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Veröffentlicht am 25.06.2017

Cosy mit viel Oxford-Flair

Tödliches Blau
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Buchmeinung zu Katharina M. Mylius – Tödliches Blau

„Tödliches Blau“ ist ein Kriminalroman von Katharina M. Mylius, der 2017 im Dryas Verlag erschienen ist. Dies ist der vierte Fall für das Ermittlerduo ...

Buchmeinung zu Katharina M. Mylius – Tödliches Blau

„Tödliches Blau“ ist ein Kriminalroman von Katharina M. Mylius, der 2017 im Dryas Verlag erschienen ist. Dies ist der vierte Fall für das Ermittlerduo Heidi Green und Frederick Collins, die bei der Kriminalpolizei in Oxford arbeiten.

Zum Autor:
Katharina M. Mylius wurde 1981 geboren und wuchs in Gleisweiler an der Südlichen Weinstraße auf. Ihre Ausbildung absolvierte sie teilweise in den USA und in Italien. Nach Abschluss ihres Studiums in Köln lebte und arbeitete sie unter anderem in Oxford, wo die Idee für ihre Krimis entstand. Privat ist sie eine leidenschaftliche Sängerin und Saxophonistin.

Klappentext:
Der Trainer des Ruderclubs der Universität Oxford treibt tot in der Themse. Zunächst sieht es danach aus, als sei der Mann ertrunken. Doch dann verdichten sich die Hinweise, dass er hinterlistig ermordet wurde. Das Inspektoren-Duo Heidi Green und Frederick Collins ermittelt und findet heraus, dass sich der ehrgeizige Trainer mit seiner harschen Art viele Feinde gemacht hat. Dabei gerät ein Ruderer besonders ins Visier der Ermittler. Wenig später wird jedoch auch er tot aufgefunden...

Meine Meinung:
Meine erste Begegnung mit den beiden Inspektoren Heidi Green und Frederick Collins brachte keine großen Überraschungen. Ich hatte einen atmosphärisch starken Krimi mit viel Oxford-Flair und weenig Gewalt erwartet. Diese Erwartungen wurden erfüllt und die beiden Inspektoren wirken sehr sympathisch. Das Buch liest sich sehr angenehm und damit ist alles in Butter. Leider nein. Frederick stellt sich im Umgang mit Frauen recht naiv und tolpatschig an, aber seine Kollegin mutiert zur Superheldin. Sie betreut zwei kleine Kinder, arbeitet Vollzeit und findet auch noch Zeit, sich aktiv bei der Lösung der privaten Probleme ihres Kollegen einzubringen. Dazu noch ein Auftritt mit High Heels im Matsch. Das war mir dann doch zu viel. Hier wäre weniger sicher mehr gewesen.
Der Fall selber war durchaus interessant und nicht leicht zu durchschauen. Die Ermittlungen waren nachvollziehbar und zielorientiert. Zur Auflockerung dienten immer wieder humorvolle Einschübe. Bei der Charakterzeichnung fehlte mir bei den Hauptfiguren der ein oder andere Grauton, der bei den übrigen Figuren durchaus vorhanden war.

Fazit:
In Summe überwiegen die positiven Eindrücke, doch das „Superweib“ hat mein Lesevergnügen doch erheblich gestört. Insgesamt vergebe ich knappe dreieinhalb von fünf Sternen (65 / 100 Punkte ). Wer sich nicht am „Superweib“ stört, bekommt einen lesenswerten Cozy mit viel Oxford-Flair.

Veröffentlicht am 26.10.2024

Zwölf unterhaltsame Kurzgeschichten, die meist die bekannte Miss Marple zeigen

Miss Marple
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Buchmeinung zu Agatha Christie – »Miss Marple«

»Miss Marple« ist ein Kriminalgeschichtensammlung, die 2024 bei Atlantik in der Übersetzung von Alexander Weber erschienen ist. Der Titel der englischen ...

Buchmeinung zu Agatha Christie – »Miss Marple«

»Miss Marple« ist ein Kriminalgeschichtensammlung, die 2024 bei Atlantik in der Übersetzung von Alexander Weber erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet »Marple: Twelve New Stories« und ist 2022 erschienen.

Zum Inhalt:
Mit Erzählungen von: Lucy Foley, Ruth Ware, Val McDermid, Leigh Bardugo, Naomi Alderman, Karen M. McManus, Kate Mosse, Alyssa Cole, Elly Griffiths, Natalie Haynes, Jean Kwok, Dreda Say Mitchell.

Meine Meinung:
Zwölf erfolgreiche und bekannte Autorinnen haben jeweils eine Kurzgeschichte um Miss Marple zum Buch beigesteuert. Die meisten Geschichten spielen im gewohnten Umfeld und lassen vorwiegend vom Original bekannte Figuren agieren. Einige wenige wagen den Sprung in ein neues Umfeld wie Alyssa Cole in Miss Marple erobert Manhattan. Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen, weil sie einfach anders ist und neue Facetten von Miss Marple offenbart. Meist jedoch ist es das gewohnte Muster mit einer häkelnden und Tee trinkenden Miss Marple, die gemeinsam mit einer alten Bekannten den Fall auf überraschende Weise aufklärt. Besonders stolz wirkte Miss Marple, wenn es ihr gelang einen Mord zu verhindern. Die sympathische Ermittlerin glänzt mit ihrer Beobachtungsgabe und ihrem analytischen Verstand und zeigt den Jüngeren gerne, dass sie noch nicht zum alten Eisen gehört und alles andere als eine hilflose alte Dame ist.
Manche Geschichten haben mir besser gefallen als andere, aber dies ist natürlich Geschmackssache. Mein Hauptkritikpunkt ist eher, dass sich viele Geschichten ähneln. Vielleicht ist auch deshalb Miss Marple erobert Manhattan meine Lieblingsgeschichte.

Fazit:
Diese Sammlung von zwölf Kriminalerzählungen ist unterhaltsam, leidet aber darunter, dass sich nach meinem Empfinden die Geschichten zu sehr ähneln. Deshalb bewerte ich den Titel mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 04.10.2024

Fällt gegenüber dem Vorgänger sehr deutlich ab

Bis in alle Endlichkeit
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Buchmeinung zu James Kestrel – »Bis in alle Endlichkeit«

»Bis in alle Endlichkeit« ist ein Kriminalroman von James Kestrel, der 2024 bei Suhrkamp in der Übersetzung von Stefan Lux erschienen ist. Der ...

Buchmeinung zu James Kestrel – »Bis in alle Endlichkeit«

»Bis in alle Endlichkeit« ist ein Kriminalroman von James Kestrel, der 2024 bei Suhrkamp in der Übersetzung von Stefan Lux erschienen ist. Der Titel der anerikanischen Originalausgabe lautet »Blood Relations« und ist 2019 erschienen.

Zum Autor:
Jonathan S. Moore, Pseudonym James Kestrel (geboren am 5. Juni 1977 in Stanford, Kalifornien), ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und Rechtsanwalt, dessen Werke mehrere renommierte Preise erhielten.
Moore arbeitete zunächst in unterschiedlichsten Berufen, darunter als Englischlehrer, Wildwasser-Rafting-Führer auf dem Rio Grande, Betreuer für jugendliche Straftäter in einem texanischen Wildniscamp und Ermittler für einen Strafverteidiger in Washington, D.C.
Er lebt heute mit seiner Familie auf Hawaii und arbeitet hauptberuflich als Anwalt in Honolulu. Seine Bücher wurden in zwölf Sprachen übersetzt.

Zum Inhalt:
Privatdetektiv Lee Crowe findet eine junge Frau in einem teuren Kleid tot auf dem Dach eines Rolls-Royce liegend, noch dazu in einem der gefährlichsten Gegenden von San Francisco. Auf Vermittlung eines Anwalts wird er von der superreichen Olivia Gravesend mit Nachforschungen beauftragt, da diese nicht wie die Behörden an Selbstmord glaubt.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich zu Beginn begeistert, weil es ein hardboiled Noir mit durchaus üblichen Zutaten ist. Lee Crowe ist ein Privatdetektiv mit ziemlich dunkler Weste und ein harter Hund. Für ihn zählt der Erfolg und die Methoden dahin sind zweitrangig. Meist arbeitet er für einen Anwalt, der auch Klienten aus der Mafia vertritt. Das ist ihm egal, aber die tote junge Frau ist es nicht. Die Polizisten sind meist nicht sonderlich kompetent oder auch wenig engagiert. Die Gegner scheinen mächtig und einflussreich zu sein, aber durch seine Auftraggeberin hat auch er vielversprechende Möglichkeiten und Kontakten. Lee Crowe gerät mehrfach in Lebensgefahr und entkommt meist nur knapp. Lange Zeit ist er auf der falschen Spur und vermutet einen falschen Hintergrund. So weit, so gut, aber dann wird es unstimmig. Seine Exfrau mutiert zu einer wertvollen Retterin und Lees Gegenspieler töten ohne Sinn und Verstand. Die Geschichte verliert sich in eine Abfolge von Actionszenen und eher zufällig findet Lee die richtige Spur. Als Thema kristallisiert sich unerlaubte Genmanipulation heraus. Fast alle Charaktere sind schwarz-weiß ohne Grautöne gezeichnet. Der Schreibstil ist durchaus fesselnd, aber Handlung und Charaktere laufen aus dem Ruder. Die Spannungskurve ist okay. Mehrere Zufälle arbeiten zugunsten des Privatdetektivs und so steht am Ende ein nachvollziehbar gelöster Fall, auch wenn diese wenig glaubwürdig erscheint. Ein Highlight für mich war der erste Kontakt zwischen dem Anwalt als Auftraggeber und dem Privatdetektiv. Sie erweisen sich als verwandte Seelen.

Fazit:
Neben dem berauschende Meisterwerk „Fünf Winter“ kann dieser Titel nicht bestehen und erweist sich als deutlich schwächer. Der fesselnde Schreibstil kann nur kurzzeitig über die Schwächen in Charakterzeichnung und vor allem in der Handlung tragen. Am Ende war meine Enttäuschung groß und deshalb bewerte ich den Titel mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 31.08.2024

Mauer Kriminalfall, aber ein fesselnder Schreibstil

Tödlicher Mittsommer
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Buchmeinung zu Viveca Sten – »Tödlicher Mittsommer«

»Tödlicher Mittsommer« ist ein Kriminalroman von Viveca Sten, der 2010 bei Kiepenheuer und Witsch in der Übersetzung von Dagmar Lendt erschienen ist. ...

Buchmeinung zu Viveca Sten – »Tödlicher Mittsommer«

»Tödlicher Mittsommer« ist ein Kriminalroman von Viveca Sten, der 2010 bei Kiepenheuer und Witsch in der Übersetzung von Dagmar Lendt erschienen ist. Der Titel der schwedischen Originalausgabe lautet »I de lugnaste vatten« und ist 2008 erschienen. Dies ist der Auftakt der Serie um den Kommissar Thomas Andreasson und der Juristin Nora Linde.

Zum Autor:
Viveca Sten war Chefjuristin bei der dänischen und schwedischen Post, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie wohnt mit Mann und drei Kindern vor den Toren von Stockholm. Seit sie ein kleines Kind war, hat sie die Sommer auf Sandhamn verbracht, wo ihre Familie seit mehreren Generationen ein Haus besitzt.

Zum Inhalt:
Kommissar Thomas Andreasson untersucht die Todesumstände einer an den Strand von Sandhamn angespülten Leiche. Als kurze Zeit später eine Frau auf der Insel brutal ermordet wird, nimmt der Druck auf den Ermittler zu. Unterstützung erhält Thomas Andreassson von der Juristin Nora Linde.

Meine Meinung:
Obwohl der Roman auf einer beliebten Urlaubsinsel spielt ist der Grundton eher düster. Thomas Andreassons kleine Tochter ist gestorben und seine Ehe daran zerbrochen. Er stürzt sich in die Arbeit um zu vergessen. Nora Linde macht mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen Urlaub auf der Ferieninsel. Sie kennt Thomas seit ihrer Jugendzeit und hält die Augen offen. Sie und Thomas tauschen sich wiederholt über die möglichen Hintergründe des Falls aus. Meist wird die Geschichte aus der Perspektive dieser beiden Figuren erzählt, aber nicht nur. Dadurch erhält der Leser einen tieferen Einblick in die Gedanken und die Gefühle der handelnden Personen. Es gibt eine Reihe von Nebenhandlungen, die reichlichen Raum einnehmen. Trotzdem hat mich das Buch gefangen genommen, auch wenn die Spannung lange Zeit eher gering war. Thomas versucht sein Trauma zu überwinden und Nora strebt beruflich eine Führungsposition an. Die Figuren wirken realistisch und sind mit Ecken und Kanten gezeichnet. Man spürt zudem das Flair der Insel, das diese so attraktiv erscheinen lässt. Trotz großem Aufwand kommen die Ermittlungen kaum voran und erst durch einen Zufall kommt Nora dem Täter auf die Spur. Sie gerät in Lebensgefahr und ein dramatischer Showdown krönt die Geschichte. Die Auflösung ist vollständig und nachvollziehbar. Der Zufallsfaktor hat mich arg gestört und kostet einen Stern. Sehr gefallen hat mir der Erzählstil mit den beiden interessanten Hauptfiguren, deren Schicksal mich mehr als der eigentliche Fall interessiert hat.

Fazit:
Mehr als der Kriminalfall haben mich die beiden Hauptfiguren beim Buch gehalten. Ich mochte den Erzählstil mit Suchtfaktor. Insgesamt bewerte ich den Titel aber nur mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten), auch wegen der zufallsgetriebenen Auflösung.

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Umfangreich geschilderte Nebenhandlungen

Falscher Erbe
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Buchmeinung zu Claudia Bardelang – »Falscher Erbe«

»Falscher Erbe« ist ein Kriminalroman von Claudia Bardelang, der 2024 im Gmeiner Verlag erschienen ist. Dies ist der erste Band um den Florentiner Commissario ...

Buchmeinung zu Claudia Bardelang – »Falscher Erbe«

»Falscher Erbe« ist ein Kriminalroman von Claudia Bardelang, der 2024 im Gmeiner Verlag erschienen ist. Dies ist der erste Band um den Florentiner Commissario Lorenzo Riani.

Zum Autor:
Claudia Bardelang wurde 1964 in der Schweiz geboren und wuchs in Emmendingen im Breisgau auf. Die Lithographin und Malerin stellte viele Jahre in Deutschland und Italien aus, bevor sie das Schreiben für sich entdeckte. Nach einem späten Studium arbeitet Claudia Bardelang heute als Lehrerin. Sie hat eine erwachsene Tochter und lebt mit ihrem Partner in Basel.

Zum Inhalt:
Eine ältere Dame, die eine umfangreiche Kunstsammlung besitzt, kommt bei einem Paketbombenanschlag unweit der Florentiner Polizeibehörde ums Leben. Kurze Zeit später verläuft ein analoger Anschlag auf ihren Mieter glimpflicher ab. Commissario Riani und Ispettore Torrini befürchten einen Serienmörder.

Meine Meinung:
Florenz ist eine wunderschöne Stadt und die Autorin nutzt die Anwesenheit eines britischen Reporters, der den Commissario begleiten soll, um vielen Sehenswürdigkeitenin und um Florenz einen Platz im Roman zu sichern. Eine weitere Nebenhandlung erschüttert Lorenzo Riani noch mehr. Seine Frau ist achtzehn Jahre nach der Geburt ihrer jüngsten Tochter erneut schwanger und Riani befürchtet, einem Kleinkind nicht mehr gewachsen zu sein. Auf jeden Fall muss er dies ausgiebig verdauen. Riani und Torrini sind ein gutes Team und diskutieren den Fall immer wieder. Überhaupt geht es in Rianis Team recht familiär zu und gutes Essen gehört dazu. Meist wird die Geschichte aus der Sicht einer der beiden Polizisten erzählt. Hin und wieder kommt ein kurzer Abschnitt aus der Perspektive des Attentäters hinzu. Die meisten Figuren im Umfeld der Ermittler wirken sympathisch, sind aber recht flach angelegt. Die Zeugen und Verdächtigen wirken durch die Bank eher unsympathisch. Die Ermittlungen werden recht ausführlich beschrieben und scheinen bald zum Erfolg zu führen. Aber erst eine zufällige Betrachtung eines Fotos aus der Wohnung des Opfers gibt den Ermittlungen neuen Schwung. Das Tempo ist ebenso wie die Spannung lange Zeit gering und der menschlich wirkende Commissario ist auf der falschen Spur. Dann nimmt der Fall Fahrt auf, die Spannung steigt rasant und es wird gefährlich. Die Auflösung ist vollständig und nachvollziehbar. Die Florentiner Schönheiten und andere Nebenhandlungen nahmen mir aber zu viel Raum ein. Auch wenn es atmosphärisch schön geschrieben war, fehlte der Fokus auf den Kriminalfall. Die Liebe der Autorin zur Stadt Florenz ist jederzeit spürbar.

Fazit:
Der Titel punktet mit sympathischen Ermittlern und Florentiner Atmosphäre, verliert sich aber zu sehr in Nebenhandlungen. Deshalb bewerte ich das Buch mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Wer atmosphärische Krimis mag, könnte Gefallen an dem Buch finden. Der Autor hat aber noch Potential nach oben.

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