Las Vegas Kings - Betting on her

Bei "Las Vegas Kings - Betting on her" handelt es sich um den zweiten Teil der Mafia-Reihe von Kelly Collins. Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe und somit direkt mit Teil zwei in die Geschichten rund um die Wildes Brüder eingestiegen bin, ist es mir recht leicht gefallen in die Dynamik sowie die zwischenmenschlichen Beziehungen in den unterschiedlichen Mafia-Familien einzutauchen.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt inhaltlich sehr gut zum Buch. Ich hatte nur ursprünglich gedacht, dass es sich eventuell um den Trope "Boss Romance" handeln könnte... Außerdem ist es etwas verwirrend, dass in den Kapitelüberschriften nicht angegeben ist, welcher Main Charakter aktuell die Storyline erzählt, wodurch der Lesefluss teilweise gestört wurde.

Nun zum Inhalt:

Zitat:
">>Ich bin eine Petrenko<< , sagte ich mir. >>Ich zittere nicht vor Angst. Ich weine nicht, und ich sehne mich nicht nach dem, was nie mein sein wird>>

Katja Petrenko ist eine sehr starke Persönlichkeit. Obwohl sie weiß, dass sie aufgrund ihrer Herkunft schlechte Karten hat und ihr Leben seit jeher vorbestimmt ist, lässt sie sich nie unterkriegen und kämpft für sich sowie diejenigen die ihr wichtig sind. Es ist erstaunlich wie sie nach außen hin alles akzeptiert und doch mit kleinen (und großen) Gesten für ihr eigenes Leben und ihre eigenen Entscheidungen kämpft.
Die Storyline ist grundsätzlich sehr gut geschrieben und es sind alle Entscheidungen nachvollziehbar, dies führt jedoch leider dazu, dass die weiteren Geschehnisse teilweise vorhersehbar sind. Ich hätte mir im Buch etwas mehr Spannung gewünscht (insbesondere am Ende) und die Beziehung zwischen Katja und xxx hätte sich etwas langsamer entwickeln könne. Natürlich gab es bereits eine Vorgeschichte zwischen den Protagonisten, jedoch waren mir die beiden trotz aller Umstände ein klein wenig zu schnell "sicher" in ihrer Zuneigung/Liebe zueinander.
Trotzdem muss ich noch erwähnen, dass es am Ende einen sehr sehr spannende Wendung gab, mit der ich so nicht gerechnet hatte.

In Summe hat mir Las Vegas Kings - Betting on her sehr gut gefallen und ich würde es auf alle Fälle weiterempfehlen. Nette Mafia-Lektüre für zwischendurch.

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Hier handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe, aber auch wenn mir der erste Teil weiterhin unbekannt ist, hatte ich keine Probleme damit, die vorangegangene Rahmengeschichte nachzuvollziehen. Der Roman ist jeweils aus der Ich Erzähler Sicht von den beiden Hauptprotagonisten Matt und Katya geschrieben, deren Liebe große Hindernisse überwinden muss, da sie aus verfeindeten Mafia Familien stammen. Das Buch liest sich flüssig, manchmal wird es etwas kitschig, aber genau das habe ich erwartet und gehört zum Dark Love Genre einfach dazu. Allerdings gibt es auch Tote und ein paar spicy Szenen, aber es wird ja auch über Mafiamachenschaften geschrieben. Ein leichter Roman für den Strand, den Garten oder in der Bahn, macht Spaß und lässt einen aus dem Alltag entfliehen. Teil 3 scheint am Ende durchaus geplant zu sein.

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Zu Beginn fand ich es sehr verwirrend, dass die Kapitel aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurden, man aber nicht sehen konnte, aus Wessen. So habe ich teilweise erst nach einigen Seiten verstanden, dass jemand anderes erzählt hat.
Nach einigen Kapiteln habe ich dann auch die ganzen Zusammenhänge zwischen all den Namen verstanden 🤭
Es war wirklich sehr sehr spannend und ich habe das Buch wirklich geliebt 😍
Katya ist wirklich eine starke Frau und ich hoffe, dass Matt sie wirklich dazu bringt ihren wichtigen Termin zu verpassen, um endlich die Mutter seiner Kinder zu werden🤍
Alles in allem haben alle Charaktere eine starke Charakterentwicklung durchgemacht und der Plot war auch echt krass und immer wieder spannend 🫶🏼
Eine klare Empfehlung an alle Mafia und Romance Fans🍀

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Ich muss zugeben, dass ich mir zu Beginn wirklich schwer tat mit dem Schreibstil. Relativ schnell fand ich allerdings hinein und hab es dann förmlich in mich hineingezogen. Da das Buch ja ein Mafia-Romance Buch ist, habe ich mir mehr Brutalität erwartet. Es hat mich aber auch nicht gestört, dass das nicht der Fall war.

Die Wilde-Familie inkl. Stella finde ich echt sympathisch. Auch den Zusammenhalt untereinander finde ich super. Dass sie aus der Mafia rauswollen kann ich verstehen, stell ich mir aber, so wie man gelesen hat, echt schwierig vor. Auch Katya ist mir sympathisch. Sie muss immer die Taffe und Starke spielen, aber ihr Leben hat es in sich. (ACHTUNG SPOILER) Es freut mich dennoch, dass sie mit Matt ihr Happy End gefunden hat und er sie auf Händen trägt. (SPOILER ENDE)
Yuri finde ich einfach nur krass. Der Mensch hat absolut kein Herz. Seine Taten sind nicht zu entschuldigen. Während dem Lesen habe ich so tiefe Hass ihm gegenüber verspürt, dass kenne ich so nicht von mir.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch relativ gut gefallen. Die Geschichte ist schlüssig und ergibt Sinn. Vielleicht ein kleiner Störfaktor war in meinen Augen, dass die Kapitel nicht mit den Namen versehrt wurden. Da brauchte ich bei jedem Kapitel immer so eine halbe Seite ungefähr bis ich verstand aus welcher Sicht gerade erzählt wird. Ansonsten war das Buch allerdings super.

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⚠️SPOILER ⚠️



Band zwei hat mich noch mehr überzeugt als der erste Band. Katya und Matt sind absolut perfekt füreinander gemacht und ergänzen sich meiner Meinung nach ebenfalls perfekt. Mir selbst hat es gefallen, dass beide, seit sie Kinder waren, ineinander verliebt sind, sich das jedoch nicht wirklich eingestehen wollen. Und dann, als sie es sich endlich eingestehen, alles recht schnell geht und sie somit "die verlorene Zeit" nachholen.
Was mich sowohl hier als auch im ersten Band ein wenig gestört hat, ist, dass das Buch so kurz ist. Ich glaube, es hätte ein paar Kapitel bzw. Seiten mehr vertragen können. Zudem hätte ich irgendwie gerne mehr von Sergej und Timur als Paar gelesen und mehr von deren Zeit erfahren wollen, nachdem Katya ihnen berichtet hat, dass sie ihr Geheimnis kennt. Nichtsdestotrotz habe ich jede einzelne Seite dieses Buches genossen und freue mich auf den dritten Band.

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