Mir hat diese Buchreihe sehr gut gefallen, ich habe sie auch schon mehrmals gelesen. Sie sind sehr spannend geschrieben und es passiert viel in einem Buch, sodass es nicht langweilig wird:)
Mir hat diese Buchreihe sehr gut gefallen, ich habe sie auch schon mehrmals gelesen. Sie sind sehr spannend geschrieben und es passiert viel in einem Buch, sodass es nicht langweilig wird:)
In 'High Mountain Court' geht es um Remy, die sich ihr ganzes Leben vor der Welt versteckt hat. Als sie dann auf den Kronprinzen Hale trifft, ändert sich alles für sie...
Mir hat der Einstieg ganz gut ...
In 'High Mountain Court' geht es um Remy, die sich ihr ganzes Leben vor der Welt versteckt hat. Als sie dann auf den Kronprinzen Hale trifft, ändert sich alles für sie...
Mir hat der Einstieg ganz gut gefallen. Man wurde nicht mit neuen Informationen überflutet, sondern hat ein eher subtiles Worldbuilding bekommen. Die Welt, in der das Buch spielt, hat mir gut gefallen, vor allem, dass sie so divers und offen ist. Außerdem fand ich es spannend, die Hierarchien der unterschiedlichen Spezies zu ergründen.
Die Handlung ist in den ersten 2/3 eher vor sich hingeplätschert, und meiner Meinung nach wichtige Aspekte wurden eher schnell abgehandelt, ohne so richtig genau darauf einzugehen. Im letzten Drittel hat sich dann alles überschlagen und auch hier wurde auf mehrere Sachen viel zu ungenau eingegangen. Dafür gab es hier richtig coole Kampfszenen, deren Beschreibungen mit sehr gut gefallen haben. Etwas schade fand ich, dass das Buch teilweise sehr vorhersehbar war, vor allem, was einen größeren Aspekt der Handlung betrifft, den man beinahe von Anfang an erraten konnte.
Der Fokus lag kaum auf der Liebesbeziehung zwischen Hale und Remy - diese war eine totale Insta-Love Sache, auch, wenn das wenigstens gut begründet ist. Der Spice, den es gab, hat allerdings weder zur Handlung, noch zu den Protagonisten so richtig gut gepasst.
Die Protagonisten. Obwohl aus Remys Sicht (allerdings aus der 3. Perspektive) erzählt wird, war sie nicht so richtig nahbar, und ich konnte bis zum Ende keinen so guten Draht zu ihr finden. Auch Hale fand ich viel zu flach dargestellt, dafür, dass er der Love-Interest der Geschichte ist. Ihre Beziehung zu einander konnte sich mir auch nicht so richtig erschließen.
Die Nebencharaktere allerdings mochte ich richtig gerne. Vor allem die Gruppe, mit der Remy herumgezogen ist, hatte eine coole Dynamik, und mir haben Bri und Carys sehr gut gefallen. Schön fand ich auch, dass nicht-binäre und generell queere Personen so problemlos und ohne viel Aufheben in die Geschichte mit eingebunden wurden.
Obwohl diesem Buch etwas die Tiefe fehlt, und mehr Seiten nicht geschadet hätten, habe ich es doch gerne gelesen und kann es Romantasy-Liebhabern empfehlen. Am 2. Band werde ich mich auch nochmal versuchen :).
In 'Elfenkrone' geht es um Jude, die nichts mehr will, als sich anzupassen und nicht aufzufallen - so richtig gelingen will ihr das allerdings nicht. Vor allem gegen Cardan muss sie sich behaupten, was ...
In 'Elfenkrone' geht es um Jude, die nichts mehr will, als sich anzupassen und nicht aufzufallen - so richtig gelingen will ihr das allerdings nicht. Vor allem gegen Cardan muss sie sich behaupten, was sich als gar nicht so einfach herausstellt...
Die erste Hälfte des Buches hat mir nicht so gut gefallen, da die Handlung sich extrem gezogen hat, und nicht wirklich etwas spannendes passiert ist. Dadurch konnte mich die Geschichte nicht packen und ich fand es eher langweilig. Nach der ersten Hälfte wurde das Buch irgendwann spannender, vor allem gegen Ende hin habe ich total mit Jude mitgefiebert und darauf gehofft, dass alles gut gehen wird. Der Plotttwist am Ende des Buches war sehr gut gemacht, den habe ich persönlich überhaupt nicht kommen sehen. Trotzdem hätte ich das Buch beinahe abgebrochen, weil es mich am Anfang so gar nicht packen konnte.
Das World-Building hat mir relativ gut gefallen, hier hätte ich mir aber etwas mehr Tiefgang gewünscht.
Der Grund, wieso ich das Buch nicht abgebrochen habe, waren die Figuren. Es gab jede Menge unterschiedlicher Charakterzüge und vor allem die Gedankengänge der Protagonistin fand ich toll. Aber nicht nur die Protagonistin, sondern auch alle anderen Figuren waren unglaublich vielschichtig und haben auch viel miteinander interagiert. Ich bin vor allem darauf gespannt, wie es in den folgenden Bänden mit Cardan weitergehen wird.
Was ich außerdem gut fand war, dass man sich nicht immer wieder in die Geschichte "einlesen" musste, sondern einfach immer direkt einsteigen konnte und sich zurechtfand. Es war also eher Fantasy zum Abschalten, und ich würde es somit auch Fantasy-Anfängern empfehlen, weil das Buch nicht zu komplex ist.
In 'Where summer stays' geht es um Charlie, die überhaupt nichts mit lauten Geräuschen und Festivals anfangen kann und für ihre Arbeit trotzdem zu einem solchen gehen muss. Dort trifft sie auf Levy, der ...
In 'Where summer stays' geht es um Charlie, die überhaupt nichts mit lauten Geräuschen und Festivals anfangen kann und für ihre Arbeit trotzdem zu einem solchen gehen muss. Dort trifft sie auf Levy, der so ziemlich das Gegenteil von ihr ist, und doch fühlt sie sich von ihm angezogen...
Ich kann dieses Buch nicht so richtig einschätzen. Einerseits mochte ich es, vor allem den gesamten Vibe, der sich durch das Buch gezogen hat. Andererseits gab es mehrere Aspekte, die mir nicht so gut gefallen haben.
Das war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe, und der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, ist mir aber durch keine Elemente besonders positiv aufgefallen.
Die etwas (für einen New-Adult Romance Roman) außergewöhnlichere Handlung hat mir ebenfalls gut gefallen. Teilweise gab es Aktionen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, und diese waren kein Einzelfall.
Doch die Festival-Atmosphäre am Anfang fand ich total toll und sehr schön beschrieben.
Das, was mich am meisten an dem Buch gestört hat, waren die Protagonisten. Ich sage so etwas nicht leichtfertig, weil jeder erstmal die Chance kriegen soll, sich zu entfalten, aber Charlie fand ich leider auch zum Ende des Buches nervig und bin nicht mir ihr zurechtgekommen.
Sie leidet an Überforderung, was ich ein sehr spannendes Thema fand, doch diese wurde später teilweise überwunden - was für mich aber viel zu plötzlich und wie aus dem Nichts gegriffen kam, ich habe da nicht wirklich einen kontinuierlichen Heilungsprozess gesehen, was das Ganze etwas unglaubwürdig gemacht hat.
Levy mochte ich eigentlich größtenteils, vor allem seine Rebellionen gegen seine Familie und die Tatsache, dass er sich nicht an gesellschaftliche Normkonventionen hält.
Und so an sich haben die beiden auch irgendwie gut zusammengepasst, aber es gab da diese eine Sache... Spice. Ständige Gedanken an Sex, was eigentlich für mich nicht so schlimm ist. Aber der Spice an sich war irgendwie immer direkt nach einem Treffen der Beiden, bevor sie irgendwas anderes gemacht haben - an sehr unpassenden Stellen in der Handlung meiner Meinung nach.
Insgesamt war das Buch schon in Ordnung, aber ich würde es nicht nochmal lesen und tatsächlich auch nicht weiterempfehlen.
In 'That Girl' geht es um Tess, ein That Girl, wie es im Buche steht. Sie ist Influencerin, und hat sich gerade eben von ihrem Freund getrennt, als sie auch schon Leo kennenlernt - der perfekt scheint, ...
In 'That Girl' geht es um Tess, ein That Girl, wie es im Buche steht. Sie ist Influencerin, und hat sich gerade eben von ihrem Freund getrennt, als sie auch schon Leo kennenlernt - der perfekt scheint, und das nicht nur auf den ersten Blick.
Ich habe mich sehr lange gefragt: Worauf läuft dieses Buch hinaus? Was genau will es mir sagen? Und um ehrlich zu sein, habe ich das vielleicht bis zum Ende nicht so ganz verstanden.
Es wurden sehr viele wichtige Themen angeschnitten. Bodyshaming, Selbstliebe, und noch viel mehr. Sie wurden alle echt und authentisch dargestellt, auch mit realen Gedankengängen von Tess, nichts wurde idealisiert. Aber sie wurden eben alle nur angeschnitten, und nicht wirklich vertieft, was ich sehr schade fand.
Für die meisten wurde auch nicht so richtig eine Lösung gefunden – vor allem zum That Girl – Dasein, um das es auch primär ging, hätte ich mir eine bessere Auflösung gewünscht.
Auch für die Sache mit Leo hätte ich mir eine genauere Erklärung/mehr Hintergründe gewünscht, und dafür, dass die Sache zwischen Tess und ihrer alten besten Freundin so oft angedeutet wurde, war mir auch sie am Ende zu unwichtig dargestellt.
Dafür fand ich die Momente mit Tess aktuellen Freundinnen sehr schön, Cora ist meine liebste Figur in dem Buch geworden.
Tess war ein vielschichtiger Charakter, allerdings habe ich immer noch das Gefühl, sie nicht richtig zu kennen. Ihre charakterliche Entwicklung fand ich jedoch sehr schön.
Um das abschließend zusammenzufassen: Mir hat das Buch gefallen, es wurde über sehr viele wichtige Themen der heutigen Generationen gesprochen. Jedoch hätte man diese deutlich mehr vertiefen können.
Ich finde trotzdem, dass jeder dieses Buch gelesen haben sollte.