einstieg in die Geschichte nich erleichtern. Die Charaktere wurden mir einfach nicht sympathisch und ich konnte sie nicht verstehen. Kailey war besonders schlimm und ihre unnahbare, steife und vorurteilsbehafteten Art hat es noch schlimmer gemacht. Ich hatte große Hoffnung in ihre Entwicklung und hatte gehofft das sie sich zum Guten ändert. Ein paar ihrer Vorurteile aufzugeben oder diese zumindest zu hinterfragen hätte mir schon gereicht. Jedoch davon keine Spur. Bis zum Ende wird sie eher noch schlimmer und ich konnte es kaum noch ertragen. Ich mag sie nicht. Ich versteh sie nicht. Und das machte es zu einer Qual diese Buch zu lesen.
Die Handlung tat durch ihre Langatmigkeit ohne irgendwelche besonders spannenden Entwicklungen oder Ereignissen und mit Erkenntnissen, die sich im Kreis drehten, ihr übriges. Zudem war die Beziehung zwischen Kailey und Aiden ein schlechter Witz. Ich habe eine Romance erwartet und bekomme habe ich ein “Wir sind Feinde!!!!!!!!” das zu einem “Lass uns zusammen sein” wurde ohne jeglichen Übergang oder erkennbaren Grund.
Da Kailey wirklich durchgehend naiv war und mich unglaublich genervt hat und die Handlung nicht besser sondern nur schlechter wurde und auch Aiden, der einzig annehmbare, das ganze nicht retten konnte und ich die Romance in dieser Fantasy sehr vermisst habe kann ich das Buch nicht wirklich weiterempfehlen.
Ich werde nicht weiterlesen.

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