Ich habe den Kurzgeschichtenband im Urlaub gelesen, hier passt das super! Unterhaltsam mit dem für Kerstin Gier typischen Humor - ich musste oft lachen. Keine tiefsinnige Lektüre, aber absolut passend ...
Ich habe den Kurzgeschichtenband im Urlaub gelesen, hier passt das super! Unterhaltsam mit dem für Kerstin Gier typischen Humor - ich musste oft lachen. Keine tiefsinnige Lektüre, aber absolut passend für einen entspannten Nachmittag am Pool oder Strand.
Wirklich gut geschrieben und erschütternder Bericht der NSU Prozesse. Das einzige, was mich etwas enttäuscht hat, war der etwas plötzliche Schluss. Aber ich war ansonsten sehr zufrieden mit der Schilderung ...
Wirklich gut geschrieben und erschütternder Bericht der NSU Prozesse. Das einzige, was mich etwas enttäuscht hat, war der etwas plötzliche Schluss. Aber ich war ansonsten sehr zufrieden mit der Schilderung der Autorin. Spannend und lesenswert!
Als Neu-Fan von John Niven musste ich das Buch natürlich lesen. Stil und Story gefiel mir mega gut - wie immer bei John Niven. Mir persönlich waren die ganzen Spielbeschreibungen vom Golf-Spiel echt etwas ...
Als Neu-Fan von John Niven musste ich das Buch natürlich lesen. Stil und Story gefiel mir mega gut - wie immer bei John Niven. Mir persönlich waren die ganzen Spielbeschreibungen vom Golf-Spiel echt etwas viel, auch wenn sie natürlich in die Story passten und rein gehörten. Die Idee mit der Störung des Protagonisten nach der Verletzung war unfassbar lustig und sehr gut umgesetzt, ich musste streckenweise echt sehr lachen. Auch mit dem Ende bin ich extrem zufrieden, es war hart und gut gemacht. Wenn man kein Problem mit vielen Beschreibungen von Golf hat (ich habe einiges nachgelesen, werde es aber sicher vergessen, weil Golf einfach nicht mein Sport ist), gerne lesen.
Ein wunderschöner Gedicht-Sammelband, ansprechend gestaltet. Einige der längeren Texte haben mich weniger angesprochen, aber es gibt so viele Texte, die mich wirklich zum Weinen gebracht haben, dass das ...
Ein wunderschöner Gedicht-Sammelband, ansprechend gestaltet. Einige der längeren Texte haben mich weniger angesprochen, aber es gibt so viele Texte, die mich wirklich zum Weinen gebracht haben, dass das mehr als aufgewogen wurde.
Tatort Boston ist ein ganz solider Thriller nach herkömmlichem Rezept.
Es gibt klare "Bösewichte", Verwicklungen, die in die Vergangenheit reichen, düstere Praktiken, einen verrückten Wissenschaftler, ...
Tatort Boston ist ein ganz solider Thriller nach herkömmlichem Rezept.
Es gibt klare "Bösewichte", Verwicklungen, die in die Vergangenheit reichen, düstere Praktiken, einen verrückten Wissenschaftler, einen etwas desillusionierten, aber integren Ermittler und eine junge Journalistin, Adoptivtochter des Cops, die der ganzen Sache auf die Schliche kommt.
Grundsätzlich ist der Plot spannend und die Auflösung für mich - das ist immer gut - nicht komplett erwartbar gewesen und alle Stränge werden am Ende der Geschichte zum Ende gebracht, das sind die Pluspunkte.
Negativ empfand ich vor allem die vielen Rechtschreib- und vor allem Zeichensetzungfehler - es werden unfassbar viele Kommas gesetzt, die einfach nicht passen und mich beim Lesefluss sehr gestört haben, auch gibt es meiner Meinung nach viel zu viele Ausrufezeichen, die wirken etwas kindlich im Text und passen nicht immer - wie z.B. hier: "Er nannte sich Sad!" am Anfang des 3. Kapitels. Das Ausrufezeichen macht hier einfach keinen Sinn. Der Rest des Kapitels behandelt einen Teil seiner Geschichte und am Schluss steht dann "Deswegen nannte er sich Sad!" wieder mit Ausrufezeichen.
Ein weiteres Manko ist ein bestimmtes Stilmittel, das mich beim Lesen wirklich etwas irritiert hat - der Autor beschreibt oft etwas unbeholfen, wie die Stimmung des jeweils handelnden Protagonisten ist. Hier ein Beispiel: ""Wie lautet die genaue Todesursache"?" kam dem Ermittler die Frage obskur vor." Oder: ""Sie war weg, über Nach blieb Anna fort" war es ihr nicht möglich, dass Geschehene zu begreifen." - im 2. Beispiel sieht man auch einen der vielen Rechtschreibfehler, es hätte das nicht dass Geschehene heißen müssen.
Auch war mir der Roman etwas zu lang - nicht, weil ich ein Problem mit langen Texten habe, sondern, weil ich denke, man hätte ihn wirklich kürzer halten können und vielleicht sogar müssen. Beispielsweise gibt es viele Passagen, die ähnlich klingen, in denen Forrest, der Polizist, sich über die Weltlage aufregt und die waren echt zu viel.
Dafür geht es dann am Schluss recht schnell und mir waren es hier auch zu viele Zeitsprünge, die mich dann doch sehr verwirrt haben.
Alles in allem eine eingeschränkte Leseempfehlung. Spannend ist der Plot und das Ende ist auch passend, aber mir war er zu lang und der Stil gefiel mir nur bedingt, leider.