Leider zu langweilig
In diesem Buch geht es um Naerima die im Wald gefunden wird und in das Dorf ihrer Finder mitgenommen wird. Sie kann sich an nichts mehr außer ihrem Namen erinnern. Irgendwann beschließt sie, ihre Vergangenheit ...
In diesem Buch geht es um Naerima die im Wald gefunden wird und in das Dorf ihrer Finder mitgenommen wird. Sie kann sich an nichts mehr außer ihrem Namen erinnern. Irgendwann beschließt sie, ihre Vergangenheit herauszufinden.
Leider musste ich das Buch abbrechen, obwohl es sehr vielversprechend klang.
Mit Naerima konnte ich mich kein bisschen identifizieren und mich nicht in sie hineinversetzen. Leider hat mich auch keine der Nebenfiguren besonders angesprochen, vor allem die Kinder, die sie ausgeschlossen haben, waren mir sehr unsympathisch, genauso wie eigentlich alle anderen Dorfbewohner.
Dadurch, dass ich mit niemandem sympatisieren konnte, hat mir das Leseerlebnis kein Vergnügen bereitet.
Außerdem war die Handlung sehr langezogen und es ist beinahe nichts passiert, wodurch ich schnell das Interesse verloren habe und mich nicht auf das Buch fokusieren konnte.
Allerdings hat mir das Setting gut gefallen und ich fand die Details, mit denen das Dorf und die umliegende Umgebung beschrieben wurden hervorragend.
Auch der Schreibstil war sehr angenehm und hat enorm gut zur Geschichte gepasst.
Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen und ich kann es auch nicht weiterempfehlen.