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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2024

Interessanter Einblick in den Polizeialltag

Der AlphaBulle
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Ich interessiere mich sehr für das Thema Polizei und Ermittlungen, deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, da mich bereits der Klappentext sehr angesprochen hat. Ich wurde auch gut unterhalten von ...

Ich interessiere mich sehr für das Thema Polizei und Ermittlungen, deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, da mich bereits der Klappentext sehr angesprochen hat. Ich wurde auch gut unterhalten von dem Buch und habe es in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Die Geschichte dreht sich um Rick , der mitten im Schwarzen Moor Polizeischüler unerbittlich im Einsatztraining unterrichtet. Abseits der Öffentlichkeit bereitet er sie auf den gefährlichen Polizeidienst vor. Doch plötzlich steht die Abteilung auf dem Prüfstand und ausgerechnet Rick soll die drohende Schließung verhindern. Bisher galten seine Trainingsmethoden als zu martialisch und seine Erwartungen an die Fitness zu hoch. Seine Verbündete Juliane bittet ihn, einen wahnwitzigen Plan der Führungsriege umzusetzen. Es beginnt ein Kampf gegen politischen Widerstand und finanzielle Einsparungen. Können sie ihn gewinnen? Und wer ist der Unbekannte, der versucht, die Rettung der Abteilung zu manipulieren?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und bildlich, so dass ich mich immer inmitten des Geschehens befunden habe. Außerdem ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Toll fand ich auch die ganzen Infos, die über die Polizeiarbeit in die Storyline hineinfließen. Eine große Ermittlungsjagd sollte man aber hier nicht erwarten, es geht mehr um die Polizeiarbeit selbst – ein guter Einblick hinter die Kulissen des Berufs. Außerdem auch der Zusammenhalt in einem Team.

Die einzelnen Charaktere wurden interessant beschrieben – vor allem mit Juliane konnte ich mich gut identifizieren. Der ein oder andere blieb mir aber dann doch etwas zu blass. Hier hätten ein paar Seiten mehr gut getan, um die Charaktere noch mehr auszubauen.

Gut unterhalten wurde ich von dem Buch allemal und ich kann es auch jedem empfehlen, der mehr über das Berufsbild herausfinden will. Zudem gibt es auch eine spannende Storyline. Ich vergebe gute 4 von 5 Sterne für das Buch.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Kurzweilige Geschichte mit einem Schuss Fantasy

Die Türen dazwischen
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Der Klappentext hat mich schon einmal sehr neugierig auf dieses Buch gemacht, da ich auf solche Jugendromane mit einem Schuss Übernatürlichem stehe. Deshalb war ich sehr gespannt darauf.

Die Geschichte ...

Der Klappentext hat mich schon einmal sehr neugierig auf dieses Buch gemacht, da ich auf solche Jugendromane mit einem Schuss Übernatürlichem stehe. Deshalb war ich sehr gespannt darauf.

Die Geschichte dreht sich um Emma, die ihre Zeit am liebsten in der Welt der Bücher verbringt. Doch das Ende der Schulzeit rückt bedrohlich näher und sie weiß nicht, wie sie ihr zukünftiges Leben gestalten möchte. Eines Tages trifft sie auf den seltsamen Eli, der sich in ihrem alten Baumhaus einquartiert hat. Nach anfänglichem Misstrauen ist Emma fasziniert von dem geheimnisvollen Vagabunden. Im Gegensatz zu ihr, scheint er genau zu wissen, was er will. Schon bald muss sie jedoch erkennen, dass Eli mehr ist als ein gewöhnlicher Mensch. Ihn umgibt ein Geheimnis, und Emma muss plötzlich die wichtigste Entscheidung ihres Lebens treffen…

Ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist total mein Fall: Bildlich und locker-leicht. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Somit habe ich das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Die einzelnen Charaktere wurden interessant beschrieben und sind mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen – allen voran Emma, mit deren Denken und Handeln ich mich gut identifizieren konnte. Zudem gab es zwischen den Jugendlichen überraschend ernsthafte Gespräche, die zum Nachdenken anregen. Das fand ich super und bringt frischeren Wind ins Genre.

Ich wurde auf jeden Fall gut von der kurzweiligen Geschichte unterhalten, auch wenn manches etwas klischeehaft rüberkam. Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Sternen für das Buch..

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Eine schöne Wohlfühlgeschichte

Mittsommercamp zum Verlieben
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Ich lese sehr gerne solche Romane, die mich in ein anderes Land entführen und mit einer sympathischen Hauptfigur aufwarten. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, da mir bereits der Klappentext ...

Ich lese sehr gerne solche Romane, die mich in ein anderes Land entführen und mit einer sympathischen Hauptfigur aufwarten. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, da mir bereits der Klappentext sehr zugesagt hat.

Die Geschichte dreht sich um Bella, die in der schwedischen Idylle ihr gebrochenes Herz heilen möchte. Schneller, als ihr lieb ist, landet sie jedoch auf dem Boden der Tatsachen: Ihr rotes Schwedenhäuschen liegt irgendwo im Nirgendwo, ist renovierungsbedürftig, und sie muss notgedrungen eine Stelle in einem Sommercamp annehmen. Die aufsässigen Jugendlichen und ihr grummeliger, aber auch gut aussehender Chef Ed bringen alles durcheinander, vor allem ihre Gefühle. Und ehe sie sich’s versieht, hat sie sich hoffnungslos verliebt. Doch sie muss sich entscheiden zwischen einem echten Neuanfang und der Rückkehr in ihr altes Leben. Ist Bea mutig genug, ins kalte Wasser zu springen?

Ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist total mein Fall: Bildlich und locker-leicht. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. So habe ich das Buch in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Bella und auch Ed. Das fand ich super, da man sich so mit deren Handeln und Denken sehr gut identifizieren konnte. Die Beiden sind mir im Laufe der Geschichte auch richtig ans Herz gewachsen und ich habe ihnen dabei gerne zugesehen, wie sie sich entwickelt haben.

Die Geschichte blieb die ganze Zeit mitreißend und hat mir das Land Schweden auf jeden Fall nähergebracht. Die Einleitung war mir jedoch ein wenig zu kurz, da hätten ein paar Seiten mehr gut getan. Aber ich wurde auf jeden Fall gut von dem Buch unterhalten und vergebe sehr gute 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Eiin mitreißender Roman über zwei starke Frauen

Das Licht der Fjorde
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Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen, mich etwas dazulernen lassen und mit interessanten Figuren unterhalten. Deshalb war ich auf diesen Roman sehr ...

Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen, mich etwas dazulernen lassen und mit interessanten Figuren unterhalten. Deshalb war ich auf diesen Roman sehr gespannt, da bereits der Klappentext sich sehr interessant angehört hat. Und ich wurde auch nicht enttäuscht!

Die Geschichte dreht sich um Solveig, für die im Jahr 1941 das Leben im okkupierten Stavanger ein Balanceakt ist. Sie arbeitet als Übersetzerin für die Besatzer, doch als sie den jungen Ingenieur Roar kennenlernt, schließt sie sich dem Widerstand an. Dass sie damit nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Liebe in große Gefahr bringt, wird Solveig erst bewusst, als sie eine erschütternde Nachricht erhält. Im Jahr 1970 dreht sich dagegen alles um Lizzy, die – als ihr Vater von seiner Ölbohrfirma aus den USA nach Norwegen geschickt wird – noch nicht ahnt, dass in seiner alten Heimat ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit schlummert, das auch ihr Leben durcheinanderwirbeln wird.

In das Buch habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr bildlich, passt sehr gut zu dem Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nahezu dahinfliegen lässt. Zudem wird die Geschichte mit einigen weiteren Infos bestückt – das reicht von historischen Infos bis hin zu Kochrezepten. Hier lernt man auf jeden Fall noch einiges dazu. An ein paar Stellen war mir das aber etwas zu viel, so dass der Lesefluss etwas gehemmt wurde.

Erzählt werden zwei Geschichten, die am Ende zueinander finden. Einmal von Lizzy aus dem Jahr 1970 und einmal von Solveig im Jahr 1941. Beide Erzählstränge sind für sich sehr interessant – auch wenn die Hauptfiguren unterschiedlicher nicht sein könnten. Lizzy hat es mir anfangs etwas schwer gemacht. Ihre Art war nicht immer sympathisch, aber das hat sich im Laufe der Storyline recht schnell geändert. Solveig dagegen ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Mir ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren.

Die Geschichte selbst blieb die ganze Zeit über mitreißend, aber vor allem am Ende wurde die Spannungsschraube noch einmal mächtig angezogen. Mit diesem Ende habe ich auch wahrlich nicht gerechnet! Ich möchte aber nicht zu viel verraten! Auf jeden Fall wurde ich gut von dem Buch unterhalten und vergebe ganz klar 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Unterhaltsamer historischer Roman

Die Frauen der Villa Sommerwind. Die Hoffnung am Horizont
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Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mit interessanten Figuren unterhalten. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich deshalb ...

Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mit interessanten Figuren unterhalten. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich deshalb gleich Feuer und Flamme dafür.

Die Geschichte dreht sich um Henriettes doch sehr unterschiedliche Zwillingstöchter, Julia und Christine, die trotz der Schatten des Ersten Weltkriegs behütet in der Villa Sommerwind ihrer Familie aufwachsen. Während Julia als junge Frau alles daran setzt, ihren Traum zu erfüllen, Köchin der Villa Sommerwind zu werden, verliebt sich Christine in Maximilian, einen Freiheitskämpfer für politisch Verfolgte. Als dieser in Gefahr gerät, flieht Christine mit ihm und lässt ihre Tochter in der Obhut ihrer Schwester zurück. Julia, die jetzt mit ihrer Nichte und Mutter zu Beginn des Zweiten Weltkriegs auf sich allein gestellt ist, muss über sich hinauswachsen, um nicht nur sich, sondern ihre ganze Familie zu beschützen …

Ich habe sehr gut in die Storyline hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall. Er passt gut zu dem Genre, ist sehr bildhaft und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Der einzige Negativpunkt: Es gab sehr schnelle, plötzliche Zeitsprünge von Kapitel zu Kapitel, die mich anfangs etwas irritiert haben. Daran habe ich mich gewöhnt im Laufe der Zeit, aber mir ging es manchmal etwas zu schnell und hastig.

Die beiden doch sehr unterschiedlichen Schwestern sind im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen. Ich habe ihre Entwicklung sehr gerne verfolgt - auch wenn ich nicht immer ihr Denken und Handeln zu 100% nachvollziehen konnte. Jedenfalls gab es einige Auf und Abs, die unterhaltsam beschrieben wurden. Längen gab es nur wenige. Das Ende hat mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn noch einige Fragen offenbleiben. Diese werden bestimmt im Nachfolgeband gelüftet. Ich wurde von dem Buch gut unterhalten und ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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