süße Story für zwischendurch ohne Tiefe
In „Bloom“ geht es um Ari, der lieber Musiker wäre als in der Familienbäckerei zu arbeiten und um Hector, der nicht nur leidenschaftlicher Bäcker ist, sondern auch in der Bäckerei aushilft.
Der Illustrationsstil ...
In „Bloom“ geht es um Ari, der lieber Musiker wäre als in der Familienbäckerei zu arbeiten und um Hector, der nicht nur leidenschaftlicher Bäcker ist, sondern auch in der Bäckerei aushilft.
Der Illustrationsstil der Geschichte ist wirklich schön und die verschiedenen Blautöne haben sehr gut zur Geschichte gepasst. Das war für mich auch das größte Plus an der Geschichte. Teilweise habe ich wirklich minutenlang einfach nur die Bilder bestaunt, weil sie mit so viel Liebe zum Detail gemalt wurden.
Auch die Charaktere an sich fand ich sehr interessant und mit Ari und Hector gab es auch zwei Protagonisten über die man gerne mehr erfahren wollte und die vorallem den Leser auch abholen konnten.
Leider konnte mich aber die Handlung eher weniger überzeugen, da sie sehr sprunghaft war und komplett ohne roten Faden. Es hat sich bisschen planlos angefühlt, als hätte der Autor selbst nicht gewusst, was aus den beiden werden soll.
Viele kleine Handlungsstränge wurden eröffnet ohne richtig ausgeführt zu werden, vorallem Aris Konflikt mit der Musik und den Familienbetrieb ging meiner Meinung nach total unter und ich mochte auch nicht die Art und Weise, wie er gelöst wurde. Dadurch hat das Buch leider an Tiefe verloren und war alles in einem leider sehr oberflächlich.
Abschließend kann ich sagen, dass die Graphic Novel mit sehr viel Liebe zum Detail gestalten wurde, aber diese Details in der Handlung leider gefehlt haben.