In diesem Buch war die Verbindung der beiden Protagonisten stabil und sie gehen zusammen gegen eine Gefahr aus Arnawal an. Leider wurde mir hier die Magie und die Art wie sie sich durch diese einzigartige ...
In diesem Buch war die Verbindung der beiden Protagonisten stabil und sie gehen zusammen gegen eine Gefahr aus Arnawal an. Leider wurde mir hier die Magie und die Art wie sie sich durch diese einzigartige Verbindung entwickelt hat, dann doch etwas zu klischeehaft. Dadurch wurde die Story für mich in einigen Teilen sehr zäh und ich habe das Buch häufiger mal zur Seite gelegt und hatte gar nicht die Lust weiterzulesen. Am Ende wurde natürlich alles gut und es war eine nette Geschichte, aber so wirklich in den Bann ziehen konnte mich dieser Band wirklich nicht. Schade eigentlich.
Da der Roman gut geschrieben ist, und sich entspannt durchlesen lässt (bis auf wenige, etwas langatmige Stellen), gibt es von mir die 3 Sterne.
Auch mag ich die Protagonistin sehr gern. Sie ist noch etwas ...
Da der Roman gut geschrieben ist, und sich entspannt durchlesen lässt (bis auf wenige, etwas langatmige Stellen), gibt es von mir die 3 Sterne.
Auch mag ich die Protagonistin sehr gern. Sie ist noch etwas unsicher, hat sehr menschliche Züge und ist sympathisch unvollkommen.
Der Beginn der Story ist etwas hakelig zu lesen, da - wie schon von anderen Lesern angemerkt wurde - sehr viele neue Begriffe, Namen und Funktionen benutzt werden, die sehr fremd scheinen. Da hätte ich mir eine etwas sanftere Einführung gewünscht. Der Charakter der Protagonistin wird schön dargestellt, ihre Gedankenwelt ist nachvollziehbar und relativ tief, aber alle anderen Figuren sind recht blass und bleiben dies auch. Sie sind eindeutig nur Nebendarsteller in diesem Buch. Auch der Protagonist bleibt sehr lange sehr flach, erst zum Ende hin bekommt er etwas Struktur und man merkt, dass vielleicht nicht alles so schwarz-weiß ist wie es anfangs erschien.
Insgesamt ist im ersten Band erstaunlich wenig passiert, und da bis zum Ende nicht wirklich viel Aufregung und Spannung aufkam, drängt es mich leider nicht den zweiten Teil zu lesen... Daher nur 3 Sterne.
Ein Psychologe mit Flugangst gerät in eine extrem verworrene Erpressungssituation und soll dafür sorgen, dass eine ehemalige Patientin das Flugzeug abstürzen lässt...
Achtung, kleine Spoiler!
Das Buch ...
Ein Psychologe mit Flugangst gerät in eine extrem verworrene Erpressungssituation und soll dafür sorgen, dass eine ehemalige Patientin das Flugzeug abstürzen lässt...
Achtung, kleine Spoiler!
Das Buch wurde mir empfohlen, und da das zugrunde liegende Thema einen Nerv bei mir trifft war ich sehr gespannt wie sich die Story entwickelt. Leider war keine der dargestellten Persönlichkeiten für mich auch nur im geringsten glaubwürdig (ok, bis auf den einen etwas extremistischen jungen Mann). Die Beteiligten bleiben recht flach skizziert, gehen mit völlig absurden, scheinbar nicht zum Charakter passenden Handlungen durch ihre Leben, und werden nach und nach alle als Beteiligte in einem riesigen Komplott entlarvt. Schon allein die Planung des Verbrechens ist sehr konstruiert, aber dass dann alle darin verwickelt sind, oder durch Zufall mit hineingeraten weil sie einen Groll auf eine der beteiligten Personen haben, ist sehr an den Haaren herbeigezogen und auch sehr durcheinander beschrieben.
Für mich persönlich fehlte ein roter Faden und ehrlich gesagt auch ein Gefühl der Spannung.
Das Ende war dann für mich der völlige Supergau, so platt die Charaktere dargestellt waren, so platt sind sie auch gegangen, oder wurden in ein schönes Leben danach entlassen. Ich mag Bücher, in denen man sich gern vorstellt wie es mit den Protagonisten weitergeht, wie sie ihr Leben gestalten werden nach dem Ende der Geschichte. Aber das war hier gar nicht der Fall. Eigentlich habe ich es nur durchgelesen, weil ich es schon mal in der Hand hatte.
Schade, denn der Autor ist mir eigentlich recht sympathisch. Aber diese Story hat er für meinen persönlichen Geschmack nicht ganz logisch aufgebaut.
Ich hatte mich auf „Immortal Longings“ gefreut, da die Prämisse und der Titel vielversprechend klangen. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. Die Geschichte fühlte sich überladen und ...
Ich hatte mich auf „Immortal Longings“ gefreut, da die Prämisse und der Titel vielversprechend klangen. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. Die Geschichte fühlte sich überladen und stellenweise chaotisch an. Die Handlung war schwer zu verfolgen, und es fehlte an Tiefe, um mich wirklich zu fesseln. Auch die Charaktere wirkten blass und unnahbar. Es gab einige interessante Ansätze, die aber leider nicht zu Ende gedacht wurden. Insgesamt war ich enttäuscht und hatte das Gefühl, dass die Geschichte ihr Potenzial nicht ausschöpfen konnte.
Die Welt ist eine düstere Dystopie, bedrückend und ohne Wert für das menschliche Leben. Da man als Leser allerdings auch kaum eine Bindung zu den Charakteren oder der Welt aufbaut, wirkte das für mich nicht so tragisch. Die wichtigen Szenen wurden einfach zwischengeschoben, ohne viel Erklärung. Viele scheinbar zentrale Themen wurden kaum erläutert. Ich verstehe bis jetzt nicht, welchen Zweck manche Handlungsstränge hatten. Stattdessen gab es dafür eine Fülle an Informationen, die für die Handlung keine wirkliche Rolle spielten.
Mit den Protagonisten konnte ich leider gar nichts anfangen. Calla wirkt egozentrisch und verliebt sich plötzlich und völlig unlogisch. Anton ist genauso selbstbezogen und nutzt Menschen nach Belieben. Auch die Entwicklung (oder eher Nicht-Entwicklung?) der weiteren Charaktere enttäuschend. Das Ende kommt mit einem Cliffhanger, aber ehrlich gesagt, fehlt mir die Motivation, einen zweiten Band lesen zu wollen.
Insgesamt hat mich dieses Buch nicht erreicht, was wirklich schade ist. Ich hätte gerne eine bessere Bewertung gegeben, aber die Geschichte hat ihre Versprechen leider nicht gehalten..
Puh, was soll ich sagen... Wir haben uns diesen Krimi wegen seiner guten Bewertung für die Fahrt nach Dänemark und zurück heruntergeladen, aber das einzige was uns bei der Stange gehalten hat war tatsächlich, ...
Puh, was soll ich sagen... Wir haben uns diesen Krimi wegen seiner guten Bewertung für die Fahrt nach Dänemark und zurück heruntergeladen, aber das einzige was uns bei der Stange gehalten hat war tatsächlich, dass es einen irgendwie schon interessiert warum die Tat so vollzogen wird.
Bis man das am Ende aber weiß, begegnet man Unmengen an Figuren, die wirklich permanent am Jammern sind! Jeder einzelne tut auch wirklich die unsinnigsten und gefährdetsten Dinge, wo man immer nur die Hand vor den Kopf schlagen möchte. Die Opfer probieren nicht mal sich zu wehren, die Polizisten haben alle irgendwie einen Drang zu sterben oder die Ermittlungen zu sabotieren.
Aber als wäre das nicht genug ist die Story so extrem konstruiert, dass man permanent den Kopf schütteln möchte. Der Plottwist am Ende ist brachial eingebaut, der passt nun wirklich gar nicht, und bei den Ermittlungen werden die eindeutigsten Spuren einfach fallen gelassen (was ist aus: "folge der Spur des Geldes" geworden?!).
Alles in allem bekommt das Buch noch 2 Sterne, weil man sich wundervoll zu zweit darüber aufregen kann, und weil man ja doch irgendwie weitertönt und nicht nach dem ersten Drittel abbricht