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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2024

Sie muss das Herz des Prinzen stehlen, aber wird sie es auch schaffen?

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Die Heartless-Reihe stand schon länger auf meiner Wunschliste, weil sie mich von Anfang an sehr angesprochen hat und endlich habe ich es geschafft, die Reihe zu beginnen.

Zera als Hauptprotagonistin fand ...

Die Heartless-Reihe stand schon länger auf meiner Wunschliste, weil sie mich von Anfang an sehr angesprochen hat und endlich habe ich es geschafft, die Reihe zu beginnen.

Zera als Hauptprotagonistin fand ich sehr spannend, besonders aufgrund ihres Hintergrunds und ihrer Eigenschaften. Sie ist eine starke und selbstbewusste Frau, die für ihre Ziele kämpft. Ihre Entscheidungen und Handlungen konnte ich gut nachvollziehen. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte nur aus ihrer Perspektive erzählt wird. Dadurch lernt man ihre Gefühle und Gedanken besser kennen und versteht ihre inneren Dämonen und Probleme.

Lucien als Gegenpart blieb für mich etwas unscheinbar und schwer zu fassen, da seine Sichtweise nicht dargestellt wird. Es gab Momente, in denen ich ihn sehr sympathisch fand und andere, in denen ich seine Handlungen nicht einschätzen konnte. Trotzdem passte sein Charakter insgesamt gut in die Geschichte.

Die Handlung hat mich gut unterhalten, auch wenn ich die erste Hälfte etwas zäh und langatmig fand, da die Welt und das Setting sehr ausführlich beschrieben wurden und die Handlung dadurch etwas in den Hintergrund rückte. Zum Ende hin gab es jedoch immer wieder fesselnde und spannende Szenen, die das Potenzial der Reihe erahnen ließen.

Die Nebencharaktere in diesem Band waren für mich sehr gemischt. Einige mochte ich, hatte aber immer den Hintergedanken, ob sich ihre Rollen noch ändern würden. Andere Charaktere konnte ich gar nicht einschätzen, und manche waren mir direkt unsympathisch.

Fazit
Der Band war ein guter Reihenauftakt mit viel Luft nach oben. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und hoffe, dass die Handlung in den kommenden Bänden fesselnder und spannender wird und mich die Reihe emotional mehr packt, das hat mir in diesem ersten Band noch gefehlt.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Gemischte Gefühle: Gute erste Hälfte, aber am Ende zu viel Drama

Bossman
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Nachdem ich im vergangenen Jahr ein Buch von Vi Keeland gelesen hatte, das für mich ein Jahreshighlight war, wollte ich unbedingt mehr von ihr lesen. Jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, muss ich ...

Nachdem ich im vergangenen Jahr ein Buch von Vi Keeland gelesen hatte, das für mich ein Jahreshighlight war, wollte ich unbedingt mehr von ihr lesen. Jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, muss ich sagen, dass ich gemischte Gefühle habe.

Zunächst einmal fand ich Reese als Protagonistin sehr sympathisch. Ihre Einstellung zu vielen Dingen gefiel mir, und es war schön zu sehen, dass sie ihren Werten treu geblieben ist und standhaft geblieben ist, auch wenn sie sich ihren Gefühlen hingegeben hat. Sie ist ein toller Charakter, und besonders berührt hat mich ihr Verhältnis zu ihrem Bruder.

Auch Chase als Protagonist fand ich sehr sympathisch. Seine Offenheit und Ehrlichkeit in Bezug auf seine Gefühle haben mir gut gefallen. Er ist ein Charakter, der das Herz am rechten Fleck hat und sich selbst treu bleibt.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mir gemischte Gefühle bereitet, insbesondere in Verbindung mit dem Plot. Die erste Hälfte des Buches, in der sie sich kennenlernen und annähern, mochte ich sehr. Das Buch ist insgesamt sehr unterhaltsam, mit vielen humorvollen Momenten, die mir gefallen haben.

Jedoch hat das Buch in der zweiten Hälfte für mich etwas nachgelassen. Es gab Momente, in denen es zu überladen war, besonders mit Dramatik. Die Hintergrundgeschichte von Chase war sehr schwerwiegend und nahm einen großen Raum ein, was dem Buch an Leichtigkeit nahm und was ich von dem Buch nicht erwartet hatte.

Fazit
Insgesamt hatte das Buch gute Ansätze, besonders in der ersten Hälfte. Auch die Protagonisten und die Hintergrundgeschichte von Chase fand ich interessant. Jedoch war es insgesamt zu schwerfällig am Ende und hat nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen, weshalb es kein Highlight für mich war.

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Veröffentlicht am 27.11.2024

Eine süße Zeitreise-Dilogie, ideal für jüngere Leser, aber für mich hat leider etwas enttäuscht

A Spark of Time - Ein Date mit Mr Darcy
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Nach Band 1 hatte ich gemischte Erwartungen an die Fortsetzung. Die Grundidee gefiel mir zwar, doch die Umsetzung im ersten Teil ließ für mich etwas Raum nach oben. Deshalb ging ich diesmal mit Vorsicht ...

Nach Band 1 hatte ich gemischte Erwartungen an die Fortsetzung. Die Grundidee gefiel mir zwar, doch die Umsetzung im ersten Teil ließ für mich etwas Raum nach oben. Deshalb ging ich diesmal mit Vorsicht an Band 2 heran – und leider blieb auch dieser hinter meinen Hoffnungen zurück.

Wir begleiten erneut Lilly und Damien auf ihrer Zeitreise, diesmal in die Regency-Ära zu Jane Austen. Der Titel„Ein Date mit Mr. Darcy“ täuscht jedoch ein wenig, denn Mr. Darcy spielt hier kaum eine Rolle. Stattdessen liegt der Fokus auf dem Leben in der Regency-Zeit und einigen Begegnungen mit Jane Austen, die jedoch eher oberflächlich bleiben.

Die Handlung hat sich für mich recht gezogen. Statt eines spannenden roten Fadens folgen wir Lilly und Damien durch einzelne Szenen, ohne dass wirklich etwas aufgebaut wird. Ihre Aufgabe in der Regency-Ära hat wenig Tiefgang und wirkt eher wie ein Vorwand für die Zeitreise.
Interessanter wird es gegen Ende, als das Duo nach Ägypten reist – plötzlich wird die Story abenteuerlicher und lebendiger, doch leider passiert das alles viel zu spät und zu abrupt. Diese zweite Zeitreise hatte Potenzial, war aber letztlich unausgereift.

Die Liebesgeschichte zwischen Lilly und Damien, die in Band 1 sanft angedeutet wurde, trat in dieser Fortsetzung fast in den Hintergrund. Ihre Beziehung blieb oberflächlich, und emotional konnte ich mich nicht wirklich auf die beiden einlassen. Man spürt kaum noch, dass sie mehr füreinander empfinden als Freundschaft oder Teamgeist.

Fazit
A Spark of Time ist eine süße Zeitreise-Dilogie, die vor allem jüngere Leser anspricht, die auf der Suche nach einer leichten Lektüre sind. Wer jedoch auf eine tiefgründige Liebesgeschichte oder eine packende Handlung hofft, könnte enttäuscht werden.

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Veröffentlicht am 27.11.2024

Friends to Lovers mit gutem Anfang, aber schwachen zweiten Hälfte

We Are Like the Sky
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Riven fand ich unglaublich sympathisch. Sie wirkte sehr erwachsen, emotional und reif, besonders die Familienbindung zu ihrem Dad fand ich super schön.

Levi mochte ich auch, aber er war mir manchmal ...

Riven fand ich unglaublich sympathisch. Sie wirkte sehr erwachsen, emotional und reif, besonders die Familienbindung zu ihrem Dad fand ich super schön.

Levi mochte ich auch, aber er war mir manchmal zu verschlossen. Besonders seine Art, wie er mit Riven agierte, hat mir gefallen – er war ein liebevoller und unterstützender Freund. Was mich an ihm jedoch störte, war, dass er nie wirklich über seine eigenen Probleme sprach, obwohl ich das in einer Freundschaft für wichtig halte.

Was die Handlung angeht, war ich ziemlich gespalten. Die erste Hälfte fand ich unglaublich stark, besonders das Thema rund um Riven und ihren an Alzheimer erkrankten Vater. Es war berührend zu sehen, wie die Krankheit sich auswirkte und wie beide damit umgingen – definitiv der stärkste Teil des Buches.

Doch dann kam die zweite Hälfte, die mich leider enttäuschte. Der Fokus auf die Liebesgeschichte zwischen Riven und Levi rückte alles andere in den Hintergrund. Das ständige Hin und Her wurde irgendwann anstrengend und die Charaktere wirkten viel unreifer als zu Beginn.

Auch die Darstellung von Rivens Familie hat mich gestört: Ihre Geschwister wurden zwar zu Beginn als sehr unterschiedliche Charaktere eingeführt, doch im Verlauf der Geschichte hatten sie immer die gleiche Meinung. Riven war die Einzige, die eine andere Perspektive hatte, was die Geschichte weniger glaubwürdig machte.

Fazit
Die erste Hälfte war großartig – emotional, spannend und einzigartig. Leider konnte mich die zweite Hälfte nicht überzeugen. Ein nettes Buch für zwischendurch, vor allem wegen der ersten Hälfte, aber das Ende hat mich leider enttäuscht.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Love Triangle trifft auf Regency-Flair

Ashington – Verliebt in einen Earl
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In diesem Buch dreht sich alles um drei Charaktere: Miriam, die unbedingt einen Ehemann sucht, um ihre Schwester und Mutter zu unterstützen; Lord Ashington, der fest entschlossen ist, Miriam zu seiner ...

In diesem Buch dreht sich alles um drei Charaktere: Miriam, die unbedingt einen Ehemann sucht, um ihre Schwester und Mutter zu unterstützen; Lord Ashington, der fest entschlossen ist, Miriam zu seiner Frau zu machen; und Nikolas, Ashingtons Halbbruder, der nichts lieber möchte, als seinem Bruder die potenzielle Braut auszuspannen.

Miriam als Protagonistin hat mich sofort begeistert. Sie weiß, was sie will, bleibt sich treu und lässt sich nicht so leicht um den Finger wickeln. Diese Entschlossenheit macht sie zu einer sehr liebenswerten Figur.

Lord Ashington dagegen hat mich oft verwirrt. Eigentlich ein netter Kerl, aber sein widersprüchliches Verhalten hat mich echt genervt. Ständig stößt er Miriam weg und handelt total unberechenbar – schwer, da eine Verbindung aufzubauen.

Nikolas ist nicht besser. Sein Ziel, seinem Bruder die Frau auszuspannen, zeigt seine skrupellose Seite. Aber auch er hat seine netten Momente, was ihn schwer greifbar macht. Er schwankt ständig zwischen nett und fies, ohne dass eine Seite wirklich überzeugt.

Das größte Problem des Buches liegt für mich in der Tiefe der Charaktere. Weder durch die Handlung noch durch die Dialoge entsteht eine echte emotionale Verbindung. Alle Charaktere blieben für mich zu flach und oberflächlich, sodass ich zu keinem eine wirkliche Bindung aufbauen konnte. Auch die Liebesgeschichten konnten mich emotional nicht berühren – sie waren einfach zu oberflächlich. Es fehlte an tiefgehenden Gesprächen und echter Anziehungskraft.

Die Familienfehde zwischen Lord Ashington und Nikolas hatte anfangs viel Potenzial, wurde aber im Verlauf der Geschichte immer flacher. Am Ende war es mir ehrlich gesagt egal, für wen sich Miriam entscheidet, weil ich weder zu Ashington noch zu Nikolas eine klare Sympathie entwickelt hatte.

Insgesamt war das Buch eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber mehr auch nicht. Ein bisschen mehr Tiefe und vielleicht auch mehr Seiten hätten dem Buch gutgetan, um mehr Handlung und emotionale Tiefe zu bieten. Der Schreibstil war gut, konnte aber das fehlende Potenzial nicht wettmachen. Die Familienfehde und das Hin und Her hätten spannend sein können, aber die Umsetzung war leider nicht gelungen.

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