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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2024

Tolle Botschaft

Wieso? Weshalb? Warum? Wie leben wir miteinander?
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"Wie leben wir miteinander?" ist Teil der beliebten "Wieso? Weshalb? Warum?"-Serie, die Kindern komplexe Themen auf einfache und verständliche Weise näherbringt. Der 44. Band beschäftigt sich mit den grundlegenden ...

"Wie leben wir miteinander?" ist Teil der beliebten "Wieso? Weshalb? Warum?"-Serie, die Kindern komplexe Themen auf einfache und verständliche Weise näherbringt. Der 44. Band beschäftigt sich mit den grundlegenden Aspekten des sozialen Zusammenlebens und erklärt, warum Regeln wichtig sind, wie Mitbestimmung funktioniert, wie Konflikte entstehen und wie man ihnen begegnet. "Wie leben wir miteinander?" ist ein herausragendes Sachbuch, das Kinder spielerisch und einfühlsam an die wichtigen Themen des Zusammenlebens heranführt. Es überzeugt durch seine anschaulichen Illustrationen, die interaktiven Klappen und die kindgerechte Aufbereitung von Inhalten. Das Buch regt zum Nachdenken und zur Empathie an und bietet eine wertvolle Grundlage für Gespräche über soziale Regeln und Mitmenschlichkeit. Ein Muss für jede Kinderbuchsammlung und ein ideales Werkzeug für Eltern und Erzieher, um das Verständnis für ein harmonisches Miteinander zu fördern.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Exzellente Fortsetzung

Signum
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Schon im letzten Jahr hat mich Band 1 der Trilogie, Refugium, komplett umgehauen!
Band 2 kann absolut mithalten und überzeugt mindestens genauso sehr.

Ein spannungsgeladener Fall mit unberechenbaren Variablen ...

Schon im letzten Jahr hat mich Band 1 der Trilogie, Refugium, komplett umgehauen!
Band 2 kann absolut mithalten und überzeugt mindestens genauso sehr.

Ein spannungsgeladener Fall mit unberechenbaren Variablen in menschlicher Gestalt und einem Katz- und Maus-Spiel der besonderen Art zwischen Täter(n) und Ermittlern.
Die durchdachte, intelligente Umsetzung, die hervorragend zu einem Tech-Nerd wie Kim passt, sorgt dafür, dass man tief versinkt im Lesefluss und herausfinden MUSS, ob ihm jemand gewachsen ist.

Die bereits in Band 1 hervorragend geschliffenen Protagonist*innen-Diamanten erwecken auch dieses Buch zum Leben und sorgen abseits des Tatgeschehens wieder für feinste, spannende Unterhaltung.

Wer Refugium noch nicht gelesen hat, hat hierfür ja noch bis zum 11. Juli Zeit und kann dann direkt nahtlos anknüpfen 😉

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Oh, Amercia!

Von guten Eltern
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'Von guten Eltern' verströmt die Essenz reinen amerikanischen Spirits par excellence!
Der Autor beschreibt so atmosphärisch dicht, wort- und bildintensiv, dass man die Schauplätze und die Mentalität der ...

'Von guten Eltern' verströmt die Essenz reinen amerikanischen Spirits par excellence!
Der Autor beschreibt so atmosphärisch dicht, wort- und bildintensiv, dass man die Schauplätze und die Mentalität der Protagonist*innen förmlich spürt.
Weit gefehlt jedoch, wer glaubt, es geht um eine Beweihräucherung des gelobten Landes - im Gegenteil. Durchaus tiefgründig werden düstere Themen gestreift, vertieft und philosophisch betrachtet, was durchaus auch zu einer bedrückenden Grundstimmung beiträgt.

Das besondere Geschick für Zwischenmenschliches und komplexe Charaktere und deren Entwicklung ist eine wahnsinnige Stärke des Autors, der der Geschichte seinen ureigenen Stempel aufdrückt.

Trotz seiner über 550 Seiten ist das Buch eine kurzweilige und intensive Leseerfahrung!

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Unglaublich verstörend

Die schönste Version
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Dieses Buch spielt aufs Grausamste mit den Gegensätzen…
Die ersten Zeilen beschreiben mit liebevoll gewählten Worten und einer greifbar verheißungsvollen Atmosphäre den Zauber des Anfangs zwischen Jella ...

Dieses Buch spielt aufs Grausamste mit den Gegensätzen…
Die ersten Zeilen beschreiben mit liebevoll gewählten Worten und einer greifbar verheißungsvollen Atmosphäre den Zauber des Anfangs zwischen Jella und Yannick, nur um gleich im nächsten Kapitel mit dem Ende aufzuwarten. Dem Ende einer toxischen, brutalen und verstörenden Beziehung, die mit einer Anzeige endet.
Auf den anderen ca. 250 Seiten wird man Zeuge eines Beziehungskonstruktes, das beim
Lesen Widerwillen und Unbehagen auslöst; bedingt auch durch den kraftvollen, teilweise gewollt (?) abstoßenden Sprach- und Erzählstil, der stellenweise unschöne Erinnerungen an 'Feuchtgebiete' aufkommen lässt.
Immer wieder war ich kurz vorm Abbrechen, denn Jella und Yannick, aber auch die meisten der Antagonist*innen, sind unsympathisch, man möchte sie unentwegt schütteln, wachrütteln und doch habe ich durchgehalten, um am Ende die Gewissheit zu erhalten, mit der die Autorin für‘s schmerzhafte Durchhalten belohnt!

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