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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2024

schwächer als Teil eins

Honesty. Was die Lüge uns kostet
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Honesty – was die Lüge und kostet ist die Fortsetzung von Franzi Kopkas Dystopie.
Dieser zweite Teil war für mich etwas weniger mitreißend als der erste. Mir fehlte es hier sehr an Spannung und Dynamik. ...

Honesty – was die Lüge und kostet ist die Fortsetzung von Franzi Kopkas Dystopie.
Dieser zweite Teil war für mich etwas weniger mitreißend als der erste. Mir fehlte es hier sehr an Spannung und Dynamik. Für mich plätscherte oftmals die Handlung vor sich hin und es passierte nicht sehr viel.

Da ich den ersten Teil vor einer Weile gelesen habe, fiel es mir auch etwas schwer, wieder in die Handlung einzusteigen, was vor allem an den vielen unterschiedlichen Charakteren lag. Hier wäre vielleicht ein Glossar mit den wichtigsten Charakteren hilfreich gewesen, damit man die ganzen Namen besser zuordnen kann. Da hatte ich doch schon meine Schwierigkeiten.

Für mich sind nach diesem Teil noch sehr viele Fragen offen, ich bin wirklich gespannt, ob diese in dem letzten Teil alle aufgelöst werden oder ob einiges ungeklärt bleibt. Auch die Entwicklungen im Buch, allen voran Mae’s Bruder Nick, hat mir nicht so zugesagt.

Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, ob ich den dritten Teil wirklich lesen möchte, einerseits konnte mich die Geschichte um Mae in ihren Bann ziehen, andererseits zieht sich alles doch ziemlich hin und es ist an manchen Stellen doch etwas zäh.

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Es fehlte das gewisse Etwas

Versprich mir Morgen
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Versprich mir morgen von Anne Lück ist ein Spin-Off der St. Alex-Reihe, kann aber unabhängig von dieser gelesen werden.
Trotz dem sehr angenehmen Schreibstil der Autorin, vermochte das Buch mich nicht ...

Versprich mir morgen von Anne Lück ist ein Spin-Off der St. Alex-Reihe, kann aber unabhängig von dieser gelesen werden.
Trotz dem sehr angenehmen Schreibstil der Autorin, vermochte das Buch mich nicht so richtig in seinen Bann zu ziehen.
Ich wurde mit den Charakteren nicht richtig warm und es fehlte mir an Tiefe. Sie blieben alle recht blass für mich und keiner ist so richtig in meinem Kopf geblieben.
Die Story fand ich eigentlich recht interessant. Ich mochte, dass hier mal ein Ausbildungsberuf in der Krankenpflege eine Rolle spielt und es nicht nur ums Studieren geht.
Leider konnte mich das Buch nicht so richtig abholen. Mir fehlte es an Handlungen, die einen mitreißen. Es plätscherte immer so ein bisschen vor sich hin, mit gefühlt sehr ähnlichen Szenen. Mir fehlte hier einfach das gewisse Etwas.
Auch das Krankenhaussetting kam mir dann etwas zu kurz, obwohl es um eine Ausbildung in einem Krankenhaus geht. Auch hätte ich mir hier mehr Spannung durch interessante medizinische Fälle gewünscht. Es war alles sehr theoretisch und wenn es mal um einen Patienten ging, dann meist so nebenbei.
Bei mir sprang der Funke leider nicht über.

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Veröffentlicht am 21.08.2024

Hatte mehr erwartet

Wir treffen uns im nächsten Kapitel
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"Wir treffen uns im nächsten Kapitel" hat mich vom Cover und vom Klappentext her sehr angesprochen. Zwei Menschen, die Bücher lieben und sich über Randnotizen in ihren Büchern ineinander verlieben. Ich ...

"Wir treffen uns im nächsten Kapitel" hat mich vom Cover und vom Klappentext her sehr angesprochen. Zwei Menschen, die Bücher lieben und sich über Randnotizen in ihren Büchern ineinander verlieben. Ich hatte eine humorvolle Geschichte mit einer schönen Liebesgeschichte erwartet. Leider muss ich sagen, dass ich vom Inhalt des Buches schon irgendwie enttäuscht bin.
In diesem Buch spielen eher die Themen Trauer, Trauerbewältigung, Schuld und familiäre Probleme eine Rolle. Die Liebesgeschichte spielte eher im Hintergrund.

Die beiden Protagonisten Erin und James kämpfen noch sehr mit ihrer Vergangenheit und auch in der Gegenwart läuft für sie nicht alles rund. Erin leidet noch sehr unter dem Tod ihrer besten Freundin Bonnie und einem einschneidenen Ereignis, dass zum Verwürfnis zwischen ihr und James geführt hat.

Ich muss leider sagen, dass mir Erin und James nicht sehr sympathisch waren. Erin war sehr auf sich selbst bezogen, sie sah immer nur ihre eigenen Probleme. Für klärende Gespräche war sie auch nicht wirklich offen.

James emfpand ich zwar etwas sympathischer, ich konnte seine Handlungen auch eher nachvollziehen, aber auch er war sehr auf sich bezogen und konnte Entscheidungen von anderen nicht verstehen oder akzeptieren, da er sehr in seiner Meinung festgefahren war.

Die Liebesgeschichte lief für mich eher so nebenbei ab und konnte mich auch nicht wirklich von sich überzeugen. Mir fehlten hier richtige Gefühle und Emotionen, die ich zwischen den beiden Figuren einfach nicht gespürt habe.
Am Ende musste ich mich fragen, woher ihre Gefühle füreinander dann plötzlich kamen.

Allgemein empfand ich das Buch als sehr ernst, der Humor war für mich eigentlich nicht vorhanden. Ich hatte wirklich andere Erwartungen an dieses Buch.

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Veröffentlicht am 16.07.2024

Verwirrend

This Is Not The End
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„This is not the End“ klang nach einem vielversprechenden Road-Trip Roman und das ist er in gewisser Weise auch. Dieses Buch ist schon recht speziell und anders, würde ich sagen. Ich habe bisher nichts ...

„This is not the End“ klang nach einem vielversprechenden Road-Trip Roman und das ist er in gewisser Weise auch. Dieses Buch ist schon recht speziell und anders, würde ich sagen. Ich habe bisher nichts vergleichbares gelesen. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und das Buch hat mich durch seine Handlung auch sehr gefesselt.
Allerdings verwirrte es mich auch ziemlich und ich hatte das Gefühl, dass der rote Faden fehlen würde. Manche Handlungen bzw. Situationen oder auch Entscheidungen der Protagonisten Hugh und Olivia konnte ich nicht nachvollziehen.
Allgemein habe ich mich oftmals nach dem Sinn des Buches gefragt, was es eigentlich aussagen möchte. Ich weiß bis jetzt nicht, ob ich es richtig verstanden habe. Auch hätte ich mir an manchen Stellen mehr Erklärungen gewünscht, wie z.B. warum Oliva als vermeintlich unsterblich betitelt wird und was es mit dieser Fähigkeit auf sich hat.
Das Buch lässt sich gut für zwischendurch lesen, konnte mich aber nicht so recht von sich überzeugen.

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Veröffentlicht am 20.06.2024

Für jüngere Leser geeignet

Beyond the Game
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Ich bin was das Buch angeht etwas zwiegespalten. Einerseits fand ich es wirklich gut geschrieben, spannend und auch tiefgründig und es hat einen definitiv zum Nachdenken angeregt.
Allerdings muss ich auch ...

Ich bin was das Buch angeht etwas zwiegespalten. Einerseits fand ich es wirklich gut geschrieben, spannend und auch tiefgründig und es hat einen definitiv zum Nachdenken angeregt.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich die Handlung schon recht vorhersehbar fand und am Ende dann doch sehr unrealistisch.
Ich tue mich mit einer Bewertung des Buches gerade schon etwas schwer.

Ich fand die Thematik rund um die KI sehr gut, es wurde auch verständlich beschrieben und hat einem auch die Ängste und Sorgen bezüglich einer künstlichen Intelligenz aufgezeigt. Man stellt sich ja doch schon des Öfteren die Frage, was mit KI alles möglich ist.
Auch das Spiel Animus fand ich von der Autorin gut beschrieben, man hatte wirklich das Gefühl mit im Spiel zu sein.

Mit Nora als Protagonistin wurde ich leider nicht richtig warm, sie war mir doch etwas zu naiv und auch sehr egoistisch, da es im Laufe des Buches schon Warnungen hinsichtlich Animus gibt, sie aber einfach weitermacht.

Auch die Entwicklung einer Beziehung zwischen Nora und Matts kam mir zu gewollt. Mir fehlten hier wirkliche Emotionen, die ich so nicht gespürt habe. Ich habe die plötzlichen Gefühle von Matts nicht nachvollziehen können, da er und Nora ja nicht wirklich viel Zeit miteinander verbracht haben und es für mich keine signifikanten Momente gab, in denen man gespürt hat, dass da ein Funke überspringt.

Das Ende war für mich schon recht vorhersehbar und leider auch sehr unrealitisch. Es passte für mich einfach nicht so richtig. Ich hatte hier irgendwie andere Erwartungen an das Buch.

Man merkt dem Buch an, dass es für jüngere Leser gedacht ist. Wahrscheinlich passe ich nicht mehr in die Zielgruppe.

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