Dieses Buch ist sehr einfühlsam und sehr emotional , es beschreibt in zwei unterschiedlichen Zeitsträngen die Geschichte zweier junger Frauen zu verschiedenen Zeiten. Die Geschichten ähneln sich sehr, ...
Dieses Buch ist sehr einfühlsam und sehr emotional , es beschreibt in zwei unterschiedlichen Zeitsträngen die Geschichte zweier junger Frauen zu verschiedenen Zeiten. Die Geschichten ähneln sich sehr, das sie auch
miteinander verknüpft sind, wird allmählich deutlich.
Die Personen sind sehr authentisch beschrieben, man kann beim Lesen alles vor sich sehen.
Einfühlsam, aber trotzdem sehr anschaulich werden die Ereignisse dargestellt.
Wenn man angefangen hat zu lesen, dann läßt es einen nicht wieder los.
Ein Roman, der hoffen läßt, daß die Autorin demnächst ein neues Werk herausbringt.
Dieses Buch befaßt sich mit einem nicht sehr bekannten un rühmlichen Kapitel der deutschen Geschichte in der Nazizeit. Die Autorin beschreibt in zwei Zeitsträngen , einmal 2005 und einmal im Jahr 1941 ...
Dieses Buch befaßt sich mit einem nicht sehr bekannten un rühmlichen Kapitel der deutschen Geschichte in der Nazizeit. Die Autorin beschreibt in zwei Zeitsträngen , einmal 2005 und einmal im Jahr 1941 und an zwei ver-
schiedenen Handlungsorten das Leben von zwei jungen
Frauen und welche Auswirkungen der "Lebensborn" auf sie hatte. Einfühlsam und mit sehr viel Herzblut beschreibt sie die unterschiedlichen Lebenswege von
Lisbeth, Oda und dann auch der jungen Marie. Es wird beim Lesen ganz allmählich sichtbar, wie alles verknüpft
ist. Spannend und sehr datailliert erzählt.
Beeindruckend auch, die im Nachwort gemachten Erläuterungen, das zeigt, daß sehr gut recherchiert wurde.
Ein Roman, den man nicht aus der Hand legen kann, bevor man ihn nicht zu Ende gelesen hat.
In dieser Geschichte , die auf zwei verschiedenen Zeitebenen handelt, geht es zu Beginn um Sandra, die eine Buchhandlung in Rio de Janeiro betreibt und um June, eine Journalistin aus Amerika, die
gemeinsam ...
In dieser Geschichte , die auf zwei verschiedenen Zeitebenen handelt, geht es zu Beginn um Sandra, die eine Buchhandlung in Rio de Janeiro betreibt und um June, eine Journalistin aus Amerika, die
gemeinsam ein Vermächtnis der Großmutter von June erfüllen wollen und um Maria, eine Jüdin,
die in den dreißiger Jahren in Deutschland mit der Großmutter von June befreundet war.
Die Geschichte dieser Maria, einer Jüdin und ihrer Familie wird sehr eindrucksvoll beschrieben und macht deutlich, welche schwere Zeit jüdische Personen in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg in
Deutschland hatten. Weil Maria so standhaft und mit allen ihr zur Verfügung stehenden
Mitteln die Flucht aus Deutschland vorantreibt, schaffen sie es nach Brasilien zu gelangen.
Wie sich das alles gestaltet und mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen haben wird sehr
gut beschrieben.
Die Unternehmungen von Sandra und June, im Jahr 2023, sind sehr sachlich und mit ein paar
sehr schönen Details über Rio, ihre Reise, die sie auf die Spuren führen soll und ihre persönlichen
Erlebnisse dargestellt.
Bis zum Schluß des Buches gelingt es den beiden etwas "Licht" in die Geschichte zu bringen,
aber es bleiben auch noch viele Fragen offen, so daß das es für das dritte Buch ein unbedingte
Leseempfehlung gibt.
Das Bücher einem Menschen Kraft geben können, das wird in der gesamten Geschichte sehr
deutlich, denn es betrifft nicht nur Maria, die drei Bücher mit auf die Flucht nahm, sondern auch
Sandra, der jetzt klar wird, warum ihre Mutter ihr die Buchhandlung so ans Herz gelegt hat.
Der Alptraum eines jeden wird für Ingke wahr, als sie bei
einem Test für die Stammzellenspende, mit der sie, ihrer Mutter helfen will, erfährt daß Maren und Kelle nicht ihre leiblichen Eltern sind.
Der ...
Der Alptraum eines jeden wird für Ingke wahr, als sie bei
einem Test für die Stammzellenspende, mit der sie, ihrer Mutter helfen will, erfährt daß Maren und Kelle nicht ihre leiblichen Eltern sind.
Der völlig verstörten Ingke muß Kelle nun die Geschichte
ihrer Adoption erzählen.
Hier kommt nun ein oftmals totgeschwiegenes Unrecht
der DDR - Geschichte zu tage. Sie ist das Kind einer
Republikflüchtigen, der das Sorgerecht entzogen wurde.
In einfühlsamen Worten läßt uns die Autorin die ganze
Geschichte erleben und zwar dadurch, daß alle Mitglieder der Familie Beerenhein berichten was sie
wissen und wie es zu DDR-Zeiten war.
Auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter lernt sie
auch ihren Großvater kennen, der ihr an Hand von Briefen seiner ehemaligen Frau, die im Gefängnis
gestorben ist, ein ganzes Kapitel der Schröder -Familiengeschichte näher bringt. Auch das Kennenlernen ihrer leiblichen Mutter vermittelt er.
Ingkes Gefühle sind sehr zwiespältig, aber alle sind
bestrebt ihr zu helfen mit der Situation fertig zu werden.
Das Ende des Buches, das versöhnliche Treffen beider
Familien, war nicht das, was ich mir gewünscht hatte.
Aber insgesamt muß ich sagen, ein Buch, daß mit
der Geschichte der DDR sehr gut übereinstimmt.
Mir hat es ausgesprochen gut gefallen und ich werde
es meinen Bekannten weiterempfehlen.
Diese Leseprobe hat mich davon überzeugt, daß es wie
immer spannend weitergehen wird im Leben der uns
schon so bekannten Hauptfiguren. Voller Ungeduld habe
ich auf dieses neue Buch gewartet und nun freue ...
Diese Leseprobe hat mich davon überzeugt, daß es wie
immer spannend weitergehen wird im Leben der uns
schon so bekannten Hauptfiguren. Voller Ungeduld habe
ich auf dieses neue Buch gewartet und nun freue ich mich
riesig.
Schon die ersten Seiten zeigen mir, daß es wieder sehr
einfühlsam geschildert wird, wie die Schwestern mit
ihren Aufgaben und Problemen umgehen werden und
uns dadurch in ihren Bann ziehen werden.