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Veröffentlicht am 07.10.2024

Echt gut

Am Ende des Lichts
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Ich habe bereits mehrere Bücher des Autors gelesen. Jedoch letztendlich die Jan Kommen Reihe nicht nahtlos verfolgt.
Nun kam ich zu diesem Teil der Jan Kommen Reihe. Ich habe wie gesagt, die vorherigen ...


Ich habe bereits mehrere Bücher des Autors gelesen. Jedoch letztendlich die Jan Kommen Reihe nicht nahtlos verfolgt.
Nun kam ich zu diesem Teil der Jan Kommen Reihe. Ich habe wie gesagt, die vorherigen Teile nicht gelesen. Das störte im Großen und Ganzen nicht. Lediglich verstand ich die Teamzusammensetzung nicht. Es klingt für Aussenstehende/ neue Leser wie eine Gruppierung von Freunden/ Clique, die teilweise beruflich Kontakte haben. Jedoch treffen sie sich immer wieder bei einem Kumpel, der dann für alle kochte... Sei es drum, ich habe es nicht verstanden, fand die Truppe aber äußerst speziell und auch cool. Letztendlich auch erfolgreich.
Nun zur eigentlichen Geschichte, die auf eine sehr sehr üble Fantasie des Autors zurück zu führen ist. Grauselig. Wie man solche Ideen haben kann. Sicher, gibt es vermutlich fast alles auf dieser Welt. Leider.
Der Autor schreibt sehr gut. Man ist nicht unbedingt gefesselt, kann das Buch auch gut zur Seite legen. Allerdings will man schon wissen, wie's weiter geht. Der Spannungsbogen bleibt schon gespannt.
Mir hat dieses Buch gefallen und ich bedaure, die vorherigen nicht zu kennen. Möchte jetzt allerdings auch nicht noch x Teile nachholen.

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Veröffentlicht am 15.07.2024

recht schwer

Wenn sie lügt
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Ich habe im Vorfeld sehr viel positives über dieses Buch gehört und gelesen. Daher habe ich es mir dann auch in der Buchhandlung gekauft. Es stichte sofort ins Auge an der doch recht bunten Bücherwand. ...

Ich habe im Vorfeld sehr viel positives über dieses Buch gehört und gelesen. Daher habe ich es mir dann auch in der Buchhandlung gekauft. Es stichte sofort ins Auge an der doch recht bunten Bücherwand. Das Cover ist aktuell einmalig!
Die Geschichte „spielt“ sowohl 2004 wie auch heute, 20 Jahre später. Der Autor springt in den Erzählungen immer zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her. Ich bin eigentlich kein Fan solcher Erzählstile. Jedoch war dies ja elementar wichtig, um das Ganze zu verstehen. Nach und nach rieseln so die einzelnen Informationen dem Lesenden zu. Der Autor schafft so eine gleichbleibende Spannung zu halten. Immer wieder glaubte ich etwas entdeckt zu haben, was sich dann wieder zerschlug. Und so gab es ein nicht zu erwartendes Finale. Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch.
Mir hat das Buch gut gefallen, wenn ich es auch etwas ungemütlich dick empfand.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Besser als der 3. Teil

Der 1. Patient
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Ich bin ein Fan der Reihe, wenn ich auch vom vorherigen 3. Buch nicht wirklich begeistert war. Auch in diesem Buch schaffen es die Autoren, dem Leser einen Einblick in die Arbeit eines Strafverteidigers ...

Ich bin ein Fan der Reihe, wenn ich auch vom vorherigen 3. Buch nicht wirklich begeistert war. Auch in diesem Buch schaffen es die Autoren, dem Leser einen Einblick in die Arbeit eines Strafverteidigers zu gewähren. Ich finde das sehr spannend, wie solch ein Verteidiger denkt. Es ist doch meistens klar, dass der Täter die Tat begangen hat. Auch in diesem Buch geht es nicht darum, eine Tat zu verharmlosen, Ausreden zu suchen usw. Gerade hier kommen ernste Zweifel auf, ob das alles so ablaufen konnte. Gerade durch das doch sehr aktuelle Thema KI.
Die Protagonisten sind mir bereits bekannt und durchaus sympathisch. Wundert mich jedoch erneut, dass man als Anwalt mit seinem Kumpel Detektiv `spielt`. Egal, so schaffen es die Drei, was eben sonst keiner schafft.
Es wird schon sehr deutlich, dass da viel Insiderwissen eingeflossen ist. Sowohl in der Rechtsmedizin wie auch bei dem Prozess. Als Leser wird man auch auf eine falsche Spur geführt, was einen fesselt, weil man mehr dazu wissen möchte.
Dieses Mal gibt es von mir wieder ein Daumen hoch.

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Veröffentlicht am 20.04.2024

Gute Unterhaltung

Die Tote am Kai (WaPo Cuxhaven 2)
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Dieses Buch ist wohl der zweite Teil der WaPo Cuxhaven. Das erste habe ich bisher nicht gelesen. Hatte allerdings deshalb keine Wissenslücken, kann also gut eigenständig angesehen werden. Das Buch ist ...

Dieses Buch ist wohl der zweite Teil der WaPo Cuxhaven. Das erste habe ich bisher nicht gelesen. Hatte allerdings deshalb keine Wissenslücken, kann also gut eigenständig angesehen werden. Das Buch ist von einem Autorenteam geschrieben, was ich mir persönlich in der Umsetzung als sehr schwierig und aufwändig vorstelle. Als Leserin fiel mir das aber auch nicht auf. Das Ergebnis ist ein flüssige, ereignisreiche und sympathische Geschichte. Die Autoren scheinen eine blühende Fantasie zu haben. Der Name der Polizistin Agatha Christensen spricht ja für sich.
Ich fühlte mich beim Lesen nicht unbedingt gefesselt, konnte das Buch durchaus gut unterbrechen. Hatte trotzdem eine sehr gute Unterhaltung damit, da es in dem Buch sehr `menschelt`. Es wirkt so, als könnte das genauso nebenan geschehen. So `normal` eben, nicht abartig.
Ich werde mich nun nach dem ersten Buch umsehen und so wie das Ende es vermuten lässt, dürfte der dritte Teil auch irgendwann erscheinen.

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Veröffentlicht am 07.12.2023

Mal etwas anderes

The Institution
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich selbst einige Jahre in einer forensischen Psychiatrie gearbeitet habe. Daher war mir die Thematik an sich nicht fremd. Durchaus fremd war mir die Lokalität. ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich selbst einige Jahre in einer forensischen Psychiatrie gearbeitet habe. Daher war mir die Thematik an sich nicht fremd. Durchaus fremd war mir die Lokalität. Sehr skurril, mysteriös, gruselig, erdrückend. Die Vorkommnisse von Anfang an sehr außergewöhnlich und fantasievoll. Mich störte das selbst nicht, fand ich das Setting doch sehr spannend und anstrengend. Die vielen Ereignisse in so wenigen Tagen. Die überschaubare Anzahl an Menschen. Jedoch dann die einzelnen Persönlichkeiten bzw. Strukturen. Und dann solch eine große Anzahl an spannenden Seiten. Sehr schön. Mal was anderes, da eben nur wenige Menschen an eigentlich nur einem Schauplatz und doch so viel. Wie bereits erwähnt, mich störte es keinesfalls, dass das alles recht unrealistisch war. Wobei man so etwas selten behaupten kann.

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