Cover-Bild Thin Air
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.06.2024
  • ISBN: 9783737343633
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kellie M. Parker

Thin Air

8 Stunden. 12 Passagiere. Wer wird überleben? | Fesselnder Psychothriller ab 14 Jahren (Jugendbuch Thriller)
Maren Illinger (Übersetzer)

Ein fesselnder Psychothriller ab 14 Jahren , der gekonnt mit den Erwartungen der Leser*innen spielt – atemberaubendes Locked-Room-Szenario , spannend bis zur letzten Seite!

Emily bekommt die Chance ihres Lebens: Sie darf in Europa an einem Wettbewerb um ein begehrtes Uni-Stipendium teilnehmen – für sie die Gelegenheit, der Armut zu entkommen.

Doch von dem Moment an, in dem Emily und die anderen elf Teilnehmenden ins Privatflugzeug steigen, ist klar, dass einer unter ihnen für den Sieg alles tun würde. Während Emily noch versucht, den flirtenden Freund ihrer besten Freundin im Blick zu behalten und ihre eigenen dunklen Geheimnisse zu verbergen, gibt es den ersten Toten im Flugzeug …

In 10.000 Meter Höhe muss Emily herausfinden, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Denn sie könnte die Nächste sein.


Ein wahrer Pageturner voller Spannung, Intrigen und unerwarteten Wendungen: Perfekt für alle Fans von One of Us Is Lying oder A Good Girl's Guide to Murder 

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Tine_1980 in einem Regal.
  • Tine_1980 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2024

Spannend bis zur letzten Seite!

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Emily bekommt die Chance ihres Lebens: Sie darf in Europa an einem Wettbewerb um ein begehrtes Uni-Stipendium teilnehmen – für sie die Gelegenheit der Armut zu entkommen. Doch als das Flugzeug startet, ...

Emily bekommt die Chance ihres Lebens: Sie darf in Europa an einem Wettbewerb um ein begehrtes Uni-Stipendium teilnehmen – für sie die Gelegenheit der Armut zu entkommen. Doch als das Flugzeug startet, wird klar, dass der Wettbewerb schon während des Flugs startet und irgendjemand von ihnen würde alles für den Sieg tun! Denn schon bald gibt es den ersten Toten im Flugzeug. Emily muss herausfinden, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Denn sie könnte jederzeit die Nächste sein.

Emily lebt nach der Zwangsversteigerung ihres Elternhauses mit ihrer Mutter im Auto und keiner weiß davon, umso mehr freut sie sich über die Chance, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Zumindest solange es noch keine Toten gibt. Doch wer kämpft hier gegen den Rest?
Immer wieder gibt es Verdachtsmomente gegen die Begleiter, doch ändert man immer wieder seine eigenen Verdächtigungen. Man reist mit dem Flugpersonal und den Passagieren quer durch das Flugzeug und es ist mal eine ganz andere Kulisse. Filme in der Art gab es ja schon häufiger und auch dort war ich immer wieder verblüfft, wie gut man sich in einem Flugzeug verstecken kann. In einem Buch hatte ich den Dreh- und Angelpunkt noch nicht in einer Passagiermaschine und es war spannend, verwirrend und immer wieder überraschend.
Man konnte die wirren Gedanken nachvollziehen, weil es einem als Leser nicht anders ging. Immer wieder wurden neue Hinweise gefunden, die dennoch so perfekt gestrickt waren, dass man bis zum Schluss nicht wissen konnte, wer denn der Täter ist. Auch ich hatte meine Ahnungen, die sich immer wieder geändert haben und so blieben die Geschehnisse bis zum Schluss undurchsichtig.
Die Charaktere waren vielfältig und detailliert beschrieben. Vom Nerd, über den Sportler, die reichen, priviligierten Mitstreiter bis hin zu Emily, die nur diese eine Chance hat, gibt es eine tolle Auswahl an Passagieren, die zum Gelingen der Story beitragen.
Der Schreibstil ist flüssig geschrieben, die Kapitel haben alle einen Titel, der erahnen lässt, um was es im Kapitel geht.

Wer einen Thriller mit einer anderen Kulisse lesen möchte, der einen mitreißt und immer wieder für Verwirrung sorgt, sollte zugreifen. Spannung garantiert! Unbedingte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.06.2024

Teenie-Thriller

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Das Konzept von „Thin Air“ ist richtig genial: Eine Gruppe Jugendlicher befindet sich auf einem Langstreckenflug nach Europa, um ein hoch dotiertes Stipendium zu ergattern und einer von ihnen wird ermordet. ...

Das Konzept von „Thin Air“ ist richtig genial: Eine Gruppe Jugendlicher befindet sich auf einem Langstreckenflug nach Europa, um ein hoch dotiertes Stipendium zu ergattern und einer von ihnen wird ermordet. Diese Idee verspricht Höchstspannung durch das interessante Setting im Flugzeug und die Locked Room Krimi-Komponente, die ablaufende Zeit bis zur Landung und natürlich die Dynamik einer Gruppe Teenager mit all ihren persönlichen Dramen. Teilweise hat das Buch dieses Versprechen auch eingelöst und mich zum großen Teil wirklich gut unterhalten!

Spannung kommt eigentlich von Beginn an auf, da man im Prolog eine Schlüsselszene erlebt und dann bis zu ihrem Eintreten darauf hinfiebert. Auch bei den folgenden Kapiteln hat man immer einen gewissen Zug zum Ziel, da z.B. Zeitangaben für eine Art Countdown sorgen und man immer weiß, dass das Ganze auf irgendetwas hinausläuft. Leider flacht diese Spannungskurve dann doch immer wieder ab, da ein großer Fokus auf Teenagerschwärmereien gelegt wurde und manchmal viel Tempo durch die Aufarbeitung persönlicher Konflikte verloren ging. Gerade im Rahmen eines Mordfalls hätte ich mir doch etwas mehr Ernsthaftigkeit im Umgang mit dem Thema und der Gesamtsituation gewünscht und weniger „er ist so gutaussehend“, sondern mehr „Wir sind hier wirklich in Gefahr“. Dadurch ist es mir tatsächlich manchmal etwas schwergefallen, den ganzen Plot ernst zu nehmen, auch wenn es auf gewisse Weise seinen eigenen Unterhaltungswert hatte.

Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen, wenn auch sehr einfach gehalten. Klar, es handelt sich um ein Jugendbuch, aber ich finde, auch hier darf die Sprache etwas ausgefeilter sein und man kann sich bestimmt ein besseres Synonym als „Ausklappdinger“ für die Beschreibung der Klapptische im Flugzeug überlegen.
Insgesamt bin ich so aber zügig durch die Geschichte gekommen und es gab auch immer wieder Spannungselemente und man konnte ganz gut miträtseln, was es mit dem Mord und den Umständen auf sich hatte. Die Auflösung war dann ebenfalls recht gelungen und die wesentlichen Fragen wurden beantwortet. Für mich war das Buch also kein absolutes Highlight oder Lese-Muss, dennoch war es unterhaltsam und wer Lust auf einen Jugendroman mit Thriller-Elementen in einem etwas ungewöhnlichen Setting hat, dürfte hier auf alle Fälle Spaß haben!

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