Eine Thrillerkomödie mit viel Wortwitz und voller skurriler Überraschungen
Sommer, Sonne, Sylt – doch die Idylle trügt. Plötzlich prallen hier zwei Welten aufeinander: junge, zu allem entschlossene Klima-Aktivist*innen und die chillende Schickeria. Als die ersten Umweltsünder sterben, ist klar, dass die Gruppe »Letzte Tage« dafür verantwortlich gemacht werden soll. Nur zwei Menschen sehen das anders: Mia, die ältere Schwester einer jungen Hauptverdächtigen, und Fred, ein lässiger Lebenskünstler. Sie glaubt nicht an die Schuld ihrer kleinen Schwester, er hat sich in Mia verguckt und weicht ihr nicht von der Seite. Die Ermittlungen der beiden – zwischen Schampus in Kampen und Farbspritzaktionen in Westerland – werden heiß: nicht nur, weil der Bodycount steigt, sondern auch, weil es zwischen Mia und Fred heftig knistert ...
Rezension von Schöner Sterben auf Sylt Tatjana Kruse
Am Anfang möchte ich erwähnen, dass ich ein kostenloses Lese Exemplar bekommen habe. Dies wird mich aber in meiner Rezension nicht beeinflussen.
Frederik ...
Rezension von Schöner Sterben auf Sylt Tatjana Kruse
Am Anfang möchte ich erwähnen, dass ich ein kostenloses Lese Exemplar bekommen habe. Dies wird mich aber in meiner Rezension nicht beeinflussen.
Frederik der Fünfte ermittelt
Diesmal wieder als Buch
Der skrupellose Geschäftsmann Garstig, wird während seines Aufenthaltes auf Sylt tot aufgefunden. Er führt nicht nur privat ein zwielichtiges Leben, sondern ist auch für seine Umweltsünden bekannt.
Als der nächste Geschäftsmann, der für seinen Missbrauch an der Umwelt bekannt ist, ermordet wird, Fällt der Verdacht auf eine Gruppe von Umweltaktivisten, die sich auch auf Sylt aufhalten.
Der Lebenskünstler Fred, lernt durch Zufall, Mia die Schwester einer der Verdächtigen kenne und möchte nun mit Mia versuchen, den Mörder zu finden, um Mia´s Schwester Pia zu entlasten.
Herzerwärmender Cosy-Crime. Besonders die Beschreiung von Freds Leben und seine Extravaganz bringen viel Freude beim Lesen mit. Ich habe bei einigen Stellen herzlich Lachen können.
Auch ist zu Erwähnen, dass der Schreibstil erfrischend anders ist, wie ich sie von anderen Cosy-Crimes kenne. Das ist mein erstes Buch von Tatjana Kruse, aber hoffentlich nicht mein Letztes. Einfach gute Unterhaltung nicht nur auf Sylt.
Das Cover finde ich herrlich gestaltet, der Strandkorb mit der Möwe und dem Leuchtturm im Hintergrund passt einfach perfekt. Auch der Kühler mit Hummer und Champagner ist natürlich treffend.
In diesem ...
Das Cover finde ich herrlich gestaltet, der Strandkorb mit der Möwe und dem Leuchtturm im Hintergrund passt einfach perfekt. Auch der Kühler mit Hummer und Champagner ist natürlich treffend.
In diesem sehr unterhaltsamen Krimi geht es um den Mord an einem sehr reichen Umweltsünder, Robert Garstig war kein Menschenfreund. Er wollte zu seiner Geliebten nach Sylt, wo er ein Ferienhaus besitzt. Es soll seine letzte Reise gewesen sein, er wird mit einem Golfschläger erschlagen. Ein Mitarbeiter der Wachschutzfirma versucht zu helfen, doch plötzlich möchte er nichts mehr gesehen haben, ist das Zufall? Der Hauptcharakter ist Fred, also eigentlich Frederick Rangnar Mencksen der Fünfte, ist ein Lebensgenießer, er betreibt ein Hobby und verkauft gebrauchte Bücher. Er lernt am Strand Mia kennen, sie ist auf Sylt, da ihre Schwester Pia sich einem radikalen Umweltverein angeschlossen hat. Schnell gerät Pia in den Verdacht und Fred möchte ihr helfen, da er Mia mehr als nur gut findet. Gemeinsam mit Mia versucht Fred alles, um Pia´s Unschuld und den wahren Mörder zu finden, es gibt nämlich bald schon zwei weitere Leichen.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war herrlich erfrischend und unterhaltsam. Fred ist ein Unikum und wurde besonders gut dargestellt. Die Handlung war bis zum Ende spannend, besonders die Auflösung hat mich überrascht. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
Klappentext: "Sommer, Sonne, Sylt – doch die Idylle trügt. Plötzlich prallen hier zwei Welten aufeinander: junge, zu allem entschlossene Klima-Aktivist*innen und die chillende Schickeria. Als die ersten ...
Klappentext: "Sommer, Sonne, Sylt – doch die Idylle trügt. Plötzlich prallen hier zwei Welten aufeinander: junge, zu allem entschlossene Klima-Aktivist*innen und die chillende Schickeria. Als die ersten Umweltsünder sterben, ist klar, dass die Gruppe »Letzte Tage« dafür verantwortlich gemacht werden soll. Nur zwei Menschen sehen das anders: Mia, die ältere Schwester einer jungen Hauptverdächtigen, und Fred, ein lässiger Lebenskünstler. Sie glaubt nicht an die Schuld ihrer kleinen Schwester, er hat sich in Mia verguckt und weicht ihr nicht von der Seite. Die Ermittlungen der beiden – zwischen Schampus in Kampen und Farbspritzaktionen in Westerland – werden heiß: nicht nur, weil der Bodycount steigt, sondern auch, weil es zwischen Mia und Fred heftig knistert ..."
Ich habe noch nie etwas von Tatjana Kruse gelesen, dieses Buch habe ich bei einer Auslosung gewonnen. Ich habe mich sehr darüber gefreut, hatte aber auch meine Zweifel, da ich nicht jedes humoristische Buch auch lustig finde. Und dann wollte ich einfach nur ein Paar Seiten vor dem Schlafengehen lesen ....
Das Buch so wie es ist, dem wundervollen Urlaubscover und lustigem Namen hätte ich wahrscheinlich auch in einer Buchhandlung gekauft. Alles ist "chillig" auf dem Cover, sogar die freche Möwe und dann sind da nur noch die paar Blutspritzer, die einen leichten Hinweis auf den Krimi geben.
Ein sehr flüssiger, leichter, witziger, teilweise sarkastischer Schreibstil hat mich von der ersten Seite begeistert. Nicht viele Schriftsteller haben diese Art und Weise des Schreibens. Dazu kommt die Wortgewandtheit sowie die geniale Prise des trockenen Humors, der den Leser zum Schmunzeln und Lachen bringt.
In den Hauptcharakter, den Superman Fred, kann man sich nur verlieben. Zumindest in seiner Beschreibung. Ich glaube im realen Leben würden wir sehr kritisch auf einen Reichen ohne Job und Aufgaben, schauen. Aber im Buch ist er einfach perfekt so wie er ist. Natürlich auch ein Buchliebhaber und versuchter Ermittler.
Die Geschichte ist toll aufgebaut. Bei jedem Kapitel, gibt es kleine Überschriften und natürlich sehr wichtig, die Wetterprognose. Diese hat den Spaßeffekt um einiges erhöht. Durch die Beschreibungen von Charakteren, Natur und eben Wetter, , konnte ich mich sehr leicht in die Geschichte einleben und ich bekam das Gefühl voll mittendrin zu sein. Dementsprechend wurde mein Wunsch, einmal Sylt zu erleben, noch erhöht ...
Die Krimigeschichte wird anders aufgelöst in diesem Buch, und zwar nicht nur durch die Polizeiarbeit, sondern auch durch Fred. Sachen, die er wusste, erwähnte die Polizei nicht und umgekehrt. Somit fanden sich alle Ermittler am Schluss, vielleicht nicht unbedingt mit gleichen Theorien, aber die Auflösung war letztendlich da.
In diesem Roman findet man keine pure Thrillerspannung, obwohl eine Art Spannung war doch da, nachdem ich das Buch an einem Tag verschlungen habe , und man findet auch keine perfekten Kriminelle und Detektive. Es sind alles normale Menschen, mit ihren aberwitzigen Gedanken und Handlungen. Genau das macht das Buch so toll.
Noch dazu muss ich sagen, dass es mich begeistert hat, dass in diesem Buch die aufopfernden Klimakleber ihren goldenen Auftritt hatten.
Auf jeden Fall ist dieses Buch nicht nur eine Empfehlung sondern ein absoluter MUSS in dieser warmen Jahreszeit.
Wenn es um Krimödien geht, ist Tatjana Kruse eine Klasse für sich. Mit ihrem neuen Buch "Schöner sterben auf Sylt" entführt sie ihre Leserinnen auf die traumhafte Ferieninsel an der Nordsee, wo ...
Moin!
Wenn es um Krimödien geht, ist Tatjana Kruse eine Klasse für sich. Mit ihrem neuen Buch "Schöner sterben auf Sylt" entführt sie ihre Leserinnen auf die traumhafte Ferieninsel an der Nordsee, wo zwei Welten aufeinander prallen,
Das hübsche Cover zeigt den Kontrast zwischen einem erholsamen Urlaub am Meer und einer spannenden Spurensuche in den Dünen. Auf einem vor einem klassischen Strandkorb platzierten Schild ist eine plakative Aussage "Krimi und mehr" zu entziffern, die zur Einstimmung auf die kommende Lektüre gedacht ist Der lakonische Titel unterstreicht den schwarzen Humor, den diesen Regio-Krimi durchzieht.
Tatjana Kruse ist eine brillante, schwarzhumorige Krimödie mit schrägen Akteurinnen gelungen, die aktuelle, kontrovers diskutierte Themen (Klima-Kleber) aufgreift und in einen spannenden Krimi-Kontext einbettet. Für mich ist dieser erfrischend andere, locker-flockig geschriebene, humorvolle Sylt-Krimi die perfekte Lektüre für den Sommer. Genießt ihn im Strandkorb, mit einem Gläschen Prosecco, mitten in den Dünen von Sylt wenn möglich in der Nähe von Kampen, dem kleinen Dorf voller Kontraste.
Zu Beginn des Buches lernen wir einen Mann namens Garstig kennen und dieser Name ist Programm er ist bekannt dafür, dass er es mit der Entsorgung von Müll nicht ganz so genau nimmt. Als er tot aufgefunden ...
Zu Beginn des Buches lernen wir einen Mann namens Garstig kennen und dieser Name ist Programm er ist bekannt dafür, dass er es mit der Entsorgung von Müll nicht ganz so genau nimmt. Als er tot aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf eine Gruppe junger Menschen, die sich dem Klimaschutz verschrieben haben. Ein Mitglied dieser Gruppe ist Pia, deren Schwester Mia sie vor dem Gruppenchef warnt. Fred ist ein ganz ungewöhnlicher Mann, ein blonder Schönling, der vom geerbten Vermögen in einem kleinen Reetdachhaus in Kampen wohnt. Als ihm Mia begegnet, verliebt er sich sofort in sie und unterstützt sie, wo es nur möglich ist. Fred versucht zu klären, wer als Mörder in Frage kommen kann.
Eine humorvolle Geschichte, die durchaus auch viel Spannung und eine unerwartete Lösung beinhaltet. Vieles dreht sich um Namen, wie Garstig oder Frederick Ragnar Mencksen der Fünfte, genannt Fred. Dazu kommen die schrägen Charaktere, so trägt Fred gerne Maßgeschneidertes auch als Badeanzug. Im Laufe der Handlung zieht ein sehr starker Sturm auf, der von Stunde zu Stunde stärker wird.
Humor, Spannung, ungewöhnliche Protagonisten und eine wunderschöne Urlaubsinsel, eine Urlaubslektüre wie ich sie mir wünsche.