"Die Farbe der Sterne" von Curtis Briggs und Stefan Lukschy ist ein kurzweiliger, lustiger und abgedrehter Krimi, mit genauso verrückten Charakteren.

Diese Geschichte ist definitiv eine Einstellungssache. Man sollte keinen tiefgreifenden, intensiven und ernsthaften Krimi erwarten.

Viel mehr erwartet den Leser ein buntes und schrilles Abenteuer mit klischeehaften Figuren, die bewusst übertrieben dargestellt werden und für viel Spaß und einige Lacher sorgen. Es gibt kleinere Charakterentwicklungen und auch ein wenig Romantik, man sollte aber nicht zu viel erwarten.

Die Autoren bedienen sich dabei an viel Wortwitz und kreieren immer wieder verrückte und überspitzte Szenen, so dass kaum Langeweile aufkommt. Um die Auflösung des Krimifalles an sich geht es auch eher weniger. Viel mehr handelt die Geschichte um die lustigen und abgedrehten Ereignisse rund um die Auflösung.

Ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß an dem Buch. Wenn einem der Humor jedoch nicht liegt, dann wird man wohl eher enttäuscht sein.

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Mit "Die Traumgänger: Aufbruch nach Deseo" hat Markus Heitz ein Buch geschaffen, das vom Inhalt her sehr von seinen anderen Büchern abweicht.

Normalerweise sind seine Bücher dunkler und blutiger. Daher war ich sehr neugierig auf dieses Werk.

Der Schreibstil und die Kapiellängen sind perfekt für jüngere Leser. Die unterschiedlichen Welten werden gut und bildhaft dargestellt und auch "ältere" Leser werden ihren Spaß daran haben, in diese bunten und fantasievollen Welten einzutauchen.

Die Charaktere sind individuell und jede Figur ist in seinem Handeln und Denken einzigartig. Besonders die Hauptfigur Finn ist ein sehr sympathischer Protagonist, mit dem man gerne mitfiebert.

Genügend Spannung ist die ganze Zeit über vorhanden und ich bin sehr gespannt darauf zu erfahren, was alles im 2. Band passieren wird.

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Der dritte Band der Love and Feelings Reihe von Lia Haycraft mit dem Titel "Ein Gläschen Sehnsucht" erzählt eine schöne und lockere Liebesgeschichte im wunderschönen Griechenland, die den Leser von Anfang an bezauberd.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Beschreibung Griechenlands wirkt so authentisch, dass man fast schon die griechische Sonne spüren kann. Es gibt nicht nur romantische Szenen, sondern auch leichter Humor, Spannung und ein bisschen Drama.

Eine gelungene Mischung für einen Liebesroman.

Miranda und Alexis sind interessante und sympathische Figuren, die einige Probleme mit sich rumtragen und es war einfach schön zu lesen, wie sich beide schneller näher kommen und sich gegenseitig gut tun, aber natürlich gibt es ein paar Hindernisse, die erst noch überwindet werden müssen.

Mir haben die romantische Atmosphäre und die Gefühle sehr gut gefallen und ich hatte die ganze Zeit über Spaß beim Lesen.

Ich hätte mir am Ende noch ein paar Seite mehr gewünscht, aber gefallen hat mir die Geschichte trotzdem wirklich gut und ich kann sie definitiv weiterempfehlen.

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"Bea & Nyx – Der Baum zwischen den Zeiten" von Rebecca Lim zeigt dem Leser auf einer tiefbewegenden Art und Weise, welche Folgen es für unsere Welt haben wird, sollte der Klimawandel weiterhin fortschreiten.

Verpackt wird dies in eine schöne und bewegende Freundschaft zweier Mädchen, die in extrem unterschiedlichen Welten leben, obwohl zwischen ihnen nur 70 Jahre liegen.

Der Aufbau dieser Freundschaft und die Wichtigkeit, dass die beiden Mädchen sich haben, hat mir sehr gut gefallen. Und auch wenn in dieser Geschichte nicht so ausführlich über die Welt von Nyx erfährt, reicht das, was man erfährt, aus, um sich ein detailliertes Bild über sie zu machen.

Es gibt viele kleinere Szenen, die mir wunderbar gefallen haben und die zeigen, dass man auch mit kleinen Gesten etwas bewirken kann und das aus einer kleinen Bewegung, etwas großes wachsen kann.

Dieses Buch hat mir sehr gefallen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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"Forgotten Garden" von Sharon Gosling führt den Leser in eine spannende, bewegende und sehr emotionale Reise, die zeigt, wie wichtig Freundschaft, Mut, Hoffnung und Zuversicht sind.

Die Autorin nutzt dabei einen sachten und angenehmen Schreibstil. Gerade am Anfang der Geschichte lässt sich Sharon Gosling Zeit mit dem Aufbau der Geschichte und konzentriert sich mehr auf das Darstellen von Luisa.

Ich mochte Luisa von Anfang an, da sie eine sehr sympathische und tolle Hauptfigur ist, aber auch Cas und Harper schließt man schnell ins Herz. Auch die Dorfbewohner wurden authentisch dargestellt. Denn nicht jeder ist von Luisa und ihrem Plan begeistert.

Es gibt in dieser Geschichte keine wahnsinnigen und unerwartete Wendungen, man verliert sich aber wunderbar in die Geschichte und hat einige schöne Lesestunden vor sich.

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