keine ganz typische RomCom
Love, unconventionallyLove, unconventionally erzahält die Geschichte von Claire. Sie ist auf der Suche nach einer neuen Mitbewohnerin und erhält eine Mitbewohnerin, die sehr viel offenener in sexueller Hinsicht ist, als Claire ...
Love, unconventionally erzahält die Geschichte von Claire. Sie ist auf der Suche nach einer neuen Mitbewohnerin und erhält eine Mitbewohnerin, die sehr viel offenener in sexueller Hinsicht ist, als Claire es so ist. Mit ihr lernt sie auch ihren Freundeskreis kennen und somit auch Leon. Leon erzählt ihr immer wieder, er sei Produzent. Doch was er genau produziert und woher er Sina kennt, kommt nicht zur Sprache bzw. wird verschwiegen, was zu ziemlichen Drama führt.
Die Themen, die angesprochen wurden im Buch, fand ich sehr spannend und es ist auch in gewisserweise eine gewisse Art von Gesellschaftskritik in dem Buch verpackt. Grundsätzlich mag ich so etwas. In diesem Fall jedoch war ich ziemlich enttäuscht von Leon. Die Kritik genau auszuführen, würde ziemlich spoilern. Jedenfalls hätte ich mir von ihm mehr Offenheit erwartet - denn ich bin der Meinung, Akzeptanz gegenüber unterwöhnlichen Lebenskonzepten erhält man em ehesten, wenn man tabuisierte Themen enttabuisiert und ehrlich zueinander ist, vor allem in einer Beziehung. Der Erzähltstil selbst ist jedenfalls gelungen, wenngleich es auch nicht wirklich so komisch ist, wie man es sich vielleicht von einer RomCom erwartet. Stattdessen geht es auch ziemlich viel ums Essen und gute Rezepte, also auf etwas Hunger gefasst machen....