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Vic_Tac-0807

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2023

Viel zu Oberflächlich

Tell me tomorrow
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In diesem Buch geht es um Emma, eine Modedesignstudentin, die nach Paris gezogen ist und Lucien in einem Café kennenlernt, in dem jedoch ein Terroranschlag geschieht.

Die Idee hat mir gut gefallen, und ...

In diesem Buch geht es um Emma, eine Modedesignstudentin, die nach Paris gezogen ist und Lucien in einem Café kennenlernt, in dem jedoch ein Terroranschlag geschieht.

Die Idee hat mir gut gefallen, und deshalb habe ich nach dem Buch gegriffen. Doch der Anschlag wurde nachdem er passiert ist im ganzen Buch nicht mehr wirklich thematisiert, obwohl das so ein wichtiges Thema ist. Das war der erste Punkt, der mir nicht gefallen hat.
Und auch so war es von der Handlung her einfach oberflächlich und langweilig. Ich habe zwei Wochen für das Buch gebraucht, was für meine Verhältnisse ziemlich lang ist, weil ich immer nur 20 Seiten pro Tag gelesen habe, da es mich einfach nicht begeistert hat.

Emma hat weder positive noch negative Gefühle in mir wachgerufen, genauso wie Lucien. Ich hatte keinerlei Zugang zu der Gefühlswelt der beiden und konnte teilweise nicht so ganz verstehen, wieso sie was getan hatten.
Und was an einem Buch für mich ziemlich wichtig ist, sind interessante Nebencharaktere, die es hier leider (bis auf Pascal vielleicht) nicht gab. Die Story hat sich voll und ganz auf Lucien und Emma konzentriert. Pascal hat das Ganze ein Stück weit besser gemacht. Emmas Freundinnen kamen mir persönlich viel zu wenig vor, außer Sharon, die mir aber so unsympathisch war, dass ich in Versuchung war, Dialoge mit ihr zu überspringen.
Auch Luciens Vater, der fast alleine für den letzten Konflikt verantwortlich war, war mir total unsympathisch und mir kam der ganze Konflikt an den Haaren herbeigezogen vor.

Insgesamt würde ich das Buch nicht weiterempfehlen, weil es keinerlei Tiefgang, weder in der Handlung, noch bei den Charakteren hat.
Ach ja: Und wer auf "Mode im Uni-Setting" hofft: Das Mode-Thema wird vielleicht drei mal angeschnitten, und es gab vielleicht zwei Seiten, wo Emma an der Uni war.

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Veröffentlicht am 10.06.2023

Konnte mich leider nicht richtig überzeugen

Cara
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Mein größter Kritikpunkt ist die Schnelligkeit der Handlung. Ich fand, es ist zu schnell zu viel passiert.
Stellenweise habe ich nicht ganz durchblicken können, und vor allem am Anfang war ich richtig ...

Mein größter Kritikpunkt ist die Schnelligkeit der Handlung. Ich fand, es ist zu schnell zu viel passiert.
Stellenweise habe ich nicht ganz durchblicken können, und vor allem am Anfang war ich richtig verwirrt, weil ich mich überhaupt nicht zurechtgefunden habe. Später ist das besser geworden.

Die Idee der ganzen unbekannten Wesen und der Strukturen der unbekannten Welt fand ich echt gut, vor allem das Konzept der Söhne der Nacht und der Avatare als ihre Gegensätze hat mir gut gefallen.
Den Plott leider nicht wirklich. Ständig hat irgendwer seine Meinung geändert, und dass gefühlt von einem Satz auf den anderen. Und ich finde, dass Liebe nicht der Grund für alles sein kann (Was hier aber so war).
Auch gab es meiner Meinung nach einige Ungereimtheiten, auf die ich allerdings nicht eingehen werde, da ich niemanden spoilern möchte.

Zu den Charakteren konnte ich, wegen der schnellen Handlung, leider keine wirkliche Bindung aufbauen. Die meisten kamen mir auch etwas flach vor, vor allem Lara, obwohl sie doch eigentlich die Protagonistin ist.

Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Er war zwar eher nüchtern, aber für diese Geschichte passend. Mir hat auch gefallen, dass die Kapitel so kurz waren.

Alles in allem muss ich sagen, dass die Kurzgeschichte mich nicht überzeugt hat. Sie hätte vielleicht einfach mehr Seiten gebraucht.

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Veröffentlicht am 22.10.2024

Überhaupt keine Spannung und auch insgesamt nicht meins

RETRO – Geh nicht online
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In 'Retro Geh nicht online' startet Luna zusammen mit ihren Freunden die Challenge, ein Jahr auf digitale Geräte, vor allem Handys zu verzichten, da sie sich schuldig fühlt, weil sie ein unangenehmes Video ...

In 'Retro Geh nicht online' startet Luna zusammen mit ihren Freunden die Challenge, ein Jahr auf digitale Geräte, vor allem Handys zu verzichten, da sie sich schuldig fühlt, weil sie ein unangenehmes Video von ihrer Freundin gepostet hat.

Schon von Anfang an hat mir der Schreibstil nicht so gut gefallen, teilweise war die Sprachwahl etwas komisch und vor allem für Teenager eher unpassend. Außerdem kam das Wort 'Retro' echt oft vor - ja, es geht in diesem Buch um Retro-Zeug, aber zweimal pro Seite muss man es nicht schreiben.
Das Buch wirkt auch nicht wie aus einem Gus – vielleicht wegen den zwei Autoren? Viele Szenenwechsel waren sehr abrupt, wirkten fast abgebrochen, und der Schreibstil war einfach nicht durchgehend fließend.

Außerdem gab es keinerlei Spannung, und den größten Teil des Buches war die Handlung einfach nur ziellos. Erst später ist das Ziel hinzugekommen, nämlich, dass Luna und ihre Freundesgruppe herausfinden wollen, was mit ihrer verschwundenen Freundin passiert ist.
Das läuft folgendermaßen ab: Luna verdächtigt irgendwen. Luna konfrontiert die Person. Luna verzeiht jedem alles und verwirft die Spur direkt wieder. Und von vorne.
Es passieren auch erstaunlich oft unlogische Situationen, die nicht zusammenpassen, und einfach random Sachen, die dann die nächste Frage aufwerfen – die dann natürlich sofort wieder aufgelöst wird. Die Handlung passt einfach oft nicht so ganz zusammen.

Luna mochte ich auch nicht wirklich. Sie ist die Protagonistin, bleibt jedoch blass und charakterlos – generell hat dieses Buch wenig Tiefe. Die Nebencharaktere sind nämlich auch nicht besser. Jeder hat zwar anscheinend etwas, womit er oder sie zu kämpfen hat, aber das wird alles nur angedeutet, und wenn es thematisiert wird, dann sehr schnell abgefrühstückt.

Noch ein ganz wichtiger Punkt: Luna hat Panikattacken, wie sie am Anfang selbst erzählt, und im Laufe der Geschichte hat sie auch ein paar Mal welche. Ich finde, dass diese Thematik hier nicht gut aufgearbeitet/erzählt wurde, man hätte diesen Aspekt lieber weglassen sollen, wenn man ihn schon so schlecht darstellt.

Auch die Auflösung am Ende fand ich schon sehr schwach – über 400 Seiten darauf hinzuarbeiten war definitiv unnötig.
Ich hatte auch schon direkt am Anfang die Idee, dass es so enden könnte, wie es dann tatsächlich endete, hab sie aber wieder verworfen, weil ich dachte, dass es sonst viel zu offensichtlich ist.

Insgesamt – man merkt schon – es war absolut nicht meins. Wobei ich die Grundidee richtig gut finde, und ich immerhin sagen muss, dass ich es schnell gelesen habe.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Overhyped - Hat mich nicht überzeugt

Bleib bei mir, Sam
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'Bleib bei mir Sam' handelt von Julie, deren bester Freund unerwartet verstorben ist. Eigentlich wollte sie mit ihm aus ihrer Heimat fliehen und den Sommer irgendwo anders verbringen, doch geht das nicht ...

'Bleib bei mir Sam' handelt von Julie, deren bester Freund unerwartet verstorben ist. Eigentlich wollte sie mit ihm aus ihrer Heimat fliehen und den Sommer irgendwo anders verbringen, doch geht das nicht mehr.
Sie verkraftet seinen Tod nicht gut und ruft ihn irgendwann auf seinem Handy an. Erstaunlicherweise geht er ans Telefon und sie können sich unterhalten.

Die Idee fand ich sehr gut, und auch der Klappentext hat sich sehr vielversprechend angehört. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen und ich musste es nach einem Drittel abbrechen.

Zu Julie konnte ich keinen Zugang finden und auch zu Sam fand ich keinen guten Draht. Auch die Beziehung der beiden konnte sich mir nicht so ganz erschließen.
Jedoch fand ich, dass der Text ihre Emotionen sehr gut ausdrücken konnte und ich so durchaus den emotionalen Teil der Geschichte in Ansätzen nachvollziehen konnte.

Es ist jedoch irgendwie nichts passiert, die Geschichte hat sich nicht wirklich vom Fleck bewegt. Sie konnte mich kein Stück weit fesseln und ich bin immer wieder mit meinen Gedanken abgedriftet.

Vielleicht wäre es später besser geworden, aber dadurch, dass ich mich nicht fesseln lassen konnte, ist bei mir nicht viel hängen geblieben, und es hatte keinen Sinn, weiterzulesen.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Leider zu langweilig

Naerima
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In diesem Buch geht es um Naerima die im Wald gefunden wird und in das Dorf ihrer Finder mitgenommen wird. Sie kann sich an nichts mehr außer ihrem Namen erinnern. Irgendwann beschließt sie, ihre Vergangenheit ...

In diesem Buch geht es um Naerima die im Wald gefunden wird und in das Dorf ihrer Finder mitgenommen wird. Sie kann sich an nichts mehr außer ihrem Namen erinnern. Irgendwann beschließt sie, ihre Vergangenheit herauszufinden.

Leider musste ich das Buch abbrechen, obwohl es sehr vielversprechend klang.

Mit Naerima konnte ich mich kein bisschen identifizieren und mich nicht in sie hineinversetzen. Leider hat mich auch keine der Nebenfiguren besonders angesprochen, vor allem die Kinder, die sie ausgeschlossen haben, waren mir sehr unsympathisch, genauso wie eigentlich alle anderen Dorfbewohner.
Dadurch, dass ich mit niemandem sympatisieren konnte, hat mir das Leseerlebnis kein Vergnügen bereitet.

Außerdem war die Handlung sehr langezogen und es ist beinahe nichts passiert, wodurch ich schnell das Interesse verloren habe und mich nicht auf das Buch fokusieren konnte.

Allerdings hat mir das Setting gut gefallen und ich fand die Details, mit denen das Dorf und die umliegende Umgebung beschrieben wurden hervorragend.
Auch der Schreibstil war sehr angenehm und hat enorm gut zur Geschichte gepasst.

Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen und ich kann es auch nicht weiterempfehlen.

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