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Veröffentlicht am 15.09.2016

Dem Horizont so nah

Dem Horizont so nah
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Inhalt/Klappentext:
Die Geschichte einer großen Liebe. Eine Geschichte über Vertrauen, Mut, Schmerz, Verzweiflung und die Kraft loszulassen. Eine wahre Geschichte. Jessica ist jung, liebt das unkomplizierte ...

Inhalt/Klappentext:
Die Geschichte einer großen Liebe. Eine Geschichte über Vertrauen, Mut, Schmerz, Verzweiflung und die Kraft loszulassen. Eine wahre Geschichte. Jessica ist jung, liebt das unkomplizierte Leben und hat Aussichten auf eine vielversprechende Zukunft. Als sie eines Abends das Haus verlässt, ahnt sie nicht, dass sie ihrer großen Liebe begegnen wird. Sie ahnt nicht, dass diese Begegnung ihr gesamtes Weltbild verändern wird. Und vor allem ahnt sie nicht, dass sie schon bald vor der schwerwiegendsten Entscheidung ihres Lebens stehen wird …

Meine Meinung:
Wow, diese Geschichte hat es wirklich in sich. Wer sich darauf einlässt, sollte unbedingt Taschentücher parat haben. Jessica erzählt, wie sie Danny kennenlernte. Zuerst machte er den Eindruck eines Super-Machos. Doch Jessica ließ sich nicht blenden und schaute hinter die Fassade, auch wenn Danny lange brauchte, um das zuzulassen. Der Leser lernt die beiden Stück für Stück kennen. Ihre Gedanken und Gefühle und insbesondere auch Ängste werden ganz toll beschrieben. Danny hat eine schreckliche Kindheit hinter sich. Halt findet er nur bei ganz wenigen Menschen, unter anderem bei seiner Seelenverwandten Christina. Die Beziehung von Jessica und Danny wird immer intensiver, und auch zu Christina entwickelt Jessica ganz schnell eine tiefe Freundschaft. Auch Christina hat ihr schweres Schicksal zu tragen, findet jedoch kompromisslose Unterstützung bei Jessica und Danny. Die drei sind ein festes Team. Doch das Schicksal lässt sich nicht aufhalten. In diesem Buch wird klar, dass es Dinge gibt, die einen Menschen innerlich zerstören und die kein normales Leben mehr zulassen. Gerade in Bezug auf Danny finde ich den Satz “Er hatte nie die Chance auf ein normales Leben” unendlich traurig, aber auch wütend machend. Die Ignoranz der Gesellschaft sowie das Schubladendenken, was die beiden bzw. drei durch verschiedene Menschen erfahren mussten, lässt mich nachdenklich zurück. Dieses Buch bekommt von mir fünf Sterne und die Empfehlung “Unbedingt lesen!”.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leons Erbe

Leons Erbe
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Katja muss innerhalb kurzer Zeit zwei schwere Schicksalsschläge verarbeiten. Vor sechs Monaten verschwand ihre Schwester Nicole spurlos. Seitdem fehlt jede Spur von ihr. Und dann stirbt ihr Sohn Leon, ...

Katja muss innerhalb kurzer Zeit zwei schwere Schicksalsschläge verarbeiten. Vor sechs Monaten verschwand ihre Schwester Nicole spurlos. Seitdem fehlt jede Spur von ihr. Und dann stirbt ihr Sohn Leon, als er nachts von einem Auto erfasst und überfahren wird. Der Fahrer begeht Fahrerflucht. Nach der Trauerfeier erhält Katja einen mysteriösen Anruf. Ein Notar hat eine kleine Kiste von Leon für sie. Als sie die Kiste öffnet, entdeckt sie Nicoles Armband, dass sie ihr vor etlichen Jahren geschenkt hatte und das Nicole stets trug. Diese Entdeckung wirft sie komplett aus der Bahn. Wie kam Leon an das Armband? Und welche Verbindung hatte Leon zu dem Notar? Katja beginnt eigene Nachforschungen anzustellen und stößt auf Geheimnisse, die sie zutiefst schockieren.

Die Geschichte war von Anfang bis Ende spannend und hat mich total gefesselt. Sie wird in der Ich-Form aus Katjas Sicht erzählt, wodurch ich einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekam. Ihre Handlungen waren für mich verständlich und nachvollziehbar. Die Erfahrungen und Erlebnisse während ihrer Nachforschungen ließen mich rätseln, inwiefern dies mit von Belang ist und wie die verschiedenen Dinge zusammenhängen könnten. Von ihrem Sohn Leon erfährt sie Dinge, die sie sich nicht erklären kann. Ihr wird bewusst, dass sie keinen Einblick mehr in die Gedanken, die Gefühle und das Tun ihres Sohnes hatte. Sie hatte das Gefühl, als wenn sie ihn nicht mehr kannte. Der Autor hat gekonnt verschiedene Fährten gelegt, denen ich natürlich erstmal verfiel. So soll es sein. Bis zum Schluss waren für mich die Zusammenhänge nicht offensichtlich oder erklärbar. Das hat mir außerordentlich gut gefallen. Das Ende hat mich dann sehr überrascht - im positiven Sinne! Die geschickt gesponnenen Fäden wurden alle zusammengeführt und ergaben ein schlüssiges Ende. Ich bin von diesem Debüt sehr begeistert und vergebe fünf Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Touchdown für die Liebe

Touchdown für die Liebe
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Nach einer gemeinsamen Nacht verschwindet Sam wortlos aus Dellinas Haus. Seitdem geht er ihr aus dem Weg und Dellina kennt nicht den Grund. Dann steht Sam vor ihrer Tür, weil sie eine Eventagentur führt ...

Nach einer gemeinsamen Nacht verschwindet Sam wortlos aus Dellinas Haus. Seitdem geht er ihr aus dem Weg und Dellina kennt nicht den Grund. Dann steht Sam vor ihrer Tür, weil sie eine Eventagentur führt und für seine Firma ein Partywochenende organisieren soll. Dabei erfährt Dellina dann auch, dass Sam damals die Flucht ergriffen hat, weil er Hochzeitskleider bei Dellina gesehen hat. Dass diese gar nicht ihr gehören könnten, darauf kam er damals nicht. Während der Vorbereitungen für die Party sind Sam und Dellina viel zusammen und zwischen den beiden knistert es gewaltig. Doch kann Sam seine Angst vor einer neuen Beziehung überwinden?

Dies war mein erstes Buch von Susan Mallery und dementsprechend gespannt war ich. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Der Schreibstil ist locker flockig und das Buch lässt sich sehr schnell weglesen. Von Beginn an war ich in der Geschichte von Dellina und Sam gefangen. Das Knistern zwischen ihnen war sofort spürbar. Sam ist natürlich ein total sexy Typ, dem einfach jede Frau zu Füßen liegt. Dellina ist hübsch, jedoch nicht sehr auffällig. Sie besticht durch ihr sehr großes Herz, ihre Liebe und ihre freundliche offene Art. Auch die vielen anderen Personen wurden prima beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Ganz besonders ans Herz gewachsen ist mir der kleine Hund Caramel. Einfach zauberhaft. Die Geschichte ist so ziemlich das, was ich erwartet habe: sie finden sich anziehend, kommen jedoch aufgrund einiger Missverständnisse nicht so ganz zueinander, bis sie sich am Ende dann doch bekommen. Genau das wollte ich lesen! Die Story gefiel mir und es gab viele Stellen, an denen ich sehr lachen musste. Für mich ist dieser Roman sehr gelungen und ich habe ihn regelrecht verschlungen. Von mir gibt es dafür fünf Sterne.

Veröffentlicht am 16.07.2024

Ein solider Krimi

Die Vermisste von Holnis
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In der Nähe der dänischen Stadt Odense wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Der Pass, den sie bei sich trug, war gefälscht. Der DNA-Abgleich ergibt, dass es sich bei der Toten um Sophia Jepsen handelt, ...

In der Nähe der dänischen Stadt Odense wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Der Pass, den sie bei sich trug, war gefälscht. Der DNA-Abgleich ergibt, dass es sich bei der Toten um Sophia Jepsen handelt, die als 16-jährige spurlos auf der Halbinsel Holnis verschwand. Lena Lorenzen und ihre Kollegin Naya Olsen beginnen zu ermitteln und müssen dabei in die Vergangenheit eintauchen.

Dies war mein erster Krimi der Reihe um die Inselkommissarin Lena Lorenzen. Die Beschreibung sowie das passende Cover haben mich sehr angesprochen und neugierig gemacht.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ließ sich einfach und zügig lesen und ich kam schnell in die Geschichte hinein.
Sowohl die Charaktere als auch die Geschehnisse waren realistisch beschrieben. Dazu trugen auch die privaten Dinge der Ermittlerinnen bei. Allerdings empfand ich diese, besonders zu Beginn des Buches bezogen auf Nayas Wurzeln, etwas zu viel, da sie bei mir zu Lasten der Spannung gingen. Das legte sich dann jedoch im Fortgang der Geschichte.
Die Ermittlungen wirkten authentisch auf mich, denn sie verliefen auch mal langsamer bzw. stockend oder brachten keine Erfolge. Dank interessanter Entwicklungen und Wendungen baute sich die Spannung immer weiter auf. Ich war gespannt, wie sich der Fall gestalten wird und was noch alles zu Tage kommen wird.

Ein solider Krimi, dem ich 4 von 5 Sternen gebe.

Veröffentlicht am 24.03.2024

Schöner Roman

Wiedersehen in Stockholm
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Als Ella und Ben sich in Stockholm kennenlernen, verbringen sie einen schönen Abend miteinander. Beide spüren die Verbindung zueinander, doch Ben muss zurück nach Nordschweden. Und obwohl er Ellas Handynummer ...

Als Ella und Ben sich in Stockholm kennenlernen, verbringen sie einen schönen Abend miteinander. Beide spüren die Verbindung zueinander, doch Ben muss zurück nach Nordschweden. Und obwohl er Ellas Handynummer hat, meldet er sich nie bei ihr. Zwölf Jahre später sehen sie sich zufällig wieder…

Die Beschreibung hat mich sofort angesprochen und sehr neugierig auf den Roman gemacht.
Der Schreibstil ließ sich grundsätzlich gut und schnell lesen, allerdings war die Übersetzung manchmal nicht ganz optimal.
Die Charaktere wurden anschaulich gezeichnet, so dass ich sie mir gut vorstellen konnte.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen in der Gegenwart, wo es um Ella und Ben geht, und zum anderen in der Vergangenheit und der damaligen Liebesgeschichte von Frederika. Über Frederika soll Ella eine Biografie schreiben und die beiden Frauen lernen sich in den Gesprächen immer besser kennen.
Die Geschichte hat mich sehr berührt und ist mir ans Herz gegangen, zumal es auch manche traurige Szenen gab, was zum Leben dazu gehört.

Ein schöner Roman über zweite Chancen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.