Ich durfte den sogenannten Küstenkrimi "Alsensund" von Per Sjørndahl, erschienen im Emons Verlag, lesen und bin total begeistert davon.
Dieser Krimi dreht sich in der Hauptsache um den Kommissar Marven Sånbergen, der eigentlich nur seine Ruhe haben will und in seinem Haus in Dänemark, genauer in Nordjütland lebt.
Doch auf der deutschen Seite an der Grenze zu Dänemark wird eine junge Frauenleiche entdeckt und Sånbergen wird zu Hilfe gerufen.
Leider bleibt es nicht bei einem Opfer und schnell ist klar, das wird nicht einfach. Gemeinsam mit der Kommissarin Hanna Wiedmann gehen sie allen Hinweisen und Spuren nach, doch viele davon werfen auch einfach nur mehr Fragen als Antworten auf.
Dann wird dieser Fall auch noch sehr persönlich für Sånbergen.
Mir hat diese Story richtig gut gefallen. Ich fand es wirklich klasse gemacht, es ist richtig viel los, es kommen viele Personen vor, man muss schon dran bleiben um nicht den Faden zu verlieren. Aber ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, nicht mehr folgen zu können.
Man mag kaum glauben können, dass dies das erste Buch des Autors ist.
Mir bleibt nur Danke zu sagen und freue mich auf weitere spannende Geschichten. Vielleicht auch eine Fortsetzung von Alsensund?

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Ich durfte von der Autorin Susanne Fletemeyer das Buch "Und mitten im Sommer die Liebe" lesen. Dieses ist im Emons Verlag erschienen und es ist herzallerliebst geschrieben.
Dieses Buch handelt in der Hauptsache um die Tierärztin Luisa, die um ihren besten Freund, Mentor und Geschäftspartner Erik trauert, der vor nunmehr einem Jahr verstorben ist und ihr u.a. sein Haus hinterlassen hat. Jetzt nach dieser Zeit schafft sie es endlich, sich dem anzunehmen und von oben ins Erdgeschoss zu ziehen. Beim Verkauf seiner wertvollen Antikmöbel fällt ihr ein Brief in die Hände, den Erik ihr hinterließ.
Als sie ihn liest, ist sie absolut sprachlos. Erik hat für sie ein Art Vorauswahl getroffen von 5 ihr bislang unbekannten Männern, die sie jetzt Daten soll, damit sie nicht weiter allein bleibt.
Anfangs zögert sie, doch ihre etwas aufgebrachte Nachbarin und Freundin ist gleich Feuer und Flamme dafür und Luise bleibt nichts anderes übrig.
Das dies natürlich nicht so einfach wird und auch nicht ohne Probleme funktioniert, muss ich euch nicht erzählen. Aber, ich kann dieses Buch wirklich empfehlen, es ist sehr angenehm zu lesen und ich habe auch einige Male laut lachen müssen.
Daher sage ich Danke, dass ich es lesen durfte.

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Ich durfte das Buch "das Baumhaus" aus dem Rowohlt Verlag lesen und habe vom Argonverlag das passende Hörbuch dazu bekommen.
Durch die vier verschiedenen Sprecher:innen ist es richtig angenehm, dem Hörbuch zu lauschen, da man immer sofort weiß, wer da jetzt gerade dran ist. Die Sprecher:innen haben den Thriller auch richtig spannend eingelesen. Beide Daumen hoch dafür.
Dies war jetzt mein zweites Buch von der Autorin Vera Buck und ich bin das zweite Mal total von ihr überzeugt. Es ist einfach wieder absolut spannend und das von der ersten Seite an.
Den Klappentext seht Ihr, wenn ihr rüberwischt.
In diesem Thriller geht es vorrangig um die kleine Familie von Henrik, Nora und dessen Sohn Fynn. Die Drei wollen im ehemaligen Wohnhaus von Henriks verstorbenen Großvater in Schweden Urlaub machen. Doch insgesamt zieht sich dort eine negative Energie durch, die sich selbst dem Leser offenbart. Henrik erinnert sich vor Ort zwischendurch an diverse Geschehen aus seiner Kindheit, die er großteils eben auch hier verbracht hat, er aber nicht so zuordnen kann.
Dementsprechend ist Henrik sehr mit sich selbst und auch dem Ort an sich beschäftigt und auch Nora ist sehr beschäftigt, ist sie doch mehr oder weniger bewusst aus Deutschland weg, um ihrer Affäre zu entkommen, dem sie zwar deutlich zu verstehen gegeben hat, dass das Verhältnis beendet ist, er ihr aber immer noch auflauert und nachstellt.
Es kommt, wie es kommen muss, als Henrik einmal kurz unachtsam ist, verschwindet Fynn. Auch die Polizei findet ihn nach aufwendiger Suche nicht. Was ist nur passiert? Wo steckt Fynn? Der Wald und die Gegend ist riesengroß und der Junge kann einfach überall sein.
Dazu gibt es im Buch noch mehrere Nebenstränge, die so wunderbar miteinander verwoben sind, dass der Leser oder Hörer anfangs das Gefühl hat, was hat das eine mit dem anderen gemein. Doch zum Ende hin laufen alle Fäden so geschickt zusammen dass alles einen Sinn ergibt.
Ich fand das Buch einfach super, spannend bis zum Ende hin. Es gab mehrere Wendungen, und doch kam das Ende für mich unerwartet.
Daher sage ich Danke, dass ich es lesen und hören durfte.

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rezensionsexemplar

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Ich durfte das wundervolle und wirklich auch optisch gelungene Buch "Wolke sieben ganz nah" von Kirsty Greenwood, erschienen im Droemer Knaur Verlag lesen. Dann wurde mir vom Argonverlag das Hörbuch dazu zur Verfügung gestellt, welches von Johanna Zehender unheimlich empathisch gelesen wird.
In dieser Geschichte lernen wir die junge Delphi kennen, die sehr zurückgezogen und für sich allein lebt. Sie hat keine Freunde, keinen Partner, einen Job im Hinterzimmer der Apotheke und das alles, weil sie es vermeidet, mit anderen Menschen mehr als nötig in Kontakt zu treten.
Jetzt verschluckt sie sich an einem Mikrowellen-Burger so heftig, dass sie erstickt und im Vorzimmer des Himmels landet.
Dort wird ihr ihr bisheriges Leben noch einmal vor Augen gehalten und Delphi wird klar, sie will doch eigentlich noch nicht sterben.
Als dort plötzlich auch noch ein wunderschöner Mann auftaucht mit dem es sofort zu funken scheint, dieser aber als ein "Fehler" zurück zur Erde geschickt wird, will Delphi auch zurück. Sie beginnt aufs äusserste zu kämpfen, was ihr so gar nicht ähnlich sieht. Doch sie hat doch gerade vielleicht die Liebe ihres Lebens getroffen, und das im Jenseits.
Tja, wie es dann so weiter geht, müsst Ihr selbst lesen oder hören, aber ich verspreche Euch, es lohnt sich. Dies ist für mich ein Highlight gewesen, es war einfach toll.
Daher sage ich Danke, dass ich es lesen und auch hören durfte.

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Ich durfte das Buch "Morden in der Menopause" von Tine Dreyer aus dem Dumont Buch Verlag lesen und kann nur immer wieder betonen, wie sehr ich diese Art von Humor liebe.
In diesem Buch dreht es sich in der Hauptsache um Liv, die sehr viel um die Ohren hat. Sie hat zwei pupertierenden Kinder, einen Mann, der immer sehr beschäftigt zu sein scheint, einen Job als Küchenplanerin, in dem sie sehr gefordert wird, von ihrem Chef und noch mehr von einigen Kunden, der Haushalt macht sich auch nicht von allein und zu allem Überfluss sind da noch die Schwiegereltern, die sehr pflegeintensiv sind und welches komischerweise auch immer an ihr hängen bleibt.
Dann kämpft sie zudem gerade mit ihrem eigenen Hormonhaushalt, stellt sie doch mit Erschrecken einige Symptome bei sich fest, die vielleicht auf die Wechseljahre hindeuten könnten. Wie kann das denn sein, ihre Freundin bekommt ein Baby und Liv soll schon in die Wechseljahre kommen?
Als sie dann auch noch bei ihrem Sohn auf dem Handy eine Nachricht sieht, die ihr keine Ruhe lässt, folgt sie diesem kurzentschlossen heimlich am Abend und platzt prompt in ein Treffen mit einem Drogendealer.
Ausgerechnet dort und diesem Moment erlebt Liv ihre allererste Hitzewallung und es passiert.
Gemäß dem Buchtitel kommt es just zum Mord in der Menopause, einem Akt der Selbstverteidigung von sich und ihrem Sohn.
Und jetzt ist guter Rat teuer, schließlich ist da jetzt diese Leiche. Was macht man damit, wohin damit.
Mir hat dieses Setting eines doch sehr humorvollen Krimis, gepaart mit der alltäglichen und oft tabuisierten Herausforderung der Menopause sehr gut gefallen. Ich habe sehr oft Tränen vergossen vor Lachen, da mein Kopfkino Purzelbäume geschlagen hat.
Daher bleibt mir nur Danke zu sagen, dass ich es lesen durfte.

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