Für ein "fulminantes Finale" war das fulminant langweilig. Schade! Das hatte so viel Potenzial.
Auf eine Inhaltsangabe verzichte ich an dieser Stelle und verweise auf den Klappentext. Besser könnte ich es nicht formulieren, ohne zu spoilern.
Mein Leseeindruck:
Da halten wir es in den Händen - das ...
Auf eine Inhaltsangabe verzichte ich an dieser Stelle und verweise auf den Klappentext. Besser könnte ich es nicht formulieren, ohne zu spoilern.
Mein Leseeindruck:
Da halten wir es in den Händen - das endgültige Finale der Alex Verus - Reihe.
Viel ist in 12 Bänden passiert und da habe ich mir für diesen letzten Teil viel erhofft.
Bekommen habe ich aber leider nicht annähernd das, als was es angepriesen wird.
Die erste Hälfte ist geprägt von massig Selbstzweifeln einzelner Charaktere, Magier-politischen Debatten wie im Kindergarten oder den schlechtesten Debattier-Clubs dieser Welt. 150 Seiten Langeweile pur. Da fragt man sich, 'Sieht so ein fulminantes Finale aus?'
Dann endlich wurde es doch mal ein wenig spannender, indem es in die letzte und entscheidende Schlacht ging. So weit so gut, wenn da nicht wieder dieses Verhalten wie im Kindergarten einzelner Protagonisten gewesen wäre. Frei nach dem Motto 'Mami, der Sven-Ole ist mir vor 10 Jahren aber auf den Fuß getreten...!' Viel Mimimi, wenig Handlung, bis es dann doch endlich mal richtig zur Sache ging. Das Ende vom Ende war für mich zwar relativ schön gestaltet, aber auch sehr vorhersehbar.
Schade, dass dieses Buch qualitativ nicht an den wirklich superguten 11. Teil anschließen konnte.
Wer langwierige Debatten und endlose Schlachten mag, wird sicher voll auf seine Kosten kommen. Geschmackssache. Daher gebe ich ganz neutrale 3 🌟.