Ich weiß nicht, was ich erwartet habe als ich dieses Buch begann, aber sicher nicht das! Ich persönlich bin nämlich gar kein großer Fan von der griechischen Mythologie. Immerhin wurde diese schon hundertfach erzählt. Was die Autorin hier jedoch geschaffen hat war für mich phänomenal. Zum einen liebte ich es, dass sich die Götter wie verwöhnte Blagen aufführen und regelrecht um eine Lektion betteln. Und genau da kommt Lyra ins Spiel. Ich mochte Lyra als sture, willensstarke Protagonistin sehr. Sie hat ihre Werte und vertritt die so vehement, offen und clever, dass ich ihr unbedingt folgen musste. Hades als Loveinterest ist das genaue Gegenteil. Undurchsichtig, brutal und vor allem geheimnisvoll. Die beiden haben eine tolle Dynamik, wobei für mich die Liebesgeschichte eher ein nettes Beiwerk war. Das eigentliche Highlight waren für mich die Spiele. 13 kreative und perfide Herausforderungen gibt es zu meistern und dabei spielen besonders Bündnisse, Intrigen und magische Fähigkeiten aber auch der Tod eine essenzielle Rolle. Es war so faszinierend die Charaktere dabei zu begleiten, wie sie wie Schachfiguren umhergeschoben worden sind und letztlich nur überleben und beschützen wollen, dabei jedoch als Unterhaltungsshow dienen. Natürlich blieb ein fieser Cliffhänger nicht aus und so stellt sich nun nur noch eine Frage... Wann kommt Band 2?

Ein phänomenaler Auftakt voller Spannung, Kreativität, psychologischer Spielchen und ein wenig Spice. Für alle Fantasyleser, die Originalität und Rätsel lieben.

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„Nordic Clans 2“ hat mich wirklich überrascht! Nachdem ich Band 1 schon sehr geliebt habe, schaffte es die Autorin, mir als erfahrenem Leser im Fantasy-Genre frische und spannende Wendungen zu präsentieren, die ich so nicht kommen sah.

Zudem liebe ich das Worldbuilding. Die Kombination aus nordischer Wikingerkultur und einem Hauch von Magie ist so clever eingesetzt, dass ich unbedingt mehr von dieser Welt erfahren möchte. Aber auch die Figuren haben einiges zu bieten. Die Dynamik zwischen Yrsa und Kier hat mich völlig in ihren Bann gezogen – jedes Aufeinandertreffen dieser beiden Charaktere war ein Herzschlagmoment. Ihre persönlichen Kämpfe waren nachvollziehbar und verzwickt, was ihnen noch mehr Komplexität verlieh. Aber auch ihre gemeinsamen Hürden empfand ich als spannend. Und auch wenn ich die Protas mit ihren vielschichtigen Charakteren wirklich liebe sind die Nebenfiguren auf keinen Fall vernachlässigt worden. Sie bringen immer wieder neuen Schwung in die Geschichte sei es durch Drama, Witz oder auch Gewalt. Ja, auch die kommt hier nicht zu kurz.

Ein besonderes Lob gebührt jedoch der gelungenen Balance zwischen Authentizität, Spannung, Freude und einer Prise Prickeln, die mich unglaublich an das Buch gefesselt hat. Auch wenn die Geschichte in sich abgeschlossen ist, wäre ich mehr als bereit für eine weitere Reise mit diesen faszinierenden Charakteren!

Ein absolutes Must-Read für Fantasy-Einsteiger und Genre-Veteranen!

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"Ruin & Wrath" hat mich von der ersten Seite an gefesselt! Armentrouts detailreicher und flüssiger Schreibstil hat es erneut geschafft mich in seinen Bann zu ziehen und kreierte eine düstere und brutale Welt voller Intrigen und Geheimnisse, die ich unbedingt erforschen wollte.

Calista ist eine starke Protagonistin, die alles gibt, um sich und ihren Freund Grady zu beschützen - ihren Körper, ihre Gabe und ihre Meinung, die sie all zu oft für sich behält. Ich liebte ihre beschützende Art, ihren Gerechtigkeitssinn und ihren Humor. Aber auch ihre geheimnisvolle Gabe konnte mich begeistern und brachte für mich einen besonderen Kniff in die Geschichte.

Aber besonders angetan hat es mir die Dynamik zwischen Calista und dem fremden "Lord". Diese sprüht nur so vor Spannung und ihre amüsanten Dialoge haben mich oft zum Schmunzeln gebracht. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass ihre Beziehung für andere zu spicy sein könnte, mochte ich die Verwebung dieser Aspekte in die Handlung und würde sie nicht missen wollen. (Man kann diese Szenen nicht überspringen)

Obwohl einige Parallelen zur "Blood and Ash"-Reihe erkennbar sind, bringt das Buch eigene, spannende Elemente mit, die ich sehr genossen habe. Zwar fehlte mir im Worldbuilding noch etwas die Tiefe und die Nebenfiguren hätten mehr Platz verdient, ich bin mir aber sicher, dass sich das in den Folgebänden ändern wird.

Für alle Romantasy-Fans, die eine düstere Fantasywelt, moralisch graue Figuren und Spice schätzen, ist dieses Buch ein absolutes Muss!

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Für mich ist es wohl die Überraschung des Jahres. Dieses Buch hat mich so unerwartet begeistert und in seinen Bann gezogen, dass ich kaum die Fortsetzung erwarten kann. Aber warum eigentlich?

Das Wordlbuilding ist einfach genial. Es gibt verschiedene Länder mit eigenen Gepflogenheiten und Regeln, die von zahlreichen originellen Wesen in verschiedensten Ausprägungen bewohnt werden. Auch das Magiesystem hat einiges zu bieten und birgt Geheimnisse, die es in der Geschichte zu entdecken gibt. Ich persönlich habe den Schreibstil geliebt. Er ist sehr bildhaft und ließ die Welt vor meinem inneren Auge zum Leben erwecken. Ja, ab und an ist die Sprache etwas zu schmalzig aber darüber konnte ich gut hinwegsehen. Angetan haben es mir aber vor allem Reave und Kaan. Während Reave lange Zeit eine sehr geheimnisvolle Bad Ass Protagonistin ist, bildet Kaan das bedachte und gefühlvolle Gegenstück zu ihr. Ich mochte ihre Dynamik, ihre Dialoge und vor alle die Entwicklung, die beide im Laufe der Geschichte durchleben. Zudem mochte ich wie der Spice sich harmonisch in die Story einfügt und sich nicht in den Vordergrund drängt. Darüber hinaus bot die zeitweise sehr brutale Story neben einem konstanten Spannungsbogen zahlreiche Plot Twists, die ich nicht kommen sah, sich jedoch plausibel und originell anfühlten.

Mein Überraschungshighlight des Jahres, das mich mit Witz, Originalität, tiefgründigen Figuren und einer fesselnden Geschichte überzeugen konnte.

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war locker leicht und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte um die Außenseiterin Oraya und ihren Kampf in der Welt der Vampire war durchaus abwechslungsreich und spannend. Vor allem die stetige Anwesenheit von Gewalt und das Recht des Stärkeren empfand ich im Gegensatz zu den Kuschelvampiren sehr erfrischend. Die einzelnen Aufgaben der Wettkämpfe waren abwechslungsreich und spannend, auch wenn die Protagonistin Oraya für meinen Geschmack als zerbrechlicher Mensch zu viele tödliche Verletzungen überleben kann.

Oraya und Raihn mochte ich sehr gerne. Sie haben eine gute Dynamik, auch wenn mir Raihn am Ende ein wenig zu passiv wird. Oraya hingegen ist etwas bissig, was mich durchaus zum Schmunzeln brachte. Und auch wenn mich das Buch sehr gut unterhalten konnte, fand ich das vorshadowing zu auffällig. Ich finde es zwar gut und wichtig, wenn die Storyentwicklung plausibel und für den Leser durchaus erkennbar ist, jedoch mit dieser Vorhersehbarkeit habe ich nicht gerechnet. Anscheinend war ich in Form. Dennoch bin ich gespannt, wie die Geschichte weitergeht und freue mich auf die Fortsetzung!

The Serpent and the Wings ist ein gelungener Reihenauftakt voller brutaler Vampire, Intrigen und Macht und ein Must-Read für alle Romantasyfans.

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