Cover-Bild Look What She Made Us Do
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 16.07.2024
  • ISBN: 9783499016424
Anne Sauer

Look What She Made Us Do

Über Taylor Swift

Sie bricht alle Rekorde der Musikgeschichte, füllt die größten Stadien der Welt und wird von Donald Trump gefürchtet: Taylor Swift ist das größte, einflussreichste Pop-Phänomen unserer Zeit. Wie wurde aus einem Mädchen mit Gitarre der Weltstar, dem heute Millionen von Fans zu Füßen liegen – und warum ist es eigentlich so cool, «Swiftie» zu sein?

Bookfluencerin und Swiftie Anne Sauer untersucht ihre eigene Verbindung zu Taylor Swift und macht sich auf eine persönliche Reise durch die «Eras» der letzten zwei Jahrzehnte. In 13 Kapiteln zeichnet sie die Geschichte des Phänomens nach, widmet sich der musikalischen Entwicklung Swifts, nimmt die Rezeption des Popstars und das eigene Fantum kritisch in den Blick. Was heißt es, sich als Künstlerin ständig neu erfinden zu müssen? Woher kommt das Bedürfnis, einen so einzigartigen Erfolg kleinreden zu wollen? Und was sagt es über Kritiker:innen aus, die nur darauf warten, eine Frau scheitern zu sehen?

Sauers Essay verbindet kenntnisreiche Analyse mit einer Liebeserklärung an die lebende Pop-Ikone der Gegenwart.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2024

Großartig

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Ich habe beim Lesen selber über einige Situationen in meinem Leben reflektiert, sowohl über privates und berufliches nachgedacht.
Gerade solche Bücher, die mich zum Nachdenken anrengen mag ich besonders ...



Ich habe beim Lesen selber über einige Situationen in meinem Leben reflektiert, sowohl über privates und berufliches nachgedacht.
Gerade solche Bücher, die mich zum Nachdenken anrengen mag ich besonders gerne und dann geht es hier auch noch um TAYLOR SWIFT!
Taylor ist für mich eine Faszination.
Sie macht Schlagzeilen und böse Kommentare zu etwas eigenem und macht tolle Songs daraus. Das ist für mich eine Kunst und Gabe!
Mir hat an dem Buch auch sehr gut gefallen, dass man nicht nur über Taylor Swift erfährt, sondern auch persönliches über die Autorin. Die Autorin verknüpft Fakten/Aussagen von/über Taylor mit persönlichen Geschichten. Das macht das Buch wirklich nahbar und für mich einzigartig.
Natürlich kannte ich als kleiner Swiftie einige Fakten und Geschichten über Taylor, habe das Buch aber sehr gerne gelesen und bin nach dem Konzert nochmal in die Eras Welt eingetaucht.
Ich glaube, dass das Buch auch für Nicht-Swifties einen großen Mehrwert hat und zum Nachdenken anregt und vor allem für alle Kritiker „Ich verstehe den Hype nicht um Taylor Swift“ gute Fakten liefert. Ich kann mir vorstellen, dass das Buch einige Personen zu Swifties machen wird.

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Veröffentlicht am 12.08.2024

Die Begeisterung färbt ab!!!

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Wenige Tage bevor die "Eras"-Tour auch Deutschland überrollt und Gelsenkirchen in "Swiftkirchen", den Olympiaberg in "Taylor Mountain" verwandelt und Millionen im Swift-Fieber zurückgelassen hat, hat Anne ...

Wenige Tage bevor die "Eras"-Tour auch Deutschland überrollt und Gelsenkirchen in "Swiftkirchen", den Olympiaberg in "Taylor Mountain" verwandelt und Millionen im Swift-Fieber zurückgelassen hat, hat Anne Sauer ihre Essaysammlung "Look What She Made Us Do" veröffentlicht, in der es um ihre persönliche Beziehung zur Künstlerin und das Phänomen Taylor Swift geht. Ich selbst bin kein bekennender Swiftie, auch wenn ich natürlich einige ihrer Songs kenne und an ihrer Musik in den letzten Jahren nicht vorbeigekommen bin. Angesichts der kürzlichen schmerzhaften Absage der Konzerte in Wien und den hohen Wellen auf Social Media habe ich nun beschlossen, das Sachbuch zu nutzen, um tiefer in den Swift-Kosmos einzusteigen und zu versuchen, die enormen Emotionen und die Community zu verstehen, die sich hinter der Künstlerin versammeln. Denn auch als Außenstehende war der Enthusiasmus der Swifties, den ich in den letzten Monaten beobachtet habe, ansteckend und inspirierend, während der sexistische Hass in den Medien in mir das Bedürfnis geweckt hat, die Fans zu verteidigen. Genau wie erhofft bietet "Look What She Made Us Do" auf 141 Seiten einen umfassenden Einblick in das Phänomen Taylor Swift, das Fandom und färbte beim Hören ziemlich viel Begeisterung auf mich ab.

"Wer einer Kunst, in der sich so viele Menschen gesehen und verstanden fühlen, ihre Relevanz abspricht, erklärt auch die Emotionen dieser Menschen für nichtig."


Dabei hat Anne Sauer statt eines klassischen Sachbuchs eine lockere Essay-Form gewählt, die sowohl sachliche als auch eher persönliche Passagen enthält. Inhaltlich ist das Buch gegliedert in 13 Kapitel, in denen es um unterschiedliche Themen wie ihren Songwritingprozess, die verschiedenen "Eras" ihrer Musik, die Fankultur, Misogynie in den Medien oder die Tour als Safespace und Ausdruck von Girlhood geht. So lernt man als Swift-Neuling beispielsweise auch alles über die Bedeutung der Zahl 13, den Ursprung des Freundschaftsarmbänder-Tauschs, erfährt den Hintergrund zur (Taylor´s Version) und die Symbolik der einzelnen Eras.
Allerdings hätte ich mir noch ein paar weitere Worte zur tatsächlichen Musik der Künstlerin gewünscht, die über Auflistungen von Songtiteln und gelegentliche Zitate leider nicht hinausgehen. Klar sind PR-Stunts, die Kommunikation mit Fans, persönliche Lyrics sowie durchdachte Outfits und Kostüme wichtige Stellschrauben für ihren Erfolg, hauptverantwortlich für den großen Hype um Taylor Swift ist aber dennoch ihre tatsächliche Musik, auf die hier fast gar nicht eingegangen wird.

Gut finde ich hingegen, dass die Autorin zwar ihren eigenen Gefühlen Luft macht, allerdings auch kritische Stimmen zu Wort kommen lässt und ihre eigenen Einstellungen zur Künstlerin reflektiert. So geht es neben den Stellschrauben für Taylors Erfolg auch um weißen Feminismus, Kapitalismus, die Geldmaschine "Eras Tour" und ökologischen Bedenken bezüglich ihres Privatjets. Alles in allem hat mich das Buch dazu gebracht, meine Sicht auf die Errungenschaften der Künstlerin, aber vor allem auf die Fans zu verändern, sodass ich mich dem Zitat einer Kollegin der Autorin anschließen würde:

"Ich fühl nach wie vor nicht das, was Fans und Swifties fühlen, aber ich bin ein großer Fan von den Swifties"



Fazit

Anne Sauers Essaysammlung "Look What She Made Us Do" bietet einen umfassenden Einblick in das Phänomen Taylor Swift sowie die Fankultur der Swifties und lässt auch kritische Stimmen zu Wort kommen. Zwar hätte ich mir noch eine intensivere Beschäftigung mit Swifts tatsächlicher Musik gewünscht, doch insgesamt lädt das Buch dazu ein, die Begeisterung der Fans besser zu verstehen.

Veröffentlicht am 15.07.2024

Vom Leben eines Swifties

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MEINUNG:
Anne Sauer folge ich schon lange bei Instagram und ich mag ihren Podcast, Monatslese, zusammen mit Tina Lurz sehr. Umso mehr habe ich mich gefreut, als sie gesagt hat, dass es ein Buch geben wird. ...

MEINUNG:
Anne Sauer folge ich schon lange bei Instagram und ich mag ihren Podcast, Monatslese, zusammen mit Tina Lurz sehr. Umso mehr habe ich mich gefreut, als sie gesagt hat, dass es ein Buch geben wird. Ich hatte eigentlich einen Roman erwartet, aber 13 Essay über Taylor Swift, waren genauso passend.
Look what she made us do umfasst 13 Essays. 13 ist eine besondere Zahl für Taylor, was man auch hinreichend in dem Büchlein erfährt. Anne Sauer nimmt uns zunächst mit in das zeitliche Taylor Swift Universum, welches sich in Eras einteilen lässt. Beim Lesen wurde mir erst bewusst, wie lange die Sängerin schon "am Markt" tätig ist, habe ich sie doch erst als Phänomen der letzten Jahre identifiziert. Nach dem Lesen habe ich meine Meinung zu ihr definitiv noch einmal angepasst. Ich bin selbst maximal ein Soft-Swiftie im Gegensatz zu Sauer, deren Lebens- und Gefühlsphasen durch die Sängerin geprägt worden. Ich habe parallel zu der Lektüre auch angefangen von Anne Sauer genannten Songs zu hören und habe dabei festgestellt, wie viel Lieder und Alben es sind und welche ich schon kannte, ohne zu wissen, dass sie von Taylor waren. Die Musik spiegelt auch sehr stark Taylors Gefühlsleben wider und mit jedem Album ist spürbar, wie sich dieses und wie sich ihre Haltung ebenso verändert, sprich wie sie auf dem ist, erwachsen zu werden. Sie ist eine Person, an der mich sehr gut reiben kann, weil weiblich, sehr erfolgreich und noch immer nicht verheiratet und/ oder Mutter geworden. Ich mochte es, dass sich die Autorin auch kritisch mit dem Fantum bzw. dem Swiftie Sein auseinandergesetzt hat, was eine Art Ultra Fan ist. Diese Fans beobachten sehr genau Taylors Leben und vor allem ihre Gefühl, so sehr, dass sie sogar Sicherheitslücken für die Sängerin eröffnen, in dem jemand ihre Flugrouten in Echtzeit veröffentlicht. Das Fantum bildet auch Teil es so großen Erfolges, von dem alle ein Stück ab haben wollen. Trotzdem bleibt abzuwarten, was uns die Sängerin noch alles bieten wird. Ich bin gespannt auf weitere Alben.

FAZIT:
Look what she made us do habe ich sehr gerne gelesen, vor allem da ich selbst bald auf ein Konzert der Sängerin gehe. Auch wenn Anne Sauer auch ein paar private Bezüge zu ihrer Person zieht, dreht es sich hier dennoch vor allem um Taylor Swift, vermutlich schon jetzt eine Jahrhundertkünstlerin. Es ist eine sehr informative, aber auch kritische Auseinandersetzung, wie es ist ein "Swiftie" zu sein.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Kurzweilig, jedoch eher subjektiv verfasst

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„Look What She Made Us Do - Anne Sauer über Taylor Swift“ ist ein angenehm zu lesender und kurzweiliger Essay rund um Taylor Swift und ihr ‚Imperium‘. Auf rund 130 Seiten führt Anne Sauer durch 13 Kapitel, ...

„Look What She Made Us Do - Anne Sauer über Taylor Swift“ ist ein angenehm zu lesender und kurzweiliger Essay rund um Taylor Swift und ihr ‚Imperium‘. Auf rund 130 Seiten führt Anne Sauer durch 13 Kapitel, in denen sie unter anderem über die verschiedenen ‚Eras‘, die Re-Recordings, die der Sängerin und ihren Fans entgegengebrachte Misogynie und die mögliche Zukunft Taylors schreibt.
In meinen Augen ist er sowohl für Taylor-Swift-Experten als auch -Laien geeignet, allerdings sollte man als eingefleischter Swiftie nicht zu viel erwarten, denn selbst mir, die ich mich erst seit knapp eineinhalb Jahren intensiver mit der Person Taylor Swift beschäftige, waren die meisten der genannten Informationen bereits bekannt.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch sehr gerne gelesen, da es mal etwas anderes war, den Werdegang, die Erfolge und auch die Probleme der Sängerin und ihrer Fans in schriftlicher Form vor Augen geführt zu bekommen. Lediglich die persönliche Note der Autorin war mir an der einen oder anderen Stelle etwas zu viel. Selbstverständlich bietet es sich bei einem solchen Essay an, die eigenen Erfahrungen und den ‚mit der Sängerin gegangenen‘ Lebensweg mit in den Text einfließen zu lassen, jedoch hätte es ruhig etwas weniger sein können, da es hier und da beinahe einer Beweihräucherung der Sängerin und ihrer Fans glich. Sachliche und kritische Betrachtungen, die nicht nur an der Oberfläche der Problemthemen kratzen, hätten mir hier gut gefallen.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Anders als erwartet

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In diesem Buch beschreibt Anne Sauer ihre Liebe und Beziehung zu Taylor Swift, deren Leben und ihrer Musik. Es war wirklich schön, mehr über ihr Fansein zu erfahren sowie über die persönlichen Erfahrungen ...

In diesem Buch beschreibt Anne Sauer ihre Liebe und Beziehung zu Taylor Swift, deren Leben und ihrer Musik. Es war wirklich schön, mehr über ihr Fansein zu erfahren sowie über die persönlichen Erfahrungen bzw. Abschnitte ihres Lebens, die sie mit Taylors Musik verbindet. Darüber hinaus untersucht sie auch Taylor Swift als Phänomen bzw. Erfolgsfaktor und die dahinter steckenden Mechanismen. Hier muss ich sagen, dass ich leider nicht viel Neues lernen konnte und der Wissenszuwachs eher größer ist bei Personen, die sich noch gar nicht mit der Sängerin auskennen. Ebenso hätte ich mir noch tiefere Einblicke, Fakten und Analysen gewünscht. Auf jeden Fall gelungen fand ich jedoch die kritische Auseinandersetzung mit der Fankultur. Auch hier sind mir jedoch noch einige Aspekte eingefallen, die man noch hätte kritisch beleuchten können, wie etwa Taylor Swifts Beitrag zum Umweltschutz/-verschmutzung.

Die Kapitel waren mir teilweise zu wahllos und durcheinander, ebenso wie der Inhalt. Teile des Inhalts habe ich leider auch als eher unnötig empfunden, wie etwa Rankings von Anne Sauer zu bestimmten Songs oder Alben, da so etwas super individuell ist und ich daraus nicht wirklich Mehrwert ziehen konnte.

Allgemein kann ich eher eine Empfehlung an Leute aussprechen, die sich noch nicht großartig mit Taylor Swift auskennen.

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