Cover-Bild Wolke Sieben ganz nah
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.07.2024
  • ISBN: 9783426448878
Kirsty Greenwood

Wolke Sieben ganz nah

Roman | »Dieses Buch hat alles. Kirsty Greenwood hat einen neuen Fan.« Colleen Hoover
Maike Hallmann (Übersetzer)

Was tun, wenn du die Liebe deines Lebens erst nach dem Tod findest?

Romantisch, sexy und unglaublich witzig: Die RomCom »Wolke sieben ganz nah« ist ganz großes Kino für die Leser*innen von Emily Henry, Elena Armas, Ali Hazelwood oder Mhairi McFarlane. Ein Liebesroman zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken…

Mit 27 Jahren in ihrem leicht peinlichen Nachthemd an einem Mikrowellen-Burger zu ersticken, stand definitiv nicht auf Delphi Bookhams To-do-Liste. Trotzdem findet sich die Londonerin genau auf diese Weise im Nachleben wieder – das leider ganz und gar nicht so ist, wie sie es sich vorgestellt hatte.

Nichts scheint im Jenseits so richtig zu funktionieren, angefangen bei der verkratzten VHS-Kassette, auf der Delphi sich die High- und Lowlights ihres Lebens anschauen soll. Doch dann steht sie plötzlich dem attraktivsten Mann gegenüber, dem sie je begegnet ist. Als sein umwerfendes Lächeln sie gerade für alles zu entschädigen scheint, wird der Fremde jedoch mit dem Kommentar »großer Fehler« auf die Erde zurückgeschickt!

Aber anders als in ihrem irdischen Dasein ist Delphi diesmal nicht bereit, sich einfach so mit ihrem Pech abzufinden …

Eine romantische Komödie zum Mitfiebern, Mitlachen und Mitweinen!

Kirsty Greenwoods wunderbar romantische Dramedy wirft einen ebenso komischen wie wahren Blick darauf, wonach es sich im Leben zu suchen lohnt. »Wolke sieben ganz nah« hat alles, was eine witzige und berührende Liebesgeschichte ausmacht, mit einem besonderen Touch!

»Kirstys Roman ist wie ein kluger und witziger Traum.« Mhairi McFarlane

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2024

Skurril, humorvoll und romantisch

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Der Titel "Wolke sieben ganz nah" hat mich bei diesem Buch angesprochen und ich war neugierig was sich dahinter verbirgt. Aber auch der Klappentext klang spannend. Ich muss aber auch zugeben, als ich das ...

Der Titel "Wolke sieben ganz nah" hat mich bei diesem Buch angesprochen und ich war neugierig was sich dahinter verbirgt. Aber auch der Klappentext klang spannend. Ich muss aber auch zugeben, als ich das Buch angefangen habe, habe ich etwas gebraucht um in die Story rein zu kommen. Vorallem da es schon ziemlich skurril anfängt und mich etwas durcheinander gebracht hat. Man lernt am Anfang Delphi kennen. Sie stirbt auf eine absolut skurrile Art, sie erstickt nämlich an einem Mikrowellen Burger. Als sie sich im Jenseits in einem Waschsalon befindet, will sie einfach nur abhauen. Wäre da nicht Merrit die ihr die Ohren zu redet. Delphi schaut sich gezwungenermaßen eine VHS Kassette an, in dem ihr bisheriges Leben abgespielt wird. Merrit will Delphi aber auch noch für ein Jenseits Dating anheuern und das war der letzte Tropfen für Delphi. Hals über Kopf will sie aus dem Waschsalon abhauen und stößt dabei mit einem attraktiven Mann zusammen. Der Funke sprüht sofort über. Da kommt Merrit auf eine Idee. Delphi darf wieder zurück und Leben, aber dafür muss sie in 10 Tagen einen Kuss von genau diesem Mann bekommen. Für Delphi beginnt ein Abenteuer, mit überraschende Wendungen.

Delphi war mir sofort sympathisch. Bisher hat sie Menschen gemieden und sich immer nur auf sich selbst konzentriert. Den einzigen richtigen Kontakt den sie hatte war mit ihrem alten Nachbarn Mr. Yoon. Sie hat sich aufopferungsvoll um ihn gekümmert und sich Gedanken gemacht, wer sich wohl weiterhin um ihn kümmern würde, sollte sie nicht mehr da sein. Tatsächlich ist sie aber auch sehr Schlagfertig. Man versteht auch warum sie so ist. Ihr Leben verlief nicht gerade super und deshalb baut sie nicht so schnell Vertrauen zu anderen Menschen auf. Im Laufe der Story entwickelt sie sich allerdings ziemlich weiter. Sie wird offener und lernt einige Dinge mehr zu schätzen. Aber ich fand Delphi gerade deswegen authentisch, da man auch von ihren Ängsten und Zweifeln liest. Sie ist keinesfalls ein perfekter Charakter und macht auch viele Fehler.
Dann gibt es noch Cooper, ihr mürrischer Nachbar von unten, der ihr immer die Pakete bringt. Er ist nicht gerade freundlich, anfangs ziemlich mürrisch. Seine Art bringt Delphi auf die Palme. Gleichzeitig braucht sie aber auch Hilfe und kommt dabei auf ihn zurück. Cooper wird im Laufe der Story immer sympathischer. Man merkt wie sehr ihm seine Familie am Herzen liegt, gleichzeitig hat er auch Gewissensbisse gegenüber Delphi. Ihm tut es sogar Leid, wie er sich verhalten hat. Ich selbst habe mein Herz an ihn verloren.
Es gibt noch so einige mehr Nebencharakter. Da gibt es noch den attraktiven Mann, den Delphi suchen muss. Aber auch noch Menschen, die zu Freunde werden und alle auf ihre eigene Weise besonders sind.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen. Die Story liest man ausschließlich nur aus der Sicht von Delphi. Man begleitet sie bei ihrem Abenteuer Leben. Wo es vorher noch trist und eintönig war, erlebt sie in diesen 10 Tagen eine ganze Menge. Sie lernt Freunde kennen und lernt die auch zu schätzen. Sie schließt mit ihrer Vergangenheit ab und wächst über sich hinaus. Die Story hat wirklich einiges zu bieten. Es war skurril, romantisch und vorallem humorvoll. Ich bin teilweise nicht mehr aus dem Lachen heraus gekommen. Kurz vor dem Ende wurde es tragisch und hat mich traurig gemacht. Das Ende selbst hat mich letztendlich zum weinen gebracht, es waren aber eher Freudentränen. Trotz das ich Startschwierigkeiten mit der Story hatte, ist die Story ganz langsam in mein Herz geschlichen und hat sich fest gesetzt. Es zeigt so viele wichtige Dinge auf. Man sollte sein Leben nicht vergeuden bis es zu spät ist und vorallem sollte man nicht aufgeben und für das Kämpfen, was einen lieb ist. Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht und so viele Emotionen in mir hervor gerufen. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Am Anfang etwas anstrengend, aber dann immer besser

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Delphie stirbt, aber dann bekommt sie noch eine zweite Chance: Sie darf weiterleben, wenn sie es schafft, innerhalb von zehn Tagen ihren Seelenverwandten zu finden und von ihm geküsst zu werden.

Immerhin ...

Delphie stirbt, aber dann bekommt sie noch eine zweite Chance: Sie darf weiterleben, wenn sie es schafft, innerhalb von zehn Tagen ihren Seelenverwandten zu finden und von ihm geküsst zu werden.

Immerhin kennt sie schon den Namen ihres Seelenverwandten, aber es ist gar nicht so leicht ihn zu finden und Delphie begibt sich auf eine ereignisreiche Suche, die man auch schon als Jagd bezeichnen könnte. Da sie selbst keine besonderen detektivischen Fähigkeiten besitzt, braucht sie Unterstützung, aber sie hat kaum jemanden, an den sie sich wenden könnte. Sie hält alle auf Abstand und hat daher keine Freunde und auch mit ihrer distanzierten Mutter hat sie nur wenig Kontakt, weil diese in einem anderen Land ihr Leben genießt.

Eigentlich sieht Delphies Leben schon ziemlich traurig aus, doch nach ihrem Tod verfolgt sie zum ersten Mal entschlossen ein Ziel. Besonders am Anfang war mir Delphie nicht gerade sympathisch, aber man könnte ihr Verhalten auch damit erklären, dass sie eben keine Freunde hat und nicht wirklich weiß, wie man mit anderen Menschen redet - oder sie anlügt, denn sie versucht ja noch ihre übernatürliche Mission geheim zu halten und dabei stellt sie sich auch nicht gerade clever an. Sie denkt nicht wirklich über die Konsequenzen ihrer Handlungen nach, aber andererseits kann man das in ihrer verzweifelten Situation auch verstehen.

Insgesamt fand ich Delphie daher schon anstrengend und ihre Schritte, um ihren Seelenverwandten aufzuspüren, fand ich oft albern. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir aber insgesamt gut gefallen und zum Ende hin fand ich auch schön, wie die verschiedenen Fäden zusammengeführt wurden, um alles abzurunden. Es gab schon einige Momente zum Fremdschämen, aber auch süße, emotionale und spannende Szenen und daher bin ich insgesamt zufrieden.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Eine etwas andere Lovestory

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Mission Leben ⛅️

Hier haben wir es quasi mit einer Second-Chance-Lovestory zu tun, mit dem Unterschied, dass Delphis zweite Chance darin besteht, wieder am Leben teilnehmen zu dürfen, und das im wahrsten ...

Mission Leben ⛅️

Hier haben wir es quasi mit einer Second-Chance-Lovestory zu tun, mit dem Unterschied, dass Delphis zweite Chance darin besteht, wieder am Leben teilnehmen zu dürfen, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩:

Mit 27 Jahren in ihrem leicht peinlichen Nachthemd an einem Mikrowellen-Burger zu ersticken, stand definitiv nicht auf Delphi Bookhams To-do-Liste. Trotzdem findet sich die Londonerin genau auf diese Weise im Nachleben wieder – das leider ganz und gar nicht so ist, wie sie es sich vorgestellt hatte.

Nichts scheint im Jenseits so richtig zu funktionieren, angefangen bei der verkratzten VHS-Kassette, auf der Delphi sich die High- und Lowlights ihres Lebens anschauen soll. Doch dann steht sie plötzlich dem attraktivsten Mann gegenüber, dem sie je begegnet ist. Als sein umwerfendes Lächeln sie gerade für alles zu entschädigen scheint, wird der Fremde jedoch mit dem Kommentar »großer Fehler« auf die Erde zurückgeschickt!

Aber anders als in ihrem irdischen Dasein ist Delphi diesmal nicht bereit, sich einfach so mit ihrem Pech abzufinden …

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:

Das Versprechen aus der Innenklappe, die Geschichte sei witzig, romantisch, skurril und unvergesslich, unterschreibe ich sofort. Allein die Tatsache, dass Delphi, im Nachthemd, an einem Microwellenburger erstickt und im Jenseits erwacht, ist schon komisch. Dass es dann aber dort zu einer Verwaltungspanne kommt, warum sie wieder ins Leben zurückgeschickt wird, im Gepäck eine Aufgabe, macht diese Geschichte spannend. Denn es bleiben ihr zehn Tage, damit sie nicht zurück muss. Skurill und mal anders trifft es ganz gut. Mir hat das gefallen, auch wenn ich wegen ein paar Längen im Mittelteil mäkeln könnte. Die Charaktere haben das wett gemacht. Die waren nämlich allesamt toll. Mir hat es ab einen gewissen Punkt richtig Spaß gemacht, mitzufiebern, ob Delphi ihre Mission schafft.
Das Ende ließ sich sehr schnell lesen, weil sich da die Ereignisse fast überschlugen. Zwei Dinge hatte ich nicht kommen sehen und machten den Ausgang der Geschichte, für mich, perfekt. Zwei Äuglein habe ich dafür mal zugedrückt, da eine Sache normal^^ so vermutlich nicht möglich gewesen wäre, aber was ist hier schon normal. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, für alle die, die mal Lust auf eine etwas andere Lovestory haben.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:

Eine etwas andere Lovestory. Humorvoll, romantisch, spannend und ein wenig skurril. Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Witzig und unterhaltsam

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In dem Buch "Wolke Sieben ganz nah" von Kirsty Greenwood geht es um Delphie Bookham, die eines Tages einfach an einem Mikrowellen-Burger erstickt. Im Jenseits trifft sie auf Merritt, die ihr ...

In dem Buch "Wolke Sieben ganz nah" von Kirsty Greenwood geht es um Delphie Bookham, die eines Tages einfach an einem Mikrowellen-Burger erstickt. Im Jenseits trifft sie auf Merritt, die ihr erstmal zeigt wie Delphies Leben bisher so verlaufen ist. Delphie ist alles andere als begeistert davon und freut sich umso mehr im Jenseits ihre Nummer Eins zu finden. Leider stellte es sich als Fehler heraus und Mr. Right wurde postwendend ins Leben zurück geschickt. Merritt gewährt Delphie 10 Tage um ihren Mr. Right zu finden und gibt ihr eine ganz spezielle Aufgabe mit auf den Weg.

Ich persönlich fand das Buch sehr witzig und total unterhaltsam. Mir hat gefallen, wie sich Delphie in diesen 10 Tagen auf Erden entwickelt hat. Ihr ganzes komplettes Leben hat sich verändert, um diese eine Aufgabe zu erfüllen. Allein die ganzen Entwicklungen waren sehr humorvoll gestaltet. Mir war von Anfang an schnell klar was es mit Merritt auf sich hat. Doch viele andere Situationen waren sehr spannend zu Entdecken. Delphie hat viele neue Freunde auf ihrem Weg gefunden, die ich allesamt in mein Herz geschlossen habe.
Leider hat mich der Schreibstil oft ins Stocken gebracht beim Lesen, weil mir vieles sehr steif und schwer vorkam. Ansonsten eine sehr gelunge RomCom!

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Hätte nach dem grandiosen Start fast abgebrochen

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Kirsty Greenwood zeigt in dieser humorvollen RomCom, wie wirksam ein drastischer Schups aus der Komfortzone sein kann. Delphie stirbt einsam in ihrer Wohnung und landet als Jungfrau ohne Führerschein in ...

Kirsty Greenwood zeigt in dieser humorvollen RomCom, wie wirksam ein drastischer Schups aus der Komfortzone sein kann. Delphie stirbt einsam in ihrer Wohnung und landet als Jungfrau ohne Führerschein in einer Übergangsphase zwischen Leben und Tod bei der Jenseits-Therapeutin Merritt. Durch eine Verwaltungspanne lernt sie ihren Seelenverwandten Jonah kennen und bekommt durch ein Ultimatum die Chance, sich zu verlieben. Die ersten Kapitel haben mich total begeistert. Merritt ist göttlich und die Story war originell, witzig und spannend. Dann wird die Lesereise allerdings sehr vorhersehbar, ein bisschen kitschig und es werden alle Klischees und beliebten Tropes aufgefahren, puh. Da hätte mich der Roman fast verloren. Allerdings spielt Kirsty Greenwood charmant und selbstironisch damit, und schaffte es, dass ich dranbleiben wollte. Letztlich gab es einiges, was mir gefallen hat. Ob Mrs Ernestines auserlesender Seriengeschmack, die anfängliche Playlist meiner Lieblingsstelle, oder Delphies tolle Entwicklung und ihre wunderbaren Freunde. Die Charaktere sind herrlich überspitzt und amüsant. Zum Ende hin gibt es eine Wendung, die konnte mich dann wirklich überraschen. Insgesamt hat mir das Buch so viel Spaß gemacht, dass ich über die anfänglich erwähnten Schwächen gut hinwegsehen kann. Fans von RomComs werden auf ihre Kosten kommen und eine Leserunde mit dem Buch, wäre bestimmt auch spaßig.