Bei ‚Court of Ice and Ash‘ von LJ Andrews handelt es sich um den zweiten Band einer zusammenhängenden High Fantasy Fae Geschichte, mit Tropes wie ‚Hidden Identity‘ und ‚Enemies to Lovers‘.

Der zweite Band dieser High Fantasy Reihe hat mir sogar besser gefallen als Band 1, da es hier viel mehr Action gab, und das obwohl der Einstieg ins Buch nach meinem Geschmack auch hier ein wenig zu schleppend verlaufen ist, aber nach ein paar Kapiteln ist es dann dennoch richtig spannend geworden.
Einer meiner größten Kritikpunkte an Band 1 war ja das fehlende Erklären von neuen Fantasy Elementen und Bezeichnungen, das wurde hier zum Glück nach und nach klarer und dadurch konnte man diese ganzen spannenden Ideen, Magie-Elemente und Entwicklungen natürlich auch viel besser nachvollziehen.

Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen, ich mag Legion Grey immer mehr und mehr, aber auch Nebencharaktere wie Ari haben mich sehr positiv überrascht und eine gute Entwicklung durchgemacht.

Der Plot Twist am Ende kam für mich jetzt nicht gänzlich überraschend, aber ich mag die Richtung in die sich die Geschichte entwickelt dennoch sehr gerne, daher kann ich diese Fortsetzung auf jeden Fall weiterempfehlen und sehe viel Potential für den (meines Wissens nach) finalen Teil der Reihe.

Insgesamt also eine Empfehlung für alle High Fantasy Fae Fans, die eventuell ein paar ‚Die Schöne und das Biest‘ Vibes suchen.


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Tropes:
• Fae Fantasy
• Hidden Identity
• Slow Burn
• Found Family
• ‚Die Schöne und das Biest‘ Vibes

Durch diese Mischung an Themen und den Vergleich zu ‚Blood & Ash‘ waren meine Erwartungen an diese Geschichte natürlich sehr hoch. Und insgesamt ist diese Geschichte auch wirklich gut gemacht, allerdings bin ich im gesamten irgendwie ein bisschen zwiegespalten.

Es gab sehr viele Elemente, die mir wirklich gut gefallen haben, wie zum Beispiel die Fantasy Anteile und Elemente die durchaus einige neuartige und unerwartete Anteile hatten, Legion Grey als Charakter und vor allem die Nebenfiguren, die dieser Geschichte eine so tolle Found Family geben.

Allerdings war mir der Plot rund um Legion Grey viel zu offensichtlich, und dass unsere Protagonisten nicht schon früher nur einmal darüber nachgedacht hat was sein mysteriöses Verhalten bedeuten kann, hat mich zwischenzeitlich doch sehr aufgeregt, da sie eigentlich gar keine naive Persönlichkeit hat aber hier wollte sie einfach nicht logisch denken … und auch der Schreibstil hat sich nicht rund angefühlt, ich bin so oft über Formulierungen gestolpert und es gab viele neue Fantasy-Wörter, die einfach nie erklärt wurden, bei einigen davon kann ich nach wie vor nur raten kann was es genau bedeuten soll.

Für Fans von ‘Blood and Ash’ und ähnlichen Geschichten aber vom Vibes her auf jeden Fall trotzdem empfehlenswert! Und ich bin gespannt ob der zweite Teil das ganze noch toppen kann, das Potential vom Ende her ist auf jeden Fall da!

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‘Die Burg’ ist auf jeden Fall eine Empfehlung, für alle, die gerne mal einen (Jugend-) Thriller ausprobieren möchten, der nicht allzu brutal ist, aber dennoch viel Spannung und einen einfachen und flüssigen Schreibstil bietet.
Auch die im realen Leben immer präsenter werdende Thematik der KI und welche Probleme damit einhergehen können war schön umgesetzt. Ich mochte hier besonders gerne, dass man die ganze Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven innerhalb aber auch außerhalb des Escape Rooms sieht, das hat die Spannung auf jeden Fall immer hochgehalten.

Leider sind meiner Meinung nach, einige der Figuren einfach zu blass geblieben, da man hier natürlich auf wenigen Seiten ca. 10 Figuren aufbaut und entwickeln muss, was vielleicht doch ein bisschen zu viel war wodurch man gerade am Anfang immer wieder nachdenken musste welcher Name jetzt zu welcher Hintergrund-Geschichte gehört, wodurch der Einstieg in die Geschichte leider etwas mühsam war. Die Auflösung ist auf jeden Fall eine schöne Idee, obwohl ich mir ein bisschen ein anderes Ende erhofft hätte, da einige Sachen bzw. Handlungen von einzelnen Personen nicht ganz überzeugend waren.

Dennoch insgesamt ein gutes Buch für Zwischendurch, gerade auch wenn man sonst nicht viele Thriller liest und sich langsam an das Genre heranwagen möchte.

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Ich lese ab und an sehr gerne mal Dark Romance Bücher. Ich finde, dass diese sich meist unglaublich schnell lesen lassen und fast immer eine große Sogwirkungen auf mich auswirken, wodurch man ein paar wirklich tolle Lesestunden hat. Genau dieses Gefühl war auch bei dem neu übersetzten Dark Romance Roman ‚Hooked‘ von Emily McIntire so, und das obwohl ich nicht völlig von allen Aspekten der Geschichte überzeugt war.

„Darling, wenn ich die Dunkelheit bin, bist du das Licht der Sterne“ ~ Hook

Die Idee eine Dark Romance Geschichte an ein Märchen anzulehnen hat mir hier wirklich gut gefallen und kannte ich so auch noch nicht. Die ganzen Namen und Schauplätze des originalen Märchens wurden sehr kreativ hier integriert ohne übertrieben dargestellt zu werden. Auch Hook als Charakter hat mir gut gefallen, auch wenn er schon eher morally black als morally grey war. Wendy allerdings war mir zeitweise doch irgendwie zu sprunghaft und hat an einigen Stellen auch ein bisschen unlogisch gehandelt. Die gesamte Geschichte und auch die Auflösungen haben mir dennoch gut gefallen und bekommen daher auch eine Empfehlung. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil der Reihe auch noch lesen, und bin gespannt wie die Autorin andere Märchen umsetzten kann.

Insgesamt also eine Empfehlung für Fans des Genres, die kein Problem mit gewalttätigen und moralisch sehr fragwürdigen Charakteren haben, vor allem wenn man das originale Märchen kennt und die ganzen kleinen Anspielungen versteht.

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Die Thematik und Gestaltung des Buchs haben mich direkt angesprochen, weshalb ich große Lust hatte das Buch zu lesen. Vielen Dank an Netgalley.de und den Verlag für die Bereitstellung des ebook Rezensionsexemplars.

Insgesamt hat mir die Geschichte und das Format auch wirklich gut gefallen. Ich habe das Buch sehr schnell gelesen, da ich schon durchgängig wissen wollte wie es weitergeht und der Schreibstil recht flüssig wirkte trotz des Interview- und Dokumenten-Formats. Allerdings musste man hier meiner Meinung nach um viel zu viele Ecken denken um die Lösung vor den Charakteren zu erraten, das kann durchaus auch anstrengend werden. Auch als ebook kann ich das Ganze nicht empfehlen, da hier sehr viele Abbildungen und Interviews unvollständig oder verschoben waren, das hat das Lesen an vielen Stellen natürlich deutlich erschwert.

Nichtsdestotrotz würde ich das Buch allen True Crime und 'A Good Girl's Guide to Murder' Fans empfehlen, da die Idee wirklich einzigartig war. Allerdings lohnt es sich hier wirklich das Print anstatt des ebooks zu kaufen.

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