Cover-Bild Letterwerk | Stolz & Blei
Band 1 der Reihe "Letterwerk"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: WunderZeilen Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Steampunk
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 440
  • Ersterscheinung: 04.04.2024
  • ISBN: 9783988670045
Vinachia Burke, David Pawn

Letterwerk | Stolz & Blei

Rasantes Steampunk-Abenteuer zweier Streithähne auf zehntägiger Zugreise

Sie ist auf der Flucht.
Er ist frustriert.
Sie ist erst achtzehn.
Er bereits vierundfünfzig.​

Cannie - Senatorentochter aus gutem Hause, und Timothy - Journalist, aufgewachsen im Armenviertel der Hauptstadt. Ein ungleicheres Paar konnte im Zug auf der Fahrt von Romaleon nach Sidarap kaum zusammentreffen.Auf den ersten Blick verbindet sie eine gegenseitige Abneigung füreinander. Und doch ist jeder vom anderen abhängig, wenn sie die zehntägige Zugfahrt überstehen und unbeschadet in der Hauptstadt eintreffen wollen.

Band 1 der Letterwerk-Dilogie.


Basiert auf der Welt der „Uhrwerk“-Reihe von Vinachia Burke. (Kann unabhängig gelesen werden.)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2024

Tolle Geschichte

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Letterwerk Stolz und Blei ist der erste Band einer fantastischen Zugreise quer durch Romaleon nach Sidarap und erzählt uns die Geschichte zweier gegensätzlicher Menschen.

Vinachia Burke und David Pawn ...

Letterwerk Stolz und Blei ist der erste Band einer fantastischen Zugreise quer durch Romaleon nach Sidarap und erzählt uns die Geschichte zweier gegensätzlicher Menschen.

Vinachia Burke und David Pawn tun dies auch abwechselnd in den jeweiligen Kapiteln mit ihrer jeweiligen Figur, was ich persönlich super finde.

So lernen wir einerseits die junge, naive Senatorentochter Cannie auf ihrer Flucht vor einer frauenunterdrückenden Familienstruktur kennen, wie anderseits den älteren, vom Leben enttäuschten Journalist Timothy, der Anfangs einfach nur eine gute Story wittert.

Im ersten Band bekommen wir also die ersten 5 Tage dieser ungewöhnlichen Reise sehr sympathisch erzählt, während das unkonventionelle Reisegespann versucht ihre eigenen Wünsche und Gefühle mit den gesellschaftlichen Konventionen und Idealen so in Einklang zu bringen, dass es kein Aufsehen erregt.

Die hier erzählte fiktive Welt spielt in den Epochen des 17./18. Jahrhunderts und entsprechend ist auch das Frauenbild darin. Wobei Cannie doch recht feministisch-revolutionär ist, was für mich jedoch umso lesenswerter ist und ich es noch dazu sehr spannend finde, mal ein Buch mit extremen Altersunterschied der Figuren zu lesen.

Das Autorenduo zeigt hier sehr charmant auf, dass eine Geburtszahl eigentlich vollkommen irrelevant sein sollte, wenn die Sympathie und ein gemeinsames Ziel zwei Personen miteinander verbindet.

All die unglaublichen Geschehnisse in den Wagons der Transtheah sind in einem angenehm zu lesenden Schreibstil, ohne dabei die entsprechende Sprache zu vernachlässigen, was für mich ein weiterer positiver Punkt ist, denn nichts ist schlimmer, als wenn die Sprache nicht zum Setting passt.

Für mich ist Letterwerk Stolz und Blei somit eine wirklich tolle Geschichte, die so viel mehr als nur ein Fantasybuch ist, weshalb ich sie gerne weiterempfehle und ich gespannt bin, was wir im zweiten Band Gold und Gefühl zu lesen bekommen, denn natürlich bin ich gespannt, ob Cannie und Timothy heil in Sidarap ankommen und was bis dahin noch so alles passieren wird.

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Tiefgründig und packend

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Ich kann nicht genau sagen, was es war, dass mich an diesem Buch so gefesselt hat. Wahrscheinlich eine Mischung aus allem. Die Hintergrundstory ist cool und interessant und zieht sich durch das ganze Buch, ...

Ich kann nicht genau sagen, was es war, dass mich an diesem Buch so gefesselt hat. Wahrscheinlich eine Mischung aus allem. Die Hintergrundstory ist cool und interessant und zieht sich durch das ganze Buch, wobei sie für mich weniger „penetrant“ war, als dies bei anderen Büchern der Fall ist. Denn vielmehr war das, was das Buch ausmacht für mich folgendes:
- Die ernsten Gespräche und tiefgründigen Gedanken, die in den Gesprächen zum Ausdruck kommen und die auch den Leser zum nachdenken anregen können
- Die Gefühle und Emotionen der Protagonisten, die man als Leser gut nachvollziehen kann
- Der Humor, die Wendungen und aberwitzigen Ideen des Buches
- Die Dynamik zwischen den Protagonisten, trotz ihrer Unterschiede
- Die Charaktere generell, die durch ihre ganz speziellen Eigenschaften greifbar werden
- Die Idee hinter der ganzen Geschichte und die Welt, in der man sich befinden (mit der „Magie“)

Trotz diesen vordergründige Aspekten ist aber natürlich auch die Geschichte an sich schon cool, interessant und fesseln.
Und das alles wird getragen, von einem leicht zu lesen und flüssigen Schreibstil.
Generell ist das Buch von der Geschichte und der Idee her eher außergewöhnlich und vielleicht nicht unbedingt das, was man als Leser auf den ersten Blick erwartet, aber es ist das Lesen auf jeden Fall wert.



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Veröffentlicht am 09.06.2024

Erfrischend anders

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Das Cover hat mir von Anfang an richtig gut gefallen und der Klappentext macht auf jeden Fall sehr neugierig.

Da ich beide Autoren bereist aus anderen Werken kenne und den Schreibstil sehr mag, war ich ...

Das Cover hat mir von Anfang an richtig gut gefallen und der Klappentext macht auf jeden Fall sehr neugierig.

Da ich beide Autoren bereist aus anderen Werken kenne und den Schreibstil sehr mag, war ich gespannt auf die Mischung der beiden und würde nicht enttäuscht.

Das Buch greift vor allem politische und gesellschaftliche Themen auf, welche sich aus der Fantasywelt in unsere Zeit übertragen lassen.

Gegen Ende nimmt dann auch die Story nochmal ordentlich an Fahrt auf und lässt uns gespannt zurück.

Fazit:
Ich freue mich schon auf Band 2.

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Interessante Reise

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Schaut euch mal bitte das coole Cover an - was auf dem Bild gar nicht so rüber kommt, sind die golden glänzenden Intarsien - allein deshalb hat mich das Buch "Letterwerk" von Vinachia Burke und David Pawn ...

Schaut euch mal bitte das coole Cover an - was auf dem Bild gar nicht so rüber kommt, sind die golden glänzenden Intarsien - allein deshalb hat mich das Buch "Letterwerk" von Vinachia Burke und David Pawn in seinen Bann gezogen. Auch der Klappentext klingt interessant - also bin ich mit Timothy (Journalist) und Cannie (Senatorentochter auf der Flucht) auf die Reise gegangen.
Leider fiel mir der Anfang recht schwer - es wird ein wenig über die Welt der beiden erzählt, aber irgendwie nicht genug. Stattdessen redet dieses ungleiche Paar über viele sehr tiefgründige Themen. Mal ehrlich, würdet ihr das mit einem quasi Fremden machen?
Ich bin mit den beiden trotzdem warm geworden - es kam noch Spannung hinzu - was jetzt für ein Buch, das komplett in einem Zug spielt nicht gerade einfach ist, wenn man nicht gerade Indi Jones heißt. Je mehr ich von der Welt der beiden verstand, umso einfacher ließen sich auch die Gespräche verfolgen. Viele davon können auch auf unsere Gesellschaft übertragen werden.
Wie das ganze weitergeht? Tja, das muss man im nächsten band lesen - das Buch endet mit einem gigantischen Cliff Hanger und ich bin mir nicht sicher, ob sie im nächsten Band ihr Ziel erreichen werden.
Der Schreibstil beider Autoren liest sich auf jeden Fall flüssig und passt zu den beiden Protagonisten, aus deren Sicht, das Buch abwechselnd berichtet. Dank der Zugreise kommt es auch mit wenigen Handelnden aus - man lernt aber die wenigsten wirklich kennen, wie auf einer Zugreise üblich.
Abschließend kann ich sagen, dass ich mit dem Cliffhanger gerechnet hatte und trotzdem enttäuscht bin, dass es nicht weiter geht. Ich hatte anfangs so meine Schwierigkeiten, die haben sich aber gelegt. Was mir fehlte war wirklich die Welt drumherum, das konnte auch mit den vielen Gesprächen nicht geklärt werden.
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 ⭐ - liest sich gut und ein bisschen Magie schadet nie ^^.

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Veröffentlicht am 03.09.2024

Eine interessante Zugfahrt

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Inhalt:

Als Cannie - die Senatorentocher auf Timothy den Journalisten tifft, ahnt sie noch nicht, was in der Zugfahrt von Romaleon nach Sidarap alles passieren wird. Zuerst können die beiden sich nicht ...

Inhalt:

Als Cannie - die Senatorentocher auf Timothy den Journalisten tifft, ahnt sie noch nicht, was in der Zugfahrt von Romaleon nach Sidarap alles passieren wird. Zuerst können die beiden sich nicht ausstehen, doch schon bald lernen sie sich näher kennen und sind schneller voneinander abhängig als sie glauben. Denn die zehntägige Zugfahrt ist mit vielen Gefahren und Intrigen verbunden.

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt damit, dass wir Cannie kennenlernen. Sie ist von zu Hause ausgerissen denn sie möchte in die Stadt Sidarap reisen. Cannie ist eine sogenannte Bizach, sie hat magische Kräfte welche aber in Romaleon und gerade von ihrem Senatsvater nicht gerade gerne gesehen werden. So möchte die junge Frau in der anderen Stadt mehr Bizach kennenlernen und ihre Kräfte weiter ausbauen. So reist Cannie inkognito und verkleidet, damit man sie nicht erkennt.
Schon bald trifft sie in der Zugfahrt auf den Journalisten Timothy. Durch eine eher unglückliche Begegnung können die beiden sich erst gar nicht leiden.
Doch schneller als beide meinen, sind sie voneinander abhängig.
Während der langen Zugfahrt lernen die beiden sich immer besser kennen, erzählen von ihrem Leben und was sie sich von der Zukunft erhoffen.
Doch es soll nicht bei einer beschaulichen Zugfahrt bleiben, denn Cannie wird vermisst und so gibt es auch einige Menschen, die hinter ihr her sind.

Mir hat der weitere Verlauf ganz gut gefallen. Es ist definitiv mal eine andere Geschichte, zwei Menschen bei einer Zugfahrt zu begleiten. Dabei werden auch sehr tiefgründige und politische Themen besprochen. Langsam bahnt sich auch etwas Spannung auf, als man Cannie sucht und auch an den Haltestationen nach ihr gesucht wird.
Leider ging hier sehr der Anteil, was die Magie betrifft, unter. Denn es wurde am Anfang noch sehr cool erklärt was es für magische Fähigkeiten gibt und wie diese eingeteilt werden. Und auch Cannie zeigt hin und wieder ihre Fähigkeiten. Dennoch hätte ich mir mehr davon erhofft.
Gegen Ende wird es dann aufregend und spannend, bei dem auch ein Cliffhanger bleibt.

Die Geschichte verläuft insgesamt eher ruhig, mit ernsten Themen und Gesprächen die auch etwas zum Nachdenken anregen. Ich hoffe das im nächsten Teil die Magie etwas mehr Aufmerksamkeit bekommt.

Charaktere:

Cannie ist noch sehr jung und etwas naiv. Was aber auch verständlich ist, angesichts wie sie aufgewachsen ist. So hat mir ihre Entwicklung auch sehr gut gefallen und auch wie mutig sie ist, alleine in eine neue Stadt aufzubrechen.

Timothy ist ein sehr bekannter Journalist der schon viel Erfahrung sammeln konnte. Wir erfahren auch sehr viel über sein Leben und wie ermüdet er doch mittlerweile eigentlich ist. Deswegen hat es mir auch so gut gefallen, was Cannie für einen Einfluss auf ihn hat.

Setting:

Das Setting spielt sich überwiegend im Zug ab. Hier werden die Abteilungen sehr schön beschrieben. So konnte ich mir auch alles sehr gut vorstellen.

Schreibstil:

Der Schreibstil der beiden Autoren finde ich sehr flüssig und auch locker. Besonders die ernsten Themen werden mit Respekt behandelt. Besonders cool finde ich die Beschreibungen der Magie und wie diese in der Welt gehandhabt werden.

Cover:

Das Cover zeigt einen Zug. Also genau passend zu der Geschichte.

Mein Fazit:

Eine Zugfahrt, zwei Menschen und eine aufregende Reise. Wer es gerne etwas ruhiger hat, wo sich die Spannung langsam anbahnt, ist hier richtig.
Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

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